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In Planung bei KabelBW

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Joachim Wahl, 15. Dezember 2003.

  1. Waltxx

    Waltxx Silber Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Oder ist alles ganz anders? Nämlich so:

    1. KabelBW interessiert sich derzeit überhaupt nicht für die digitalen Zuschauer.
    Der digitale Anteil ist derzeit für KabelBW nicht wichtig. Es wird ausgebaut so wie es gerade geht. Sender werden zur Probe eingespeist. Die Masse, die bezahlt sieht ja analog. In dieser Phase sind wir jetzt.
    und
    2. Wenn dann irgendwann alles funktioniert, wird relativ rasch analog abgeschaltet und digital ist da.

    Die derzeitigen digitalen Zuschauer sind also nur die Versuchskaninchen.
    Und Versuchskaninchen sagt man ja auch nie was in Zukunft geschieht und wie es wann weitergeht.

    Ist es so? Haben wir bis jetzt nur nicht kapiert, daß wir "Digitalen" für KabelBW derzeit völlig egal sind?

    Frohe Ostern
    Waltxx
     
  2. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Eher nicht, da man für ausbauleute ständig Angebote macht und mehr bietet. Zudem tischen die Leute ja immer neue Märchen auf. Unausgebaute hätten keine n Platz mehr für ProSieben/arena, nur dass 2 Plätze (S39/S41) komplett noch frei sind ist nicht von bedeutung.
     
  3. feel!free

    feel!free Junior Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Genau das denke ich. Es handelt sich um Technikfreaks, EarlyAdopters und vielleicht in jüngster Zeit erstmals ein paar Loewe LCD-TV Besitzer mit standardmäßig integriertem DVB-C.

    Im übrigen kann ich Blue7's Meinung überhaupt nicht nachvollziehen.
    Ich habe Kabelfernsehen seit 1987, damals glaube ich 8 analoge und ein paar UKW-Sender.
    Heute sinds 34 analoge, ca. 100 deutschsprachige (incl. PayTV) digitale und es ist noch nie weniger geworden.

    Ich vermisse noch P7S1 digital, bin mir aber sicher, dass das irgendwann kommt (bis dahin gibt's ja analog). Und dann ist KabelBW mit der NICHT VORHANDENEN Grundverschlüsselung um mehrere Größenordnungen besser als Kabel Deutschland - wenn ich dort angeschlossen wäre hätte ich längst gekündigt und noch ein paar Jahre SAT digital unverschlüsselt geschaut, bis auch das schwarz wird.
     
  4. feel!free

    feel!free Junior Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Gäbe es nur mehr Kanalkapazität für TV, würde KabelBW überhaupt nicht ausbauen. Deren Interesse liegt an TriplePlay, da kommt dann auch mehr Kohle rein. Die paar digitalen Transponder mehr würde niemand zahlen.
     
  5. Blue Grass

    Blue Grass Neuling

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Mir würde ein dauernd funktionierender Kabelanschluss mit richtiger Senderlistung schon ausreichen!
    So Mumpitz wie Telefon, Inet und sonstiges brauch ich vom denen nicht.

    Auch brauch ich schon gar keinen Anbieter, der bei gewissem Datenaufkommen den Vertragsnehmer abmahnt und dann kündigt!
    Frechheit hoch zehn von denen!

    Und von "planen" kann bei dem ganzen Durcheinander schon gar nicht die Rede sein.
    Ich hab den Kabelanschluss nur weil in unserem Haus jemand einen sehr, sehr günstigen uralten Abnahmevertrag hat.
    Den regulären Preis würde ich nie und nimmer für den gebotenen service zahlen wollen.

    Dann schon lieber "blind" mit in die Leitung einklinken! :D
     
  6. htw89

    htw89 Guest

    AW: In Planung bei KabelBW

    Kabel D hat auch nicht überall nen EPG - DAS VIERTE hat keinen, VIVA auch nicht,...

    Allerdings reicht das Angebot von KDG aus, alles wichtige ist dabei. Bin aber gespannt, was denn nun in Sachen Digital-TV und Triple Play in der nächsten Zeit passiert.
     
  7. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    AW: In Planung bei KabelBW

    1. gabs da nicht mehr Sender
    2. wurde da nicht stark an der analogen Empfangsquelle rumgespielt und das Bild noch schlechter gemacht wie es jetzt größtenteils ist
    3. gabs da keine Kundenschicht bei der Telekom. Jeder bekam das was der andere auch bekam.
    4. KabelBW steht derzeit überall in den medien nur noch als Internetanbieter statt Kabelnetz und da läuft doch schon was schief. Bei KabelBW dreht sich alles nur noch um mehr Internetgeschwidingkeit mehr, mehr, mehr. Und von dem mehr haben nur 42% der BWler derzeit etwas.
     
  8. feel!free

    feel!free Junior Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Ich geb's auf, Du bist einfach nachhaltig beleidigt, dass Dein Kabelanschluss nicht ausgebaut bist.
    Es macht doch überhaupt keinen Sinn, nur den kleinsten gemeinsamen Nenner anzubieten. Alles auf einmal ausbauen geht weder finanziell noch personell.
    Stattdessen macht es Sinn, Geld schrittweise zu investieren. So macht es KabelBW, so macht es die Telekom (erst DSL ind den Städten dann in die Fläche, jetzt VDSL zunächst nur in Großstädten, ...). Anders geht's einfach nicht.

    Hallo? KabelBW ist Unternehmer. Mit Internet können sie mehr Geld verdienen, also wird das beworben. Die Kunden, die Kabel haben, zahlen sowieso schon und die, die bereits eine Schüssel auf dem Dach haben, werden kaum zum wechseln zu bewegen sein.
     
  9. Waltxx

    Waltxx Silber Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Feel!free schrieb:
    Das ist 100%ig richtig. Jedoch haben die Kabelbetreiber ja Monopolstellungen (abgesehen von terristischen und Satellitenanbietern, T-Com, etc.). Durch den nichtvorhandenen Wettbewerb müssen den Monopolen staatlich gelenkte Rahmenbedingungen vorgegeben werden, daß sie z.B. auch die ländliche Gebiete bedienen und sich nicht nur auf lukrative Ballungsräume beschränken. Fehlende Infrastrukturen führen zu Benachteiligungen.
    Kleine und große Hightech Firmen mit globalen Beziehungen brauchen Breitbandanschlüsse für Videokonferenzen, Datenaustausch, etc.. Ohne die entschrechende Infrastruktur sind solche Betriebe in unterversorgten Gebieten nicht zu halten.
    Die Planung von KabelBW sollte also in einem gesellschaftspolitischen gelenkten Rahmen stattfinden und nicht nur von Gewinnmaximierung bestimmt sein.
     
  10. feel!free

    feel!free Junior Member

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    AW: In Planung bei KabelBW

    Die Sache Monopol habe ich schon bei der Zerschlagung der Kabelsparte der Telekom nicht verstanden.
    Entweder sagt man, es gibt ein Monopol, weil es nur *einen* Kabelanbieter in einer Region gibt: Dann wäre es aber auch egal gewesen, wenn *ein* Anbieter ganz Deutschland versorgt. So wie es jetzt ist gibt es zwar verschiedene Anbieter, die aber nicht in Konkurrenz zueinander stehen.

    Oder man sagt, dass es kein Monopol ist, weil die Konkurrenten terrestrisch, über SAT und in Zukunft über DSL in diesem Bereich mitmischen. Darauf läuft es heute wohl hinaus.

    That's life. Den Versorgungsauftrag gibt's und gab's für die Post (Brief) und Telekom (Telefon). Aus allem weiteren sollte sich der Staat MMn weitestgehend raushalten, das führt letztendlich nur zur Planwirtschaft und weniger Wettbewerb.

    Diese unterversorgten Gebiete haben ja aber wieder andere Vorteile, sonst würde da keine Firma hingehen bzw. anbwandern. Ich vertrete da die Meinung, dass es der Markt regeln wird.

    Schöne Vorstellung, aber (leider) glaube ich, dass da der Zug längst in eine andere Richtung abgefahren.