Amtlich: VHF wird DVB-T freie Zone

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AW: Amtlich: VHF wird DVB-T freie Zone

Du solltest eigentlich wissen, dass ein ein Sendersignal mit einer Bandbreite von 7 Mhz grundsätzlich störanfälliger ist als ein Signal mit einer Bandbreite von 1,5 Mhz. Während DAB nur eine Feldstärke von 43 dBuV/m für guten Empfang benötigt, bedarf es bei DVB-T 85 dBuV/m. Mit anderen Worten, da wo DAB noch guten Empfang bietet, ist von DVB-T schon längst nichts mehr zu hören, geschweige denn zu sehen. Abgesehen davon solltest du wissen, dass DAB/DMB ein Zeitinterleaving verwendet, welches DVB-T nicht hat. Dieses wirkt sich zus. bei Mehrwegeempfang positiv aus.

Ergänzung:

Die zus. Fehlerebenen ist notwendig, da AAC+ mit deutlich höherer Komprimierung störanfälliger als MPEG2 ist. Sie wird erforderlich, um gleiche Performance wie unter MPEG2 zu erreichen. Abgesehen davon gibt es kein DAB+, sondern lediglich ein optional einsetzbares Komprimierungsverfahren, genannt HE AAC+ V2.

Mehrfach schreiben macht das Argument auch nicht besser. DMB geht in die Fläche. MFD und die Ausbaupläne beweisen dies deutlich. DVB-T geht mit den Privaten nicht in die Fläche, weil wirtschaftlich nicht darstellbar. Lediglich die ARD leistet sich diesen Luxus dank der GEZ.

 

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In diesen Gebieten werden folglich Programme auf einen anderen Kanal verschoben:
Berlin, Nürnberg, Weinbiet, Oberpfalz/Deggendorf, Kaiserslautern, Hannover/Braunschweig, Rhein-Main-Gebiet, Leipzig, Hamburg, München und Würzburg
(sortiert nach Frequenznutzung).

 

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In München z.B. sendet ja das ZDF auf K35, und laut RRC06 ist dieser nicht für München/Wendelstein koordiniert, d.h., der K35 kann nur vorübergehend genutzt werden. Irgendwann wird das ZDF folglich mal von K35 auf (vermutlich) K26 wechseln müssen. Ich könnte mir vorstellen, dass man dann die ARD auch gleich wechseln lässt (z.B. von K10 auf K54 oder so).

 

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Was immer noch nicht erklärt, warum der BR dann vor ein paar Tagen drei neue VHF DVB-T Sender in Betrieb genommen hat. Man hätte vorübergehend auch auf anderen UHF Kanälen senden können (K55,K21)

 

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Wieso klären? Die haben doch die GEZ und brauchen nicht wirtschaftlich denken.

 

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Polemik...nichts weiter.

Wir können froh sein, dass Informationsfreiheit nicht nur eine Sache der Wirtschaftlichkeit ist.

 

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85 dBµV Pegel Voraussetzung für guten DVB-T Empfang???
Dafür müssten aber noch massenweise Füllsender inbetriebgenommen werden.

 

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So ist es. Daher auch flächendeckend nicht wirtschaftlich und der große Ärger mit der Zimmerantenne. Aber Reimers baut hier bei seinem neuen System bereits vor und spricht schon einmal von einer Dachantenne.

Die 85 dBuV/m gelten nur für Inhouse um den "Man Made Noise" zu überdecken.

 

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DVB-T Handbücher der diversen Projektgruppen:

 

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Nur Outdoor. Die von mir genannten Zahlen beliefen sich auf Indoor und den dort störenden "Man Made Noise", der aufgrund der Störanfälligkeit von DVB-T überdeckt werden muss. Siehe auch weiter oben.