Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

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AW: Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

Der Schuss ging wohl nach hinten los!

 

AW: Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

Inwiefern?

 

AW: Premiere droht Sammelklage der Verbraucherzentrale wegen Smartcards

Zitat von: http://www.jurablogs.com/meldungen/2006/11/15/58887/

 

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Ich würde mich freuen, wenn es ein Urteil gäbe. Allerdings würde mich interessieren, ob in diesen 250 Fälle ein Nachweis über den Versand vorliegt oder nicht. Wenn nicht, dann wäre das Urteil ziemlich grundlegend, was die Verantwortung für den Postweg betrifft...
Denn ansonsten müßte man Premiere ja nachweisen, dass die Karten angekommen sind.

 

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Ja meinst du denn, dass die ausgerechnet 250 Fälle als Musterklage aussuchen, dei den die Erfolgsaussichten gering sind ???

 

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Die Verbraucherzentrale in Hamburg ist an dem Thema wohl schon länger dran. Einfach mal auf www.vzh.de gehen, Hamburg auswählen und dann als Suchbegriff Premiere. Niedersachsen ist wohl auch aktiv....

Zum Begriff Sammelklage: Wäre dies nicht eine Verbandsklage ?

 

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Kann es nicht sein, das auf dem Weg zu pemeire, irgenwelche Langfinger die sc stehlen? Ist denkbar, wenn die nicht per Einschreiben untewegs sind. Ich kann mir das gut vorstellen. Meine SC ist bei premiere angekommen beim Versand gegen Rückschein

 

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Sorry,aber warum wird premiere deswegen Verklagt?
Seh da garkein Grund für da ich den Zusammenhang nicht Versteh.
Wenn ich nen Mobilfunk Vertrag hab und der Läuft aus muss die Sim Karte ja auch nicht Zurückgesandt werden an den Netzbetreiber

Kann mir das mal jemand erklären??
Wer seine SC nicht zurückschickt muss doch sowieso 35 euro an Premiere als Strafgebühr Zahlen.

 

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Also wenn man den Versand nachweisen kann, braucht es eigentlich keine Sammelklage. Bislang zog Premiere die Forderungen eigentlich immer zurück, wenn man den Versand belegen konnte. Nicht immer sofort, aber letztendlich doch. Das solche Fälle immer noch sehr häufig vorzukommen scheinen, ist natürlich ein anderes Thema.

Richtig hoch schlagen die Wellen doch aber immer dann, wenn es jemand nicht nachweisen kann. Da wird dann immer angenommen Premiere würde diese Smartcards unterschlagen und die Schadensersatzforderungen unberechtigt einheimsen.

Wenn es nun bei der Klage um Fälle geht, bei denen Versandbelege vorliegen, dann wird in der Richtung entschieden werden, dass Premiere die Forderungen fallen lassen muss und ggf. wird wegen der Häufigkeit der ungerechtfertigten Forderungen ein Bußgeld verhängt. Aber mehr kann da dann doch nicht passieren. Premiere kann nicht dazu verurteilt werden, kein Geld mehr für den Kartenverlust zu fordern. Und die Nachweispflicht für den Postversand kann nicht entgegen des geltenden Rechts plötzlich dem Empfänger Premiere auferlegt werden.

Und damit bleibt es doch dabei, dass die Leute, die nur per Brief versenden sich hier weiter aufregen werden, wenn Premiere Schadensersatz für eine nicht angekommene Karte verlangt. Die Vermutung Premiere würde angekommene Smartcards unterschlagen wäre also nicht aus der Welt.

 

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Na, vielleicht möchte ja nicht jeder 35 EUR für eine Vertragsaufhebung zahlen. Und nicht jeder stellt die Smartcard Premiere gerichtlich zu.

Nur komisch, dass nur abgelaufene Smartcards vom Abonnenten zu Premiere verloren gehen, die neuen aktivierten Smartcard von Premiere an den Abonnenten kommen aber alle an. Und von denen wird keine per Einschreiben zugestellt. Schon sehr merkwürdig.