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Elektronische Gesundheitakte

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von EinStillerLeser, 2. Januar 2025.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Da ich es zum Thema Gesundheitspolitik zähle poste ich es hier rein.


    In paar Tagen (15.01) startet die elektronische Patientenakte für alle gesetzlich Versicherten, das bedeutet eure medizinischen Daten werden online in der Cloud gespeichert, von den Medien hört man kaum bis gar nicht dazu, warum auch, sie wissen dass das ein großes Potential für Shitstürme hat.


    Daher meine Info, jeder der etwas gegen die Datensammelei für „die Forschung“ ergo. Pharmafirmen und Co. hat kann dem Ganzen bei seiner Krankenkasse widersprechen.


    Nachteile für medizinische Behandlungen etc. bringt das nicht für euch. Aber auch keine Vorteile, die einzigen die einen Vorteil haben werden sind die Firmen, denn die bekommen eine riesige Menge an Daten.


    Wichtig: Den Widerspruch kann man natürlich zu jeder Zeit wieder zurücknehmen und die EPA bekommen wenn man möchte.


    Aktuell ist diese EPA noch total unsicher, das zeigt auch ein Hack des Chaos Computer Club (CCC, Quelle dazu pack ich hier ran).


    Ich lehne diese Neuerung nicht komplett ab, das hat nichts mit German Angst zu tun aber diese derzeitig bewiesene unsicher Form geht gar nicht, dennoch schließe ich für die Zukunft nicht aus vielleicht doch zuzusprechen, wenn das System besser und sicherer ist.


    Das nur als Info für euch.


    Quellen:

    Elektronische Patientenakte offenbart schwere Sicherheitslücken – Doch besser widersprechen?

    "Damit hätten Kriminelle Zugriff auf mehr als 70 Millionen Patientenakten"

    Daten für die Forschung und Versorgung

    Gegen die elektronische Patientenakte vorgehen: So legen Sie Widerspruch ein
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2025
    Benjamin Ford gefällt das.
  2. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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  4. atomino63

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    Wenn man in diesem Land noch etwas kann, dann nichts richtig.

    Das beste Deutschland in dem ich je lebte starb vor ca. 15 Jahren.
     
    genekiss gefällt das.
  5. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Was haben die denn da erwartet? Zuerst mal werden das die Ärzte nutzen. Ob da jemals viele Patienten wild drin rum sperren würde ich nicht erwarten. Vor allem nicht bei dem umständlichen Zugang.
    Ich habe einen Online-Zugang zu meiner Krankenkasse, der war schon umständlich einzurichten, und nun komme ich damit noch nicht mal auf die ePa, dafür müßte ich einen noch umständlichern Zugang einrichten...
     
  6. luzifer

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    Der Patient ist doch nur Beiwerk, auf die Daten kommt es den Versicherungen und der Pharmaimdustrie an, der Rest ist blumige Rechtfertigung, damit der Patient nicht merkt, was mit seinen Daten passiert.
     
  7. KLX

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    Krankenkassen, Versicherungen, Pharmaindustrie haben keinen Zugriff auf die in der ePA gespeicherten Informationen.
     
  8. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Wer es glaubt wird seelig. Lauterbach sagte einmal in einem Interview, dass genau dort grosses Imteresse besteht, z.B. in der Forschung für zukünftige Medikamente und zur Kostensenkung innerhalb des Gesundheitswesens.
    Für uns Bürger wurde das doch nicht ins Leben gerufen, so naiv bin ich nicht.
    Wenn die Daten erstmal gesammelt irgendwo liegen, werden gsnz schnell windige Zeitgenossen ein Möglichkeot finden, diese auch Interessierten zugänglich zu machen. So wie Passwortlisten, E-Mailadresssen, Mitarbeiterlisten von Behörden etc. Nur eine Frage der Zeit.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juli 2025 um 09:46 Uhr
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  9. Coolman

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    Wie sollten Zugriffe auf diese Daten gewährleistet werden, wenn eine Legitimierung nur mittels zweistufiger Authentifizierung möglich ist? Da muss der Datenschutz ziemlich hoch sein.
     
  10. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn du das so siehst bist du wahrscheinlich einer von denen die nie krank sind. Mir ist meine Gesundheit lieber als irgend welche Datensicherheit. Selbst wenn die Daten für die Forschung genutzt werden kommt das am ende auch den Patienten zu gute. Bei der ePa überwiegen für mich die Vorteile. Wobei die Umsetzung, nach dem was ich bisher darüber gehört habe, noch etwas hakt. So sind die Daten da drin wohl eher wie ein Sammelsurium von Arztbriefen im *.pdf-Format, nicht wie in einer Datenbank aus der ein Arzt die für ihn relevanten Informationen einfach abrufen kann. Man brauchte da schon eine KI die die ganzen *.pdf nach relevanten Daten durchsucht um das System effektiv zu nutzen...
    Daten für die Forschung und Versorgung