DVB-T und analoges Sat-Signal in einen Tuner einspeisen

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AW: DVB-T und analoges Sat-Signal in einen Tuner einspeisen

Versuch einer Zusammenfassung:
Ein Fernsehgerät mit Analog- und DVB-T-tuner soll gleichzeitig
an eine hauseigene Kabelanlage und an eine lokale terrestrische Antenne angeschlossen werden.

Vermutungen:
Die Kabelanlage arbeitet nur im VHF- und Sonderkanalbereich.
Moers liegt in NRW - DVB-T wird dort nur im UHF-Bereich übertragen.

Lösung 1:
Beide Eingänge mit einem T-Stück gleichzeitig anschliessen.
Das wird funktionieren, da aber einer einer Antenne nicht verboten werden kann, im Kabelfrequenzbereich Müll zu empfangen und Störungen zu verursachen, könnte das zu Ärger führen.

Lösung 2:
Eine VHF/UHF-Weiche (470 MHz), die eine Rückeinspeisung ins Kabelnetz verhindert.

Lösung 3:
Gleichgesinnte suchen und die Hausverwaltung davon überzeugen, die Hausanlage um eine UHF-Antenne mit Verstärker und korrekter Einspeisung zu erweitern.

Anmerkung:
So eine Kabelanlage mit Kanalaufbereitung kostete vor 15 Jahren 1000.- DM - pro Kanal - in Stereo das Doppelte!
Daran gemessen ist eine Erweiterung um DVB-T spottbillig.
Und Analog-Sat wird es nicht mehr lange geben.

 

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Wo steht das ?
Wenn es so wäre dürfte man auch keinen Videorekorder mit Modulator und durchgeschleiftem Antenneneingang an die Kabeldose anschließen.
Die Entkopplung zwischen den "Eingängen" eines rückwärts betriebenen Verteilers beträgt i.d.R. über 20 dB, der selbe Wert nochmal für die Antenndose.

Cheers

 

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Das ist gar nicht so abwegig.
Videorecorder am ausgebauten Kabelnetz, Signalzuführung zum TV-Empfänger über Coax-Leitung -> verschneites Bild vom Videorecorder
(na ja, noch gibt es Ausnahmen, aber wie lange noch?)

 

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In den technischen Bestimmungen jedes kommerziellen Kabelnetzbetreibers.

Modulatoren mit durchgeschleiftem Antenneneingang haben eine viel höhere Rückflussdämpfung als normale Antennendosen. Der Hersteller des Videorecorders muss best. Werte diesbezüglich einhalten damit das Gerät am Kabelnetz betrieben werden darf.

Normale Verteiler haben normalerweise max. 10 dB "Entkopplung", normale Antennendosen max. 20 dB. Das zusammen macht max. 30 dB. Das reicht i.d.R. nicht um zu Garantieren dass es zu keinen Störungen kommt, vor allem bei starken Ortssendern. Man muss auch Berücksichtigen dass die Antenne nicht nur die Fernsehsender empfängt, sondern alle Frequenzen die die Antenne physikalisch empfangen kann. So können auch Frequenzen auf Sonderkanälen im Kabel gestört werden.

 

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Falls es sich um ein Kabelnetz von einer Sat-Empfangsanlage handelt die die Programme aufbereitet dann können die Sender bzw. Kanäle durchaus im UHF-Bereich liegen.

 

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Hallo, gibt es denn zu diesem thema schon eine funzende
endlösung ?
hab dasselbe problem> philips 9967 lcd tv, der hat 2 tuner, 1x analog u. 1x dvb-t!
aber nur einen antenneingang. per knopfdruck schalte ich von analog zu dvb-t.
im moment stecke ich um( manuell !)

also was darf , kann man machen ohne manuell einzugreifen?


RuHe

 

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Mit dem Umschalten zwischen DVB-T und Analog-Tuner wird wohl gemeint sein, daß neben den digitalen DVB-T Sendern auch die alten Analogsender via Antenne empfangen werden können. Also nicht analoge SAT-Sender.

Nicht überall gibt es das "Überall-Fernsehen" und viele TV haben immer noch den alten üblichen VHF/UHF-Empfang eingebaut, der dann aber auch für das analoge Kabel geeignet wäre (soweit Hyperband tauglich).

Also war der Hinweis am Anfang richtig:
Fernseher an terrestrische Antenne anschließen (geht ja für DVB-T UND VHF/UHF-Empfang der "alten" Art) und Satteliten-Antennen-Kabel vom Hausanschluß (ist doch eine Satteliten-Anlage?) über einen SAT-Analog-Receiver (dort in die SAT-Eingangsbuchse) und dann via Scart-Kabel an TV. Normalerweise wird dann über den Scart-Impuls der TV umgeschaltet.

 

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So wie ich den ursprünglichen Beitrag verstanden habe werden die analogen SAT-Kanäle aufbereitet also in UHF-Kanäle umgwandelt und in das Kabelnetz des Hauses eingespeist. Also gibt es beim Fernseher den analogen SAT-Receiver gar nicht. Problemtisch ist es halt wenn DVB-T per Antenne und die SAT-Aufbereitung den gleichen UHF-Kanal benutzen.
Die einzig saubere Lösung wäre dass die DVB-T-Kanäle direkt in die Gemeinschaftsantennenanlage eingespeist werden und die SAT-Aufbereitung nur freie Kanäle verwendet.

 

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Zwischen Kabelnetz und Zimmerantenne? Falls es ein Kabelnetz eines kommerziellen Anbieters ist darf es zwischen diesem und einer Antenne keine direkte Verbindung geben. Bleibt nur Umstecken oder ein Antennenumschalter.