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Wahl der richtigen Kabel TV Dose

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von derlaborant, 9. Juli 2025.

  1. lg74

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    Noch was: wir haben bislang ja gar nicht über die inhaltliche Seite gesprochen.

    Die Vodafone hat vor allem mit den öffentlich-rechtlichen TV-Programmen ein Problem. Das Problem kommt daher, dass Einspeiseentgelte zu zahlen sind bei der Vodafone und das, was die ARD ausgehandelt hat, ist leider (vermutlich aus Kostengründen) ein Minimalpaket.

    Es werden meines Wissens nach alle Programme transcodiert, also nochmal durch Audio- und Videoencoder geschoben. Die Vodafone rödelt z.B. alle Audiospuren auf AC-3 um, statt wie im Original bei der ARD auf Satellit und in 1:1 von Satellit übernehmenden Kabelnetzen (Stadtwerkenetze beispielsweise) MPEG 1 Layer II zu haben. Auch das Video wird nochmal durch den Encoder geschoben, da die Vidafone eigene Pakete packt und sich die Originaldatenraten der Sat-Transponder, bei denen üblicherweise alle TV-Services eines Muxes einen gemeinsamen Video-Datenratenpool teilen und dynamisch je nach "momentaner Action" im Bild die Datenraten verteilt werden (also variable Videobitrate, statistischer Multiplex) nicht sinnvoll in eigene, anders gestrickte Pakete einfügen lassen.

    Solange dazu unreduziertes Original-Material verwendet wird, ist das ja noch ganz ok und könnte bei höheren Bitraten sogar besser sein als via Satellit. Meines Wissens nach bietet die ARD auch unreduziertes Originalmaterial an, also 1080p50 ohne Datenreduktion zzgl. mehrer unreduzierter Stereo- bzw. Mehrkanal-Datenströme als PCM. Das geht pro Programm dann über eine 3G-SDI-Verbindung mit knapp 3 GBit/s (!) via Glas zu abnehmenden Netzbetreibern. Die Vodafone mach das angeblich bei Das Erste HD. Andere Aussagen sind derart, dass das schon wieder nicht mehr gemacht wird. Ich habe keine Ahnung, ob und welche Programme so zugeführt werden. Üblich war jahrelang, von Sat abzunehmen und das alles ein zweites mal durch den Fleischwolf zu drehen. "Signal zweiter Wahl" also bei der Vodafone verglichen zu Satellit und z.B. Stadtwerkenetzen (die sich eine Encoderfarm gar nicht leisten können / wollen).

    Außerdem fehlen Regionalversionen der Dritten. Bundesweit gibt es z.B. nur MDR Sachsen HD, nicht aber die Versionen für Thüringen und Sachsen-Anhalt. Die gibt es nur zusäzlich im jeweiligen Bundesland. Das gleiche hat man mit anderen regionalisierenden Dritten.

    Dafür ist das ARRadio 1:1 wie auf Satellit drin, so man das jetzt nicht bei der neuen Umstellung ändert. Ende 2021 habe ich stichprobenweise verglichen, da war es bei den LC-AAC-Radioprogrammen der ARD bitgenau identisch zu Satellit.

    Es fehlen aber DLF, DLF Kultur, DLF Nova und DRadio DokDeb seit Januar 2025. Das DRadio zahlt keine Einspeiseentgelte mehr und wurde deshalb "ausgespeist". Da ist die beste Versorgung dann der 192er LC-AAC-Stream via Internetradio. Auch das ist sehr gut, ich würde es als gleichwertig, bei "kanalmitttiger" Sprache sogar als besser gegenüber den 256 kBit/s MPEG 1 Layer II via Satellit ansehen. Letzteres soll übrigens so bleiben, wenn die DRadios auf den HD-Transponder des ZDF umziehen (derzeit sind sie noch auf dem SD-Transponder, der im Herbst abgeschaltet wird). Das DRadio will den inkompatiblen Murks der ARD beim DVB-Hörfunk offenbar nicht mitgehen. Bei der Vodafone hast Du aber nichts davon - die Programme fehlen.

    Die Belegung Deines Netzes kannst Du Dir hier anschauen:

    Belegung - Netz auswählen - Vodafone-Kabel-Helpdesk

    Da das von Hobbyisten betrieben wird, stimmen die Angaben i.d.R. auch. Die Informationen der Vodafone selbst sind generisch und hinsichtlich Frequenzen etc. nicht aussagekräftig. Teils sind sie auch falsch.


    Beim Internet ist Kabel-Internet (DOCSIS) auch etwas anders als DSL. Bei VDSL hast du eine eigene Kupfer-Zweidrahtleitung ab MSAN, davor ist es Glasfaser mit nur anteiliger Nutzung, also viele Haushalte auf der Leitung. Bei Kabel-Internet hast du geteilte Bandbreite auf dem kapazitätsmäßig noch immer recht engen Kupfer-Koax mit allen anderen Haushalten deines Clusters. Wenn der überbucht ist, wird es zu Stoßzeiten u.U. eng, was ich bei VDSL bislang nie erlebt habe. Man erhöht zwar im Vodafone-Kabelnetz permanent die Bandbreite (u.a. jetzt durch den beginnenden Umbau auf "High Split" mit Upstream bis 230 statt 65 MHz) und segmentiert wohl auch überbuchte Cluster nach Möglichkeit, aber zumindest in meinem Umfeld steht VDSL für "stabiler" und DOCSIS für "abends klemmts".

    Dafür kann DOCSIS mit "bis zu 1000 MBit/s" protzen, während bei VDSL technisch bedingt bei knapp über 250 MBit/s Downstream Schluß ist - wenn die Leitungen kürzer als ca. 300 Meter sind und gut in Ordnung.

    Schau Dir also genau an, was man Dir als Upstream und Downstream mindestens garantiert, bevor Du zuschlägst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2025
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  2. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Sicher Vodafone macht sein eigen Ding, nicht unbedingt zum Vorteil des Nutzers.
    Aber was hat das mit dem Problem des TE zu tun?
    Andererseits, ich vermute du gehst davon aus was da für die Audio PID angezeigt wird. Und ja das passt nicht zusammen, die Audio PID für AC3 bei Vodafone und der über Sat.
    Was mich aktuell wundert, wenn Vodafone alle Tonspuren auf AC 3um rödelt von MPEG 1 Layer II, wieso wird dann aktuell bei der Fußball EM der Frauen auf meiner VU+ dann Dolby Digital 5.1 für den Ton angeben? Audio PID 5102.
    Ist meine Meinung, die PID's müssen nicht übereinstimmen.
    Keine Ahnung von wann diese Angaben sind, sind diese Werte noch aktuell?
    K54/D738 wird bei Vodafone nicht mehr für TV genutzt.
    K40/D458 nur wo TV Empfang ab 330 Mhz erfolgt.
    S04/D130 und S20/D298 nur wo im exUM Gebiet TV ab 114 Mhz möglich ist.
    Aber, Vodafone stellt ab Juli 2025 bis wohl Mai 2026 die Frequenzbelegung um, das was dann noch passt ist S40/D458.

    Ist meine Meinung, @lg74 nichts dagegen was du dazu geschrieben hast, aber ich denk eher da sollte ein Fachmann ran.

    @derlaborant : Der Widerstand am Radioanschluß ist sinnlos, wie der da auch immer angebracht wurde. Den kannst du entfernen. Der Abschlußwiderstand der im 2. Foto am Stammausgang zu sehen ist der reicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Juli 2025
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  3. lg74

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    Er will nach eigener Aussage von IPTV weg und den Kabelanschluss probieren. Da sollte man sich doch schon vorher anschauen, was überhaupt übertragen wird und dass es u.U. "Signal 2. Wahl" ist, wäre aus meiner Sicht auch ganz gut wenn mans weiß. Da aber evtl. sowieso noch Sat aufgebaut werden soll, hat das ganze dann natürlich weniger Gewicht.

    Nach den APID habe ich gar nicht geschaut. Es ist nur halt auffällig, dass es bei der Vodafone im HDTV-Bereich keine layer-II-Audiospuren gibt, die ARD aber alles außer der dedizierten AC-3-Spur als Layer II anbietet. Also findet ein Transcoding statt, falls (wie lange Zeit) Satellit als Einspeisequelle verwendet wird.

    Es gab damit partiell sogar Probleme: nach der Übernahme der UM-Netze durch die Vodafone mit Entfall der Layer-II-Stereospuren gab es mal einen in einem Forum dokumentierten Fall eines Fernsehers, der nicht dazu zu bewegen war, statt AC-3-Rohdaten am S/PDIF wie bislang bei Layer II auch PCM auszugeben. Dahinter hing ein Teufel-System, das wiederum mit AC-3 nichts anfangen konnte. Diese Konfiguration war somit nicht mehr spielfähig seit dem Wechsel auf AC-3. Man sollte sowas im Hinterkopf behalten, auch wenn das ein sehr exotischer Fall gewesen sein muss. Normalerweise kann man den Geräten ja PCM entlocken statt AC-3-Rohdaten.

    Verstehe Deine Frage nicht. AC-3 ist "Dolby Digital". Ist doch alles wie es zu erwarten ist. Oder empfängt Deine VU+ nicht über Vodafone? Die ARD hat ja auch eine (eine!) AC-3-Spur. Die läuft je nach Konfiguration halt auf stereo oder 5.1. Zusätzlich gibt es aber eine Stereospur, die immer den Stereo-Downmix transportiert und Layer II ist. Und dann natürlich die AD-Spur und die "klare Sprache". Auch die werden bei der Vodafone zu AC-3.

    Das wird uralt sein. Ich hatte ja auch darauf hingewiesen, dass meine Aussagen vorbehaltlich der noch gültigen Pegelwerte in Netzebene 3 (in der Straße) gelten. Ohne Messung weiß man es wirklich nicht. Sich an der vorhandenen 17er Dose zu orientieren führt mit den angeschriebenen Pegeln zu perfekter Einmessung des Downstreams. Da würde ich die eine oder die zwei neuen Dosen daran ausrichten (die Hausverteilung ist ja nunmal schon so angefangen) und später lieber im Verstärker umstecken lassen auf anderes Dämpfungs-Pad.
     
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  4. derlaborant

    derlaborant Neuling

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    Danke für Eure Antworten. Das werde ich so machen mit dem Widerstand und der Dose.

    Die Leitungen werden alle über einen Erdwinkel geführt der zusammen mit dem Verstärker und dem Verteiler auf der Lochplatte montiert sind. Die Lochplatte ist mittels starrem 4mm² Cu Kabel mit der Potentialausgleichsschiene verbunden. Der Hüp ist ebenfalls mit einem solchen Kabel mit der
    Potentialausgleichsschiene verbunden. Das sollte doch so passen oder?

    Die eingemessenen Werte von Unitymedia stammen noch aus 2019. Schwer zu sagen ob das noch hinkommt. Zumindest der TV im Wohnzimmer funktioniert ohne Bildstörungen und Signalstärke/Signalqualität werden beide mit 100% gemeldet. Mehr konnte ich leider bei dem TCL Gerät nicht finden im Menü.

    Tatsächlich benötigen wir keine besonders hohen Up/Downstreams, bisher waren wir mit 1&1 VDSL 50 von der reinigen Geschwindigkeit absolut zufrieden und auch zuletzt im Urlaub mit einem Kabel 35/6 Paket. Wir schauen nur hin und wieder Streams in FHD oder ich lade mal eine neue Linux Distribution oder sowas runter. Das Problem beim DSL waren hier die Abbrüche der Verbindung was natürlich mit IPTV total nervig ist und von diesen ganzen Apps mit langen Umschaltzeiten und Aufhängern auf den Fernsehern wollte ich auch wegkommen.
    Aber mir ist aufjedenfall klar das Kabel ein "shared medium" ist, ich hoffte allerdings bei einem kleinen Paket wie Gigakabel 50 oder Eazy 40 hätten wir da keine Probleme. Zumindest konnte ich hier aus der Nachbarschaft noch keine Klagen hören.
    Alternativ besteht hier noch die Möglichkeit des kostenlosen Anschlusses bei der Deutschen Glasfaser mit 2-Jähriger Bindung, allerdings hatte ich mit denen am vorherigen Wohnort sehr schlechte Erfahrungen gemacht und dort meistens Abends unter 5mbit und auch Totalausfälle gehabt. Denke das tue ich mir nicht mehr an auch wenn die Vertreter gerne daraufhinweisen das bald das "andere Internet" abgeschaltet werden würde und man jetzt wechseln müsste.

    Ich hatte auch schon mal gehört das bei Kabel die Qualität geringfügig schlechter sein sollte als der Satelliten Übertragung, daher auch meine Überlegung dann in Zukunft eh noch eine Sat-Schüssel zu planen. Und mit beiden Übertragungsarten hätte ich ja auch den Vorteil der Ausfallsicherheit auch bei schlechtem Wetter und könnte (mit anderen Receivern dann) gleichzeitig aufnehmen und einen anderen Kanal schauen was praktisch wäre. Zudem dann noch die größere Sendervielfallt. Aber bislang kam ich wegen Renovierungsarbeiten und Zeitmangel noch nicht dazu.
     
  5. Peter65

    Peter65 Platin Member

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    Laut den ID's Sat Übernahme, ob das tatsächlich so ist keine Ahnung. Die AD Tonspur und Klare Sprache, richtig auch AC3, da wird umgemodelt.
    Nur warum Layer II in AC3 umwandeln, dann noch wenn AC3 in 5.1 gesendet aus dem aus um gemodelten Layer II 2.0 Ton einen 5.1 Ton zu generieren, das live, das dürfte nicht einfach sein.
    Ja AC3 gleich DD das weiß ich, Meine Duo 4K zeigt DD an nicht AC3
    Mir kams aber auf das 5.1 an. Und ja Vodafone Kabel als auch DVB-T2 HD.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Moderator Premium

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    Wird es ja auch nicht da die AC-3 Tonspur mit 5.1 ja so vorliegt. ;)
    Etwas anderes als AC-3 kann der Receiver aber nicht in 5.1 ausgeben. Auch nicht aus AAC (selbst wenn es eine 5.1 Tonspur wäre). ;)
     
  7. lg74

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    Das ist auffällig mehr als bei vielen anderen Installationen. Es gibt da teils sogar Streit, was man alles nochmals über den Erdwinkel führt und was nicht. Die ins Haus abgehenden Leitungen unbedingt, Streit ist manchmal der Verstärker (eingangs- und ausgangsseitig auch in den PA einbezogen, so dass beim Ausbau des Verstärkers weder das ankommende Kabel noch das abgehende Kabel "offen" hängen. Das abgehende Kabel geht ja aber auf den Verteiler und wenn man den nicht gleichzeitig zum Verstärker ausbaut, hat man darüber (entweder nur über seine abgehenden Kabel oder auch zusätzlich über sein auf die Lochplatte montiertes Gehäuse, wenn der teils mitgelieferte Kunststoff-Unterbau nicht verwendet wurde) auch Aufklemmung auf den PA. Und: das Patchkabel Verstärker - Verteiler kann nichts gefährliches einfangen, der Verteiler selbst auch nicht. Also sähe ich es so: ankommende Leitung vom HÜP -> Erdwinkel -> Verstärker-Eingang -> Verstärker-Ausgang -> direkt auf den Verteiler -> Verteiler -> Erdwinkel - Kabel ins Haus wäre schön.

    Es gibt auch noch Installationen mit doppelt galvanischem Trennglied. Diese Bauteile sitzen dann zwischen HÜP und Verstärker-Eingang (bzw. genauer zwischen HÜP und Erdwinkel vor dem Verstärker) und trennen Innenleiter und Schirm galvanisch auf mit mehr als 2 kV Durchbruchspannung und so kleinen Kapazitäten als Kopplung, dass 50 Hz / 230 V zu Strömen führen, die weit unterhalb der Ansprechschwelle eines FI-Schalters liegen, aber der Kabelfrequenzbereich fast nicht messbar bedämpft wird (0,5 dB).

    Beispiel: technetix TRIS-1002AEN.

    Damit wird verhindert, dass man sich aus der "Straße" über die Stammleitung oder aus Nachbarhäusern, wenn die Leitung schon da durch geht, irgendwelche Fremdpotentiale in die Hausinstallation schleppt. Prinzipbedingt hat man aber im Fehlerfall bis zu 230 V Eingang - Ausgang über dem Ding, was Anfassen in diesem Fall zu einer ganz schlechten Idee macht. Deshalb stecken die Dinger in einem Kunststoffgehäuse mit Blitzpfeil-Aufkleber, der Eingang ist nebst F-Stecker auf dem zuführenden Kabel nicht berührbar verpackt, der Ausgang ist mit dem Metallgehäuse des Trenngliedes verbunden und über den nachfolgenden Erdwinkel auf Hauspotential. Es gehen Diskussionen darüber, ob das Teil auch als "Blitzschutz" taugt, weil manche Ausführungen ein bißchen Energie absorbieren können. Formal ist das aber kein Blitzstromableiter (das sowieso nicht) und eigentlich auch kein richtiger Überspannungsschutz.

    Der TV hängt also schon an der 17er Dose, die da bislang vorhanden ist? Na immerhin, Unterpegel hat er wohl also nicht.

    Ist auch komisch, Abbrüche bei DSL. War da über die Ursache etwas herauszufinden? Haben nachbarn dort auch DSL und gleichen Effekt?

    Das ist doch schonmal ein gutes Zeichen. Frag nochmal, ob es Zeiten gibt, bei denen die Performance deutlich einbricht. Wenn nicht, ist der Cluster wohl (noch) nicht überlastet und wird es durch Dich wohl auch nicht werden. ;)

    Eazy 40 hat laut Produktinfirmationsblatt nur 5 MBit/s im Upstream, das ist Dir bekannt? Da habe ich bei meiner Mutter am Telekom DSL 16 mehr, seitdem der auf VDSL2 migriert wurde ins niedrigste Profil, hat der 21,3 Down und 6,4 Up. Und Abbrüche kenne ich keine, auch keine Einbrüche zu irgendwelchen Zeiten.

    Bei Glasfaser? Geil... war das auch in der Nachbarschaft ein Thema oder nur bei Dir?

    Bei der Vodafone... inzwischen vermutlich auch bei der PYUR, die nun auch alles nochmal durch den Transcoder schieben, da sie die Öffis nun auch neu paketieren. Die anderen mir bekannten Netze leiten 1:1 von Sat durch mit wesentlich einfacherer Technik.
     
  8. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Mit Eazy 20 von Vodafone habe ich 10 MBit/s im Upload. Ich vermute, dass Eazy 40 auch mehr als 5 MBit/s im Upstream hat (wenn jetzt bestellt wird).
    Speedtest jetzt gemacht:
    Schau dir mal das Bild an!
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2025
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  9. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Danke, ganz wichtige Info! Also stimmen die Produktinformationsblätter nicht - in positiver Richtung:

    Eazy 20
    https://eazy.de/pdf/vertriebswerk/PIB_eazy20.pdf

    Eazy 40
    https://eazy.de/pdf/vertriebswerk/PIB_eazy40.pdf

    Die sind von 11/2022, PDF-Datum ist aber 8.7.2025.

    Dann sind die beiden Eazy-Tarife ja wirklich sehr interessant für "Sparfüchse". Ein einfacher DOCSIS-Router ist ja auch dabei (Compal CH7466CE bzw. im ex-UM-Gebiet die Connect-Box) - über deren Qualität, Sicherheit und Leistungsaufnahme weiß ich freilich gar nichts.
     
  10. Xa89

    Xa89 Platin Member

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    Hier neben Stuttgart ist der Arris TG 3442 DE Router in der Wohnung, er blieb nach der Umstellung von 250 MBit/s auf Eazy 20.