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Privatfernsehen über DVB-T

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von t123, 13. Dezember 2006.

  1. t123

    t123 Junior Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Quelle: http://www.rtl-television.de/4459.html


    Stimmt, damals war man noch der Ansicht:
     
  2. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Ich dachte das lag daran weil die Privat sender keine Zuzahlung mehr für die AUstrahlung über DVB-T bekommen dürfen. Was ja durch die Kabelfirmen durchgesetzt wurde , obwohl das Kabelnetz auch mit Millionen von Steuergelern finanziert worden ist, bevor es an diese Heuschrecken verkauft wurde.
     
  3. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Ja das ist ne Ausrede. Die Privaten bringen die Kostenfrage IMMER als Ausrede, wenn sie irgendwas medienpolitisch nicht wollen.

    Es hört sich doch besser an zu sagen: wir armen Privatsender können und DVB-T einfach nicht leisten als " die Zuschauer sollen gefälligst über die Kabelgebühren den Verbreitungsweg selber bezahlen und außerdem sollen sie unsere PayTV Angebote nutzen, das können sie über DVB-T nicht."

    Selbst wenn eine flächendeckende Verbreitung zu teuer ist, was spräche gegen eine Versorgung zumindest der wichtigeren Ballungsräume ? einen 20kW Sender (wie Nürnberg) in Leipzig, Dresden und Stuttgart könnten sich die Privaten leisten wenn sie denn wollten.

    Nein, es geht hier um die strategische Ausrichtung. DVB-T steht viel höheren Interessen im Wege.
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Dann hätten sie nie bei DVB-T einsteigen dürfen. Jetzt ist dieses Argument nichts mehr wert.
     
  5. t123

    t123 Junior Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Warum schreibt denn die z.B. die SLM in Sachsen nicht mal alle verfügbaren Frequenzen aus?
    Vielleicht auch nicht die Frequenzen an sich sondern die einzelnen Kanalplätze (4 pro Frequenz)?

    Wenn sich dann keiner dafür bewirbt, entsteht ja auch niemandem ein Schaden. So könnte aber doch mal ein wenig Schwung in die ganze Sache kommen. Und vielleicht kann man so die Privatsender zu schnellerem Handeln drängen, da die Kapazitäten bei DVB-T ja stark begrenzt sind. Dies soll ja auch ein Grund für die zögerliche Anfrage von RTL im Dezember letzten Jahres sein...
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2007
  6. György

    György Guest

    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Das Scheitern von Entavio in seiner ursprünglichen Form dürfte ebenfalls die Chancen für einen Einstieg von RTL in weiteren DVB-T Regionen zumindest etwas erhöht haben.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    ... kannst du diese Einschätzung auch begründen ? Was ändert "das Scheitern" von Entavio an der Wirtschaftlichkeit der DVB-T-Verbreitung ?
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    ... die Privaten erreichen fast alle TV-Haushalte auch über Sat und Kabel. Warum sollten die für die paar mehr viel Geld für eine DVB-T-Verbreitung investieren. Die Kosten für die zusätzliche Verbreitung stehen im keinem Verhältnis zum Nutzen und das ist der Grund, warum die Privaten in vielen Regionen ihre Programme nicht über DVB-T verbreiten wollen. Nur in den wichtigsten Ballungsräumen lohnt sich halbswegs die Verbreitung und nur da sind die Privaten vertreten. Gerade in Sachen Ausschreibung der terranova-Kapazitäten hat doch eindeutig bewiesen, wie groß das Interesse der Privaten an der DVB-T-Verbreitung ist. In z.B. Bremen hatte sich nur 9Live beworben. ...
     
  9. P800

    P800 Platin Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Wirtschafliche Gründe wurden vorgeschoben.
    Eine Grundverschlüsselung, die geplant war, wäre wenig wirksam gewesen, wenn DVB-T alles FTA anbieten würde.
     
  10. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: Privatfernsehen über DVB-T

    Mal unterstellt, diese Argumentation würde so stimmen. Warum will ein Herr Doetz, seines Zeichens Chef des VPRT, dann so bald als möglich via DVB-T2 und natürlich Codierung seine Privatsender in den letzten Winkel dieser Republik ausstrahlen? Das macht strategisch doch überhaupt keinen Sinn. Trotzdem ist man am Thema DVB-T2 sehr interessiert. Warum schalten die Privatsender nach Ablauf der Einspeiseverträge mit T-Systems (in Berlin z.B. ab November 07) nicht einfach ab. So würde man seine Kosten doch augenblicklich reduzieren. Aber da traut man sich halt doch nicht. Das Ziel des VPRT, egal auf welchem Verbreitungsweg, kann man auf dessen Homepage nachlesen. Dort heißt es:
    Quelle: www.vprt.de

    Quelle: www.dehnmedia.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2007