Kritik an illegalen Downloads - 200 Künstler schreiben an Merkel

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Das tun sie doch, wenn die verlangen, dass die Strafverfolgungsbehörden mit diesem Quatsch auseinandersetzen müssen.

Die Relation dürfte sich ungefähr so darstellen. Ein Zumwinkel = 100.000 Filesharer. Die Konsequenz kann dann nur sein, mehr Leute zur Verfolgung derjenigen bereit zu stellen, die richtig Schaden anrichten. Da unsere Politiker aber leider keínerlei Verstand haben, lassen sie lieber mit enormen Aufwand mittellose Filesharer als wohlhabende Zumwinkels verfolgen

 

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Wer lässt sich auch schon selbst verfolgen (Politiker...) .

 

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In der Zeit 1993-1997 waren viele CDs im Kaufhof und den kleinen Musikläden für 31,90 DM bis 36,90 DM zu haben. Also € 16,61 bis € 19,21. Das waren damals die normalen Preise. Beim Disounter und Disc-Center gingen die Platten manchmal auch schon ab 19,99 DM weg - aber das war ganz klar die Ausnahme.

Mittlerweile ist der Standard-Preis für Alben € 16,90 (32,45 DM). Vergünstigt meist € 14,90 (28,61 DM) oder € 12,90 (24,77 DM).

Die Preisentwicklung ist demzufolge recht stabil geblieben mit kleiner Tendenz nach unten.

Das Problem bleibt weiterhin, wie man wieder mehr CDs verkaufen kann. Den meisten reicht es ja mittlerweile das Zeug billig aus dem Internet zu ziehen. Früher wurden massig Maxis verkauft und auch die eine oder andere Gurke bewusst eingekauft, auch wenn es grottig war. Alex Christensen weiß wohl sehr genau warum er nun Klingeltöne verkauft und damit auf Platz 1 ist.

Kein Musikfernsehen mehr - keine Innovation - und vor allem keine repräsentativen Single-Charts mehr. Da steigen mittlerweile sogar wieder Musikleichen von 2006 ein, war man mit ein paar Verkäufen schon wieder in die Charts kommt.

Kein Wunder wenn das jetzt alles zusammenstürzt.

 

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Ach es gibt so schöne Musik und Texte die der Musikindustrie durch die Lappen gehen...

 

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Was nie vorhanden war, kann schlecht abhanden kommen. Für mich hat sich lediglich das Medium geändert - früher MC, jetzt eben MP3. Warum das Kopieren früher OK war und jetzt nicht mehr, wird mir die MI auch in 1000 Jahren nicht verklickern können. OK, die Ton-Quali ist besser aber dafür kann ich ja nix. Außerdem kann das nicht der Knackpunkt sein, solange ich legal Songs per DVB aufnehmen kann, während der DL derselben Songs in gleicher Quali aus dem Netz illegal sein soll.

 

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Die Qualität ist damals aber auch deutlich besser gewesen wie bei heutigen. (Obwohl die Werbung auf den Kassetten immer was anderes behauptet hat. Aber da hat der Designer sicher das Diagramm verkehrt gezeichnet.

Gute Musik CDs sind von 1992 bis heute mehr als dreimal so teuer geworden.
Die Preise steigen nur wegen dem Abspielschutz der Un-CDs.

Gruß Gorcon

 

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Jetzt ist der Preis schon verdreifacht? Wenn der Threat auf Seite 10 ankommt, sind vielleicht schon bei Verfünffachung.

Selbst wenn wir heute 18 Euro annehmen (was schon viel ist), hat doch eine CD 1992 nicht 6 Euro (12 DM, inflastionsbereinigt noch weniger) gekostet. 1994 kam eine Maxi-CD 10 DM.

 

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und normale alben gingen um20,-dm. doppelalben um 30,-dm.
denke das viele die heutigen preise für zu teuer halten, da man ja gefühlt, viele real, weniger in der tasche hat.

 

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Wie oben schon jemand beschrieb kann auch ich mich noch daran erinnern, im Karstadt (ging so) oder Kaufhof (teuer) normale CDs für 30 und mehr Mark gesehen zu haben. Nicht mehr ganz taufrische Ware ging auch schonmal für 35 Mark weg.

Sicher auch, weil man an anderer Stelle für Unterhaltung und Kommunikation mehr ausgibt (Handy, DSL, DVDs).

 

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Richtig, in der Regel haben Alben um die 30 DM gekostet, und nicht 20 DM -
das ist wohl nostalgische Verklärung.