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Wahl der richtigen Kabel TV Dose

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von derlaborant, 9. Juli 2025.

  1. lg74

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    Gerade das Handbuch gefunden. Demnach 17,0 W im Ruhezustand, 24,0 W "normal". Das sind 2 Fritzboxen. Hast Du mal nachgemessen, ist das wirklich so übel?
     
  2. derlaborant

    derlaborant Neuling

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    Dann passt das mit dem PA, sowohl ankommende als auch abgehende Kabel sind über den Erdwinkel geführt.
    Das mit dem doppelt galvanischen Trennglied kannte ich noch nicht, ist das mittlerweile vorgeschrieben bzw. hier noch sinnvoll? Dann müsste aber der HÜP nicht mehr an den PA angeschlossen werden?
    Sowohl das Gehäuse des HÜP als auch die Lochplatte sind mit dem Warnzeichen W08 gekennzeichnet.

    Die Abbrüche bei DSL gibt es hier seit 20 Jahren. Meine Eltern wohnen auch in der Straße und hatten schon zu ADSL Zeiten mit den Synchronisationsverlusten zu kämpfen. Der Support der Provider hat nie mehr geschafft außer versucht neue Modems zu verkaufen und das Problem auf die Kunden zu schieben. Auch ein Portwechsel und neue TAE Dosen brachten nichts. Lösung damals war ein altes unempflicheres Modem (Thomson Speedtouch 516) vor die Fritz!Box zu setzen, heute die Störsicherheitseinstellung auf maximale Stabilität zu setzen. Damit ließen sich die Abbrüche auf 1-2 pro Woche reduzieren. Trotzdem nicht so toll.
    Mein direkter Nachbar bekam letztes Jahr auch ein neues Modem aufgeschwatzt letztendlich brachte auch bei ihm erst die Störsicherheitseinstellung Besserung.

    Das Problem bei Glasfaser betraff damals auch mehere Nachbarn, schlecht für die wegen Home Office auf eine stabile Verbindung angewiesen waren. Das ist jetzt aber auch wieder einige Jahre her. Möglich das sich da inzwischenzeit noch was getan hat.

    Beim Kabel hat bisslang keiner über Überlastungen zu den Stoßzeiten geklagt, denke das ist für uns die beste Lösung.
    Der 5 Mbit/s Upload bei dem 40er Eazy Tarif war für mich auch der Knackpunkt, ich denke aber wir kämen damit aus und wenn er wie bei Xa89 auch bei 10 Mbit/s liegen würde, wäre das super. Der dauerhafte Preis in Kombination mit dem kostenlosen Router (hier dann die Connect Box) kann man sonst ja nur durch regelmäßiges Wechseln erreichen. Scheint ein faires Angebot zu sein wenn das mit den Ansprüchen passt.
     
  3. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Ich hatte nachgemessen und soweit ich mich erinnere waren es 14 Watt mit WLAN im Ruhezustand.
    Der Router wird aber abends ausgeschaltet (wenn eh keiner mehr anruft von der Firma, bin im Home Office), habe WLAN auch vom Nachbarn. Der Nachbar braucht WLAN sowieso für den Empfang der Anrufe am Smartphone (sonst müsste er nach draußen gehen). Im ersten Stockwerk bei mir funktioniert der Empfang am Handy auch ohne WLAN. Für die Umleitung der Anrufe (Handy, WLAN) braucht man einen entsprechenden Vertrag mit Vodafone.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2025
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  4. lg74

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    Der HÜP gehört dann in der Tat nicht mehr an den PA. Es macht wirklich Freude, mit Dir hier zu schreiben. Man muss nichts erklären, auf nichts extra hinweisen, es ist einfach generelles technisches Verständis da, das auf andere (neue) Fachgebiete übertragen wird. Klasse! Falls Dei Username hier Programm ist: ja, passt. Bei uns war der Laborant auch weitaus besser als manche hochdotierten von der "Teppichetage".

    "Galvanisches Trennglied ja oder nein" ist eine Geschichte, die immer wieder vor- und rückwärts aufgerollt wurde. Teils war sie bei einem Netzbetreiber erwünscht, beim nächsten vorgeschrieben und beim dritten verboten. Soweit ich mich erinnere war die Übernahme der unitymedia durch die Vodafone auch von einem diesbezüglichen "Haltungswechsel" begleitet. Wie es bei der Vodafone aktuell aussieht, wissen ggf. @Dipol oder @KlausAmSee , ich weiß es nicht. Ich ahne nur, dass das etwas ist, wo der Hauseigentümer nicht ran soll. Im Falle des HÜP darf er ja eigentlich auch gar nicht ran.

    Das kenne ich eigentlich nur von Installationen mit galvanischem Trennglied - auf selbigem. Klassiker ist wohl dieses Foto von KBW:

    https://www.mikrocontroller.net/attachment/422578/KabelBW.jpg

    mit nicht in den PA eingebundenem Verstärker. Oben rechts im Isoliergehäuse das galvanische Trennglied, Eingang berührungsgeschützt, Ausgang offenliegend und so wie es aussieht zumindest mit eigenem Grüngelben ausgangsseitig in den PA eingebunden.

    In dieser krassen Form kenne ich das nicht und habe ich auch nie davon gehört. Ich kenne aber auch nur wenige DSL-Anschlüsse, am besten den in meinem Elternhaus - und der ist "rock solid" mit dauerhaft 21,3 Downstream / 6,4 Upstream ± ca. 0,5% (laut Vertrag 16 / 2,4) und Uptime 4 Monate. Danach hakts dann wohl am uralten Telekom Speedport W724 V Typ C.

    Bei uns sind das ca. 1995 verlegte Erdkabel - also letztlich "neu". Die gingen damals zu einem Outdoor-Kasten mit Umsetzer für OPAL (Glas auf analoges Telefon / ISDN), Leitungslänge maximal ca. 300 m. OPAL verhinderte später sehr effizient die Einführung von flächendeckendem DSL, aber als dann mit Outdoor-MSAN gearbeitet wurde und VDSL kam, ließ sich das prima mit der vorhandenen Verkabelung nutzen. So geht jetzt ohne Erdarbeiten 250/40 via VDSL. Und das meines Wissens nach (die, die so hohe Geschwindigkeit gebucht haben) absolut stabil.

    Was sind das bei euch für Verkabelungen, dass das in der ganzen Straße Abbrüche gibt?
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Die galvanischen Trennglieder sollen vagabundierende Ströme verhindern. Es ist schließlich so, dass der Schirm des koaxialen Verteilnetzes parallel zum PEN des EVU liegt. Und nicht nur in der NE4, sondern auch in der NE3 kam es schon vor, dass das Koaxkabel die Funktion des PEN übernommen hat, weil dieser fehlerhaft war. Ich selbst habe solche Fehler schon gesucht und wegen mir wurde auch schon einmal eine Straße aufgebuddelt (wo der Fehler dann auch tatsächlich war).
    Die Schirme der Koaxkabel sind aber nicht für die möglicherweise auftretenden Ströme ausgelegt. Funktionsstörungen sind der einfachste Fehler, der auftreten kann. Es sind aber auch schon Empfängeranschlusskabel geschmolzen, weil diese die PEN-Funktion übernommen haben. Irgendwann gteht das auch mal nicht mehr gut.

    Zu DSL-Abbrüchen: die hatte ich auch mehrfach, als die Straße saniert wurde, in der "unsere" Ortsvermittlungsstelle liegt. Ich gehe davon aus, dass die Erschütterungen der Rüttelplatten dazu geführt hatten. Die Probleme waren mit den Bauarbeiten weg. Und wir "hängen" inzwischen an einem Outdoor-MSAN.
    Ich habe auch schon von einem Fall gehört, da hat ein Stadtbus immer für Aussetzer im Kabelfernsehen geführt. Der fuhr immer über einen Schachtdeckel, der Vibrationen im Erdreich ausgelöst hat, die den fehlerhaften Erdabzweiger "getriggert" haben.
    Solche Fehler sind ganz böse. Wir haben bei uns zum Beispiel gerade einen anderen Postausträger. Unsere "Stammfahrerin" ist mit dem E-Scooter immer über den klappernden Schachtdeckel gefahren, so dass man sie immer gehört hat. Der neue Fahrer fährt immer um den Deckel herum. Im Falle des Kabelabzweigers hing das Fehlerbild möglicherweise sogar vom Busfahrer ab.
     
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  6. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Die 14,x waren wohl ohne WLAN. Das Messgerät zeigt jetzt 15,9 Watt mit angeschlossener Denon Anlage im Standby. Mit aktiver Denon Anlage (Musik aus dem Internet) und Notebook (beide über LAN) sind es 16,2 Watt. Beim Senden von Daten steigt natürlich der Verbrauch, habe auch 16,5 gesehen.
    Das Telefon ohne eigene Stromquelle wird auch etwas Strom verbrauchen.
     
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  7. derlaborant

    derlaborant Neuling

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    Mir macht es auch Freude hier zu fragen und für die sehr ausführliche Hilfe bin ich auf jeden Fall dankbar. Das ist nicht selbstverständlich. Auch wenn es nicht mein Fachgebiet ist, der Username ist tatsächlich Programm, bin ich Chemielaborant beschäftige mich aber gerne mit Technik und versuche dazuzulernen. Ich fand das Thema Antennentechnik auch allgemein spannend, bin mir aber bewusst das ich nicht überall dran darf. Trotzdem versuche ich gerne die Hintergründe zu verstehen selbst wenn ich die Ausführung dann im Zweifel den Fachleuten überlasse. (für die dann die Fragen bestimmt auch mal nervig sind)

    DSL Uptime 4 Monate wäre hier ein Traum und wird es wohl auch bleiben. Die Siedlung (entstanden Mitte der 80er bis Anfang der 90er Jahre), eigentlich ein ländliches Ferienhausgebiet mit vielen kleineren Häusern und schmalen Straßen wurde ebenso über Erdkabel erschlossen, soweit ich mich erinnern kann wurde hier auch nichts neu verlegt außer vor einigen Jahren Glasfaser wo durch sich aber nichts an den Problemen änderte. Der Outdoor DSLAM ist laut der Fritz!Box 177m entfernt was auch hinkommen dürfte und doch eigentlich gut sein sollte. Die Nokia Linecard mit Broadcom Chipsatz: Version 11.4.33 soll aber wohl mittlerweile störanfällig sein.

    Der Tipp von KlausAmSee mit den Erschütterungen könnte aber vielleicht auch nicht schlecht sein, der letzte Abbruch war tatsächlich am Tag der Müllabfuhr. Andere schwere Fahrzeuge verirren sich eigentlich auch nicht in diese schmalen Straßen. Solange ich den DSL-Anschluss noch habe werde ich mal darauf achten ob sich ein Muster erkennen lässt.
     
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