Armes Deutschland

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Ob es vielleicht daran liegt, dass jedem nicht völlig Schwachsinnigen klar ist, dass es sich oftmals gar nicht lohnt, dieses Wissen jeweils aufzunehmen?

Wenn jemand weiß, dass er sehr wahrscheinlich Landwirt, Gärtner oder so was in der Richtung werden wird; so ist klar, dass er deswegen bei machen Fächern bzw. Themen natürlich keinen Willen hat, Wissen aufzunehmen.

Und warum wird immer nur verbohrt darauf herumgeritten, dass junge Menschen möglichst viel (hoffentlich jeweils wirklich für denjenigen nützliches) Wissen aufnehmen sollen? Wie sieht es aus mit handwerklichen Fähigkeiten, Geschick und überhaupt der Entwicklung von Fleiß bzw. Arbeitsvermögen?

Ich bin der Meinung, dass junge Menschen grundsätzlich schon viel früher allmählich ins Arbeitsleben integriert werden sollten; und dass dabei Arbeiten und Lernen parallel nebeneinander stattfinden sollte.

Und Erwachsenen sollte es im Prinzip nicht anders ergehen. Grundsätzlich sollte mit dem Grundsatz, dass man als junger Mensch (nur) zu lernen hat, und im fortgeschrittenen Alter (nur) zu arbeiten hat, endlich aufgeräumt werden.

Arbeiten und Lernen sollten in der Gesellschaft Sachverhalte sein, die grundsätzlich sowohl junge als auch ältere Menschen betreffen, wenn sich auch mit zunehmendem Alter die Verteilung zwischen diesen beiden Sachverhalten etwas ändert.

 

AW: Armes Deutschland

Die Zeiten, in denen man ohne Bildung am Band vor sich hinschraubt, ohne Lesen+Schreiben zu können, sind vorbei. Das erledigen heute KUKAs oder ABBs. Folglich sind diese Arbeitsplätze auch begrenzt.

 

AW: Armes Deutschland

Das erinnert mich immer an: ... aber die größere Hälfte der Klasse begreift das nicht. ;-)Nur mal unter uns, Pythagoras braucht heutzutage kein S.chwein, darum geht es nicht. Die Herrschaften, die einen von der "Schule" weg ins Leben holen, wollen nur wissen ob "wir" da auch gewillt waren und weiterhin sind was zu lernen. Das kann man nur mit Abfragen der Standards herausfinden. Wer nach oder bei der Schule schon so weit ist zu sagen, das brauch ich im Leben nicht, ist eh ein Fall für @isabel.;-)

 

AW: Armes Deutschland

Also ist es ein fake.

Fake=etwas was die Unwahrheit als Wahrheit verkauft; etwas was nicht vorhanden ist etc. pp.

Und wenn es aus vielen einzelnen zu Prüfenden ist, ist es nicht ein Schüler gewesen, sondern ein Querschnitt und das wird weder von Poster, noch im Text vorher als solches deklariert. Also ein Fake, egal wie.


CableDX

 

AW: Armes Deutschland

@HumaxPVR8000 Darüber ob es ein Fake ist, habe ich mich gar nicht geäußert; ich halte es für durchaus möglich, dass das ein Dialog ist, der tatsächlich stattgefunden hat. Ich möchte auch gar nicht der These widersprechen, dass dies nur eine einfache Frage zur Entschärfung der Prüfungsathmosphäre war, denn das ist ja durchaus plausibel (sogar die einzige plausible Möglichkeit die mir im Moment einfällt). Aber das ändert doch nichts an meiner Erklärung für die Reaktion des Prüflings.

 

AW: Armes Deutschland

Ich sehe das als eine Sammlung der dämmlichsten Antworten, die verschiedene Prüfer von verschiedenen Prüflingen bekommen haben. Das da natürlich nur die größten Fehlleistungen erwähnt werden, dürfte klar sein.

 

AW: Armes Deutschland

@cableDX, du solltest dich mal drüber schlau machen was Fake bedeutet. Nämlich etwas was nie tatsächlich passiert ist, als real darzustellen. Diese Antworten sind aber sicher tatsächlich gegeben worden. Bloss halt nicht von einer einzigen Person.

Ein solches mit eingebauter Steckdose natürlich nicht. Aber der vielzitierte Bauer aoder gärtner braucht das sehr wohl. Das ist nämlich die simpelste Methode nen rechten Winkel aufzutragen. Ich in meinem Beruf brauch den zwar nicht unbedingt täglich aber doch recht oft und in sofern bin ich auch nur ein (Maschinen)Bauer.

 

AW: Armes Deutschland

Aber natürlich, vielleicht habe ich bei meinem Beispiel auch nicht so umfassend Gärtner oder Bauern bedacht, tut mir leid. Vielleicht erfüllt stattdessen die hier erwähnte binomische Formel das, was ich mit versehentlich Pythagoras andeuten wollte. Es geht nicht darum, daß man all das für die zukünftige Berufsausübung wissen muß. Wenn ich jetzt jemand einstellen will, habe ich kein "Bock" ihn vielleicht von jeder Sache zu überzeugen die er zur Berufsausübung braucht. Sprich, ich sortier die gleich aus, die meinen nach ihrer Hauptschule, Realschule usw. schon zu wissen, was sie im jeweiligen "Job" oder Leben brauchen oder nicht brauchen, auch ne Gärtner oder "Bauer"-Ausbildung kann auf den ersten Blick als nicht lebenstauglich bzw. berufsnotwendig für Anfänger erscheinen.;-)

 

AW: Armes Deutschland

Gut zugegeben, für quadratische, kubische Gleichungen fällt mir jetzt auf die schnelle auch keine Anwendung ein, wo man das dafür brauchen kann. Aber ganz allgemein ist das was man in der Schule vermittelt bekommt schon wichtig fürs Leben. Sicher gibts da auch Fächer die für nahezu alle in der Klasse unwichtig sind. Meinetwegen Religion für den einen oder anderen auch Erdkunde oder Geschichte.

Mathe, Physik, Deutsch, Fremdsprachen, Sozial- und Wirtschaftslehre sind dagegen für jeden wichtig, selbst wenns einen nicht interessiert.
Über Sport kann man sich streiten, wenn man sich die Schüler heutzutage anschaut, dann sieht man, dass auch so ein Fach sein muss.

 

AW: Armes Deutschland

Religion ist ein eher überflüssiges Fach, ist in Deutschland auch mehr oder weniger meinungsmache und kein Allgemeinfach. Bei mir wars so dass hochgelobte Christentum und daran müsst ihr glauben ect..

Eine Schule soll Wissen vermitteln und zum Teil Umgang gegenüber Mitmenschen und Verhaltensregeln, nicht Glaubt an Gott und euch gehts besser.

Wer daran glaubt, soll in die Kirche gehen. Wer über Religion Kirche ect. mehr wissen möchte, soll dies außerhalb der Schule tun.

In der Schule at so etwas meiner Meinung nach nichts zu suchen.