Russland im Abseits

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Und wenn man den Kontext heranzieht sollten wir mit den Mongolen reden. Vielleicht wollen die Ihre Entscheidung gewisse Gebiete nicht wieder einzufordern überdenken.

 

Und schon wieder ein dystopisches Kleinod digitaler Meinungsäußerung

Ein Beitrag, der zwischen resigniertem Desinteresse und bräsiger Selbstzufriedenheit taumelt wie ein rostiger Einkaufswagen auf dem Parkplatz des postfaktischen Diskurses.

„Sind eh ein Volk“ – die gute alte Pauschalierung aus dem Werkzeugkasten der historischen Verkürzung. Dass diese Sichtweise etwa so differenziert ist wie eine Kartoffel auf einem Schachbrett, scheint dabei nebensächlich. Wer braucht schon geopolitisches Verständnis, wenn man auch nostalgische Sowjetmärchen recyceln kann?

Die Behauptung, man müsse bestimmte Länder mögen – herrlich rückständig. Als wäre Empathie eine staatlich verordnete Impfung und nicht etwa ein Ausdruck zivilisatorischer Reife.

Und dann die DDR – der rhetorische Allzweck-Schlagstock, den man aus dem Keller holt, sobald einem die Argumente verlenden. Ja, damals durfte man nichts sagen. Heute darf man alles sagen – selbst wenn es hoffnungslos ahnungslos ist. Super Fortschritt!

Die Ukraine als lästiges Randrauschen abzutun, während dort ein Land um seine Existenz ringt – das ist keine Meinung, das ist Zynismus in Jogginghose. Und wer aus Prinzip „keinen Bock“ auf ein Land hat, dessen einzige „Schuld“ es ist, nicht russisch genug zu sterben, der tanzt gefährlich nah am Abgrund zwischen Ignoranz und moralischem Bankrott.

Aber immerhin – Sie „dürfen“ diese Meinung haben. Und ich darf sie – aufrichtig und mit der gebotenen Würde – als das bezeichnen, was sie ist:

Ein hilfloser Versuch, im Lärm der Welt ein Wort zu verlieren, ohne zu merken, dass es hohl klingt.

 

Das betrifft insbesondere Regionen wie Dagestan.

 

Russland könnte das Eindringen von russischen Drohnen in den polnischen Luftraum schon lange geplant haben.

...auf polnische SIM-Karten zurückgegriffen haben...

 

Ja auf in den Krieg. Deutschlands Linke will ihn. Also los Freiwillige Ran an den Feind. So ein Geschwätz. Die die nie gedient haben, sind seit dem ohne UN Mandat gestarteten Krieg gegen Jugoslawien am meisten am Trommeln in Zusammenarbeit mit der Kriegslobby und ihren vertretern. Verrückte Zeiten in Europa.

 

Auch das kam schon vor. Nein sie werden nicht dauerhaft übernommen aber man schafft es wohl ihre Flugbahn zu ändern. Wie gesagt gingen dadurch auch schon einige nach Belarus.

 

wenn wirklich polnische Sim Karten genutzt wurden bei dem "300 km tiefen Eindringen" in den Nato Luftraum, kann man wohl kaum von einem Versehen sprechen

Das war pure Absicht.
Es zeigt aber auch, das diese Drohnen knapp 300 km weit in den Luftraum eindringen konnten.
Das war vermutlich auch einer der Gründe, man wollte Testen wie weit man kommt, und wie die Nato darauf reagiert.

 

Da du ja auf Propaganda nicht reinfällst hast du aber doch mehr Details zu diesem bestimmten Vorfall als "die Ukrainer können das"!?

Es geht ja nicht (mal wieder) um eine einzelne verirrte Drohne sondern um mehrere gleichzeitig die ganz eindeutig auf Langstrecke ausgelegt und zufällig auch mit polnischen/ litauischen SIM Karten unterwegs waren.

 

russische Militärblogger befürchten das die Ukraine bald freie Zielwahl auf der Krim hat.


Damit wird es schwer die Krim zu halten.

 

Hier spekulieren wieder Viele Vieles zusammen, was gar nicht zum aktuellen Fall passt, aber gut in die eigene Blasen-Sicht passt.

„…

Wie die ukrainische Militärfachseite defence-ua.com berichtet, waren bereits im Juli in russischen Drohnen SIM-Karten von polnischen Telekomfirmen gefunden worden. Das habe die polnische Regierung damals bestätigt.

…

Bericht soll Details über SIM-Karten-Nutzung zeigen

Der polnische Journalist und Demokratie-Aktivist Marek Budzisz schrieb unter anderem auf der Plattform X über einen Bericht offenbar von polnischen Behörden, in dem der Abschuss russischer Drohnen über polnischem Staatsgebiet im vergangenen Juli dargelegt wurde. Unklar ist, wer den Bericht verfasst hat. Demnach sollen neben den polnischen auch eine litauische SIM-Karte gefunden worden sein.

… Der Bericht, der angeblich von hochrangigen polnischen Regierungsstellen stammt, konstatiert: "Wir halten es für notwendig, die Partner in Polen und Litauen über die Entdeckung von SIM-Karten polnischer und litauischer Anbieter in russischen Langstrecken-Angriffsdrohnen zu informieren."

…

Details noch unklar

Noch ist unklar, ob die russischen Drohnen schlicht zu weit geflogen sind, als sie den Westen der Ukraine angriffen, ob es eine gezielte Provokation war oder ob sie eine andere Mission hatten.

…“