Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

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AW: Eisenbahnerstreik: Ja oder Nein?

Warum sich Gerichte überhaubt in einen Tarifsteit einmischen dürfen ist mir schleierhaft. Das Ergebnis aber richtig.

 

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wieso die transnet hat doch die klausel im tv das ihr tv ungültig ist wenn die gdl was besseres rausschlägt

das waren keine 10% mehr lohn....

gute frage, ein-tages-streiks gabs bislang wieviele in den letzten jahren von der gdl? ich denke die kosten halten sich in grenzen

 

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das wäre natürlich das Optimum.

Ansonsten falls es zu teuer wird einfach paar der GDL-Lokführer entlassen, dann sehen sie was sie von ihrem maßlosen Forderungen haben.

 

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kennst du denn die mit den schlichtern ausgehandelten kompromisse wenn du von maßlosen forderungen sprichst?

 

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Mehdorn-Brief an Merkel - Jetzt soll der Bund die GDL stoppen

Da geht wohl jemandem der Allerwerteste auf Grundeis....

 

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Ob sie den Brief wohl bekommt?

Sie ist ja auf einer 4jährigen Weltreise.

 

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Jetzt geht der Mehdorn Mumu der allerwerteste auf Grundeis!Da gibt es doch wirklich ein paar Arbeiter in Deutschland die sich einfach nicht von ihrem Arbeitgeber erpressen lassen und weiter für Sklavenlöhne Arbeiten gehen wollen.

Ist doch ganz einfach:Gebt den Leuten was sie fordern,denn es steht ihnen zu!!!
Wer bringt denn die Bahn voran?Mit Sicherheit kein Mehdorn!Der ist doch bloß zum abkassieren da!
Jetzt fängt er an sich bei der Regierung auszuheulen...lächerlich der Wicht!

 

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Du kennst die Ergebnisse?

 

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GDL-Mitglied? Die Pöbeleien sprechen jedenfalls für sich...

 

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Weil bei einem Streik immer der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben muss (laut BAG).
Es kann nicht sein, dass eine kleine Gewerkschaft wegen jedem Pups einem Unternehmen und der Gesellschaft einem mehrstelligen Millionenschaden zufügen darf.

Genau das ist hier auch die zentrale Frage, die mal endgültig beantwortet werden müsste. Was wäre, wenn die GDL 10.000 Euro Gehalt pro Monat für die Lokführer fordert und einfach so lange streikt, wie sie will?

Die Bahn verliert pro Streiktag Millionen. Sie kann das nicht lange durchhalten. Der GDL kostet der Streik hingegen nur die paar Tagesgehälter der am Streik beteiligten Lokführer. Ich mag behaupten, dass sie das daher länger durchhält als die Bahn.

Deshalb bin ich der Meinung, dass es sich hier eher um eine Erpressung als um eine Traifverhandlung handelt. Die Verhältnismäßigkeit stimmt einfach nicht mehr.

Nebenbei: Im akutellen Spiegel-Bericht wird der gesamtwirtschaftliche Schaden auf 150 Mio. Euro pro Tag geschätzt. Es darf doch durchaus erlaubt sein, hier die Frage zu stellen, ob dieser Preis zu zahlen es wert ist, dass ein Gewerkschafter seinen Willen durchsetzt.

Gag