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Radioaufnahmen transcodieren?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von Alfredo, 23. Mai 2004.

  1. Alfredo

    Alfredo Junior Member

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    Die Aufnahmen in mp2 Format sind mit 192kbit Rate versehen. Wenn ich die aber in mp3 128kbit vbr umwandle sind die Dateien ca. 1/3 kleiner.

    Wie ist es mit der Qualität? Ich kann kein wirkliches Unterschied merken, würde also meinenen, dass sie das Transcodieren lohnt...
    was meint ihr?
     
  2. Henning 0

    Henning 0 Guest

    Sie wird garantiert schlechter!
    Aber wenn du es nicht hörst und dir die Arbeit machen willst, dann mach's doch.
     
  3. DigiAndi

    DigiAndi Platin Member

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    Also ich bevorzuge 160k aufwärts. Bei 128k hörste die Komprimierung schon sehr.
    Zum quetschen nimmste am besten winLAME.
     
  4. Alfredo

    Alfredo Junior Member

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    Ich nehme viele Hörspiele auf, keine Musik.
    Für die Hörspiele lohnt sich 128kbit glaube ich schon. Ich kann dabei auf einem Datenträger ca. 30% mehr abspeichern gegenüber mp2@192.

    Für die Musik ist es sicherlich vorteilhafter den original Stream nicht zu verändern.
     
  5. xo-vision

    xo-vision Senior Member

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    Versuch's mal mit 192Kbit VBR ... das ist der beste Kompromiss zwischen Größe und Qualität. Und Lame ist tatsächlich der beste Encoder!
     
  6. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Ja, LAME ist der beste für mp3.

    Aber wenn es auf geringe Größe ankommt und das bei noch besserer Qualität, dann empfehle ich doch sehr OGG-Vorbis! Das kann winLAME übrigens praktischerweise auch läc

    Bei OGG stellt man am Besten als Qualität 2 oder 3 ein, wenn es bei immer noch sehr guter Qualität kleine Dateien geben soll, Qualtät 5 für EXTREM gute Qualität und alles über 5 stellt man ein, wenn man zuviel Platz auf der Platte hat.

    Selbst mit Qualität "0" erreicht OGG noch erstaunlich guten Klang! Ich würde sagen, ca. wie 112-128 kbps mp3, allerding bei nur 60-70 kbps. Ein mp3 mit so geringer Bitrate kling ABSOLUT GRUSELIG und nicht mehr auszuhalten.

    Und ich bin mir 100ig sicher, dass ein 192 kbps MPEG2, also so wie es von den meisten DVB-Sendern kommt WESENTLICH schlechter klingt, als ein mit Stufe 0 (also ca. 60-70 kbps) komprimiertes OGG-Vorbis-File.

    Wenn man natürlich von einem in ein anderes Verlustbehaftetes Format konvertiert, addieren sich die Qualitätseinbußen.

    Nur spezielle Filteralgorithmen könnten evtl. ein glucksendes MP2 zu einem nicht mehr glucksenden OGG machen, aber ich weiß nicht, ob sowas beim OGG-encoding angewandt wird.

    Man kann Pi mal Daumen sagen, dass man bei OGG für die gleiche Qualität wie nur ca. die halbe Bitrate oder minimal mehr als die halbe Bitrate wie bei einem mp3 braucht.

    Deshalb sollte man insbesondere bei Hardware-Playern auch auf OGG-Fähigkeit achten! Denn dann kann man A) seine OGG-Sammlung ohne Konvertieren auf diesen abspielen und B) passt auf den teuren Flash-Speicher die doppelte Menge Musik. Ausserdem können OGG-Dateien ohne technische Trick lückenlos (d.h. ohne Pause zwischen den Track) abgespielt werden, was bei mp3 nicht so einfach geht.

    Interessante Infos zu Portablem Playern:
    http://www.pretentiousname.com/mp3players

    Ich würde also empfehlen, wenn schon DVB-Audioaufnahmen schrumpfen, dann mit OGG-Vorbis, Qualitätsstufe 0. Da wird man auch keinen Unterschied hören, denn 192 kbps MPEG2 ist bereits derart schlecht, dass die geringen zusätzlichen Verluste durch OGG da auch nicht mehr auffallen.
    Und schon hat man die Dateien nicht *UM*, sondern beinahe *AUF* ein Drittel geschrumpft läc

    <small>[ 27. Mai 2004, 00:56: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  7. Alfredo

    Alfredo Junior Member

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    Hallo!
    Diese Lösung klingt sehr anlockend!
    Könntest Du bitte kurz schreiben wie (womit?) man am einfachsten aus einem *.mp2 so ein *.ogg File erzeugt?

    Kann man in ogg Infos á la id-Tag von mp3 speichern?
    Danke für Deinen Beitrag!
     
  8. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    Also wie gesagt: WinLAME kann auch OGG erzeugen.
    Einfach auf der zwiten Seite bei "Output module" Ogg vorbis auswählen und in Deinem Fall dann den Regler ganz nach links schieben. Ich weiß nicht wie aktuell der Ogg-Encoder in WinLAME ist (von WinLAME gab's schon lange keine neue Version mehr), aber zumindest wenn man eine OGG mit Audacity (Open-Source-Audio-Editor von Sourceforge) erzeugt und Quality auf "0" (weniger geht nicht) gestellt ist, kann ich eine UKW-Aufnahme nur mit Mühe von der .WAV-Datei unterschieden, ab Qualitätsstufe 2 kann ich es nicht mehr.
    Also ich denke mit Quality 0-2 (kannst als Kompromiss ja 1 nehmen l&auml;c ) erreichst Du gute Ergebnisse. Bei Ogg-Vorbis sollte man die Einstellung per Quality-Schieberegler machen, die Bitrate ist bei OGG *IMMER* Variabel, d.h. die unter dem Regler angezeigten Bitraten sind nur mittlere Schätzwerte.

    Bei einem Äquivalent zum ID3-Tag bin ich leider überfragt. Gut möglich, dass es geht.
    Aber ich verwende eh' lieber den Dateinamen.

    <small>[ 27. Mai 2004, 23:53: Beitrag editiert von: Gummibaer ]</small>
     
  9. Gummibaer

    Gummibaer Platin Member

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    oops, WinLAME friß ja kein MP", nur mp3, OGG und WAV.
    Hmm, habe da jetzt auch nichts parat, aber es gibt sicher encoder, die MP2 nach OGG wandeln können, ohne dabei den Umweg über WAV zu gehen.

    Unter Linux könnte man einfach die Pipe benutzen und damit zwei passende Programme zusammenkleben, so dass es in einem Rutsch geht...
     
  10. sderrick

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    ..ohne umweg über dekomprimierung gibt es wohl kein programm (vielleicht sieht man´s nur nicht winken )