-> DVB-T(2) in Mitteldeutschland

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In Frankreich ist es aber wohl noch krasser, wo die meisten terrestrischen Sender von AtlanticBird gespeist werden, der noch nichtmal ein Backup hat.

Und für die Kabelnetze ist DVB-T mit der niedrigen Datenrate keine geeignete Alternative zu DVB-S. Hier sollten die wichtigsten Programme direkt vom Sender zum Kabelnetzbetreiber per Glasfaser zugeführt werden.

 

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Ich habe mal heute in die Aufzeichnung des gestrigen Thüringen Journals geschaut . Keine Erwähnung des DVB_T Startes. Man hat wohl Altenburg („Bezirk Leipzig“) + Gera abgeschrieben


@ uwe: Ich will hier keinen „Glaubenskrieg“ anzetteln – noch den „Octavius“ ersetzen.
Fakt ist das du einen sehr günstigen Preis (3 €/M) zahlst. Vermute ein aus einer Gemeinschaftsantennenanlage hervorgegangener KNB. Bei Kollegen in einem eingemeindeten Vorort von Leipzig sind es bei ähnlicher Konstellation schon 8€/M Vermute auch dass das Angebot deines KNBs recht vielfältig ist (Radiotransponder etc.)
In meiner leipziger Wohnung (gehört dem grössten Vermieter in Leipzig) gibt es Gott sei Dank keinen Kabelzwang – aber auch keinen Kollektivvertrag zu 5-10 € . Das Angebot das ich eingeholt hatte lautete 14.90 €/M + Anmeldegebühr + 2 Jahre Knebelvertrag.
Da mir die14.90 in der Relation zu den 17.03 zu teuer erscheinen, ich kaum Wert auf die dt Privaten lege und nicht in der Lage bin (falsche Hausseite) einen Satspiegel auf den Balkon anzubringen, habe ich mich entschlossen DVB-T zu sehen. Es gibt dort z.Z. 13 Programme (11+ NDR + LF[analog])
BBC+Co gibt’s via USB-HD auf meine Box.


Wenn ich allerdings in einem Einzelhaus wohnen würde , würde ich mir allerdings ernsthaft überlegen ob ich Kabel nutze oder ein DVB-S/T Kombiempfang realisiere. Da ich sehe gern englischsprachige Filme sehe wäre die Entscheidung sehr schnell gefallen.
Du siehst es sind immer sehr individuelle Gründe sich für die eine oder andere Empfangsart zu entscheiden.
Mit den 5% „nur DVB-T“ Haushalten bundesweit liegst du richtig. Es gibt aber einige Regionen in denen der Anteil zwischen 10-20% liegt (HB, HH, NRW ....) - aber auch Regionen die deutlich unter 5% liegen.
Bei ca 10 Mio verkauften DVB-T Receivern (bis Jahresende werden 12 Mio erwartet) ist auch abzusehen das der Kombiempfang Kabel/ Sat <-> DVB-T recht verbreitet ist. Niemand legt sich ein Gerät zu das er nicht nutzt

 

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Da bist Du halt richtig gut dran. Hier in meiner Gegend kostet der Standard-Kabelanschluss (Kabel Deutschland) mit dem noch immer erhobenen Teilnehmerentgelt für lokale TV-Angebote knapp 18 Euro pro Monat (macht im Jahr also 216 Euro). Da lohnt ein Blick auf das DVB-T-Paket schon. Vom Wendelstein gibt es 22 Programme, aus Salzburg gibt es im Moment 3 (4) Programme. Für die meisten Zuschauer reicht dieses kostenlose Angebot durchaus aus, um den Kabelanschluss zu kündigen.

 

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Es muss nicht mal Havarie sein. Im Februar haben Bush + Co auf HB13 gejammt - ich möchte auch nicht das unsere TV Infrastruktur vollständig aus Arlington Heights kontrolliert werden kann.

Das trifft sicher für Mitteldeutschland QAM64 n i c h t zu.

 

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Was ist USB HD ?

 

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ne 2,5 ´USB Festplatte da das Siemens M740AV und M750 S "identische" SW und Formate haben tausche ich die Platten einfach. Spontan BBC/ITV oder F4 zu sehen ist allerdings nicht drin

 

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Nein, es ist immer noch eine Interessengemeinschaft für den privaten TV- und Radioempfang mit ca 400 Teilnehmern. Die Gebühren decken die Kosten für die Wartungsfirma und für kontinuierliche Erweiterungen u.ä. Die Interessengemeischaft hat mehrere Vorstandsmitglieder die die Geschicke der Anlage in ihrer Freizeit leiten. Früher haben sie auch die Wartung und Erweiterung der Anlage gemanagt, heute haben sie aus beruflichen Gründen keine Zeit mehr dafür.
Gebe es keine Wartungsfirma, wären die jährlichen Kosten weitaus geringer.

Eben und deswegen darf man auch nicht verallgemeinern...

Ich und auch ihr hier könnt die Verkaufszahlen für DVB-T Geräte nicht verifizieren und sicher kann man bei Verkaufszahlen nicht auf die tatsächliche Verwendung der Geräte schliessen. Wie gesagt ich kenne viele LKW Fahrer, die sowas nutzen und Kleingärtner, denen der Betrieb einer Sat-Anlage (nach Bundeskleingartengesetz) nicht erlaubt ist, freuen sich auf DVB-T als Alternative zur Schüssel.

Uwe

 

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Davon mal abgesehen halte ich SES Astra nicht für ein Unternehmen, das nach Gutdünken schaltet und waltet. Es gibt Verträge die eingehalten werden müssen. Die deutschen öRa's sind sicher keine unbedeuteten Kunden von Astra und so kann man wohl kaum von einer einseitigen Abhängigkeit sprechen.

Eine Naturkatastrophe kann auch die irdische Infrastruktur lahmlegen.

uwe

 

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Wird die Zuführung zu den DVB-T-Sendeanlagen nicht teilweise (z.b. bei arte & 3sat) auch via Satellit geschaltet?

In Dresden gibt es beispielsweise auch das Problem, dass Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk digital über Sat den Fernsehturm erreichen und dann auf UKW ausgestrahlt werden. Bei jedem größeren Unwetter hört man die typischen digitalen Aussetzer bis es dann auf der Frequenz ganz still wird...

 

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