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SAT Empfang und die Gefahr bei Blitzschlag/Gewitter

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von straycatsfan, 9. Juni 2025.

  1. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Als Erdung könnte man das machen, aber ob das in Hinblick auf Blitzschutz so sinnvoll ist, da hätte ich meine Zweifel.
    Nein, wenn ich das mit den Potentialausgleich verbinden wollte müßte ich ein Kabel quer durch das ganze Haus legen, das ist bei dem alten Haus nicht ganz so einfach...
    Das wäre eine Idee, hier sind die Heizungsrohre aus Kupfer und verlötet, und die sind unten an der Potentialausgleichsschiene mit 10 mm² angeschlossen, aber wenn ich da oben einfach die Heizungsrohre als Erdung nehme gibt es doch garantiert eine VDE-DIN die mir das verbieten will weil das zwar eine Erdung darstellt aber den Strom eines Blitzes nicht aushält...
     
  2. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Die Ersatzelemente gelten aber nur in Bezug auf Blitzschutz nicht auf Hauserdung .

    Das Haus hat also eine andere Potentialebene als der zweite geerdete Mast bzw. ist "isoliert" aber Kabel vom zweiten Mast gehen ins Haus ?
     
  3. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Über die Schirmung der Koaxkabel der Antennen ist das schon über die Schuko-Stecker mit dem Schutzleiter verbunden, aber da soll eigentlich kein so großer Strom drüber laufen.
     
  4. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Und ein Erdungsblock wird dorthin in Erwägung gezogen oder zur anderen Antenne ?
     
  5. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Ein Erdungsblock ist nicht dran, ich habe auf den Boden kein Erdungskabel. Aber die Abschirmungen der Koaxleitungen der Mast-Antennen und der Sat-Schüssel sind über die Komponenten (Weichen, Richtkoppler, Multiswitch, Diseqc-Schalter...) untereinander verbunden.
     
  6. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Warum sollte man nicht mit der Antenne die an der Wand befestigt ist nicht vergleichbares machen können wie bei der anderen also ein Boden Mast der selbst direkt geerdet ist . Wenn es einem jetzt doch wichtig geworden ist ...

    Also freiwillige Zusatzerdung einer wandbefestigten SAT Antenne , was ja wohl kaum verbreitet ist .
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2025
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Wie lang mag diese Selbsterkenntnis andauern?

    Und wird sie auch in Nicks mit deinem Erkennungsmerkmal der Sinnlos-Leerzeichen wie z. B. bei @anni oder @petra345 einfließen, die sich bei Themen zu Blitzschutz, Erdung und Potentialausgleich gerne als Norm-Experten gebärden, obwohl sie nachgplapperte Falschaussagen nicht mal im Blitzplaner nachchecken?
    In Altnormen stand noch ausdrücklich drin, dass wegen Dachantennen kein Blitschutzsystem für das ganze Gebäude errichtet werden muss und umgekehrt Dachantennenerdungen kein Ersatz für ein behördlich gefordertes Blitzschutzsystem sind.

    Dass es so ist kann man im gepinnten Erdungsthread bestimmt mehrfach nachlesen. Es wurde hier auch schon erwähnt, aber halt noch nicht von jedem, der Blitzschutz auf das verkürzt, was nach IEV Blitzschutzsystem heißt aber umgangsprachlich weiterhin Blitzableiter genannt wird. :rolleyes:
    Dorthin zu wechseln und die Koaxkabel durch die 2 m-Vrebotszone zu verlegen, wäre blanker Aktionismus. Dass die vor mehr als einem halben Jahrhundert willkürlich festgelegten Fixabstände mit dem dynamischen Blitzkugelverfahren unvereinbar sind, ist bei dir offenbar so wenig angekommen, wie der Fakt, dass auch dann ein PA zum Schutz gegen den elektrischen Schlag gefordert sein kann.

    Bereits in VDE 0855-1:1985-05 war in Abs. 6.2.2.1 für Antennen innerhalb von Gebäuden und Fensterantennen bei mehr als 5 Endgeräten (TVs, Radios, Plattenspieler etc.) sogar bei Anschluss von nur einer Wohneinheit ein PA mit 4 mm² Cu gefordert.

    Wo ein Gebäude-Potentialausgleich feht oder nicht geerdet ist, wird in diesem Normenoldie eine Nachrüstung mit 4 mm² Cu gefordert.
    Nächster Nonsens!

    In Deutschland nimmt niemand Gebäudeerder und Blitzschutzanlagen behördlich ab, weil die Baukontrolleure dafür weder zuständig noch ausgebildet sind. Die prüfen auch nicht die Normeinhaltung von Elektroanlagen einschließlich Erdungs- oder Potentialausgleichsleiter von IuK- oder RuK-Anlagen.

    Das ändert aber nichts daran, dass auch ohne behördliche Kontrollen die Anlagenbetreiber für ihre Elektroanlagen Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik zuständig sind. In Schadensfällen gibt es für DIY keinen Bonus oder unbegrenzte Narrenfreiheit.

    Und wenn ein Elektriker mit VNB-Konzession eine DIY-erstellte PV-Anlage überprüft und beim VNB anmeldet, nimmt nicht der die Anlage ab sonderen der Aufrtaggeber die Leistung des Gefälligkeits-Elis, welche die Anlagen zumeist wahrheitswidrig als eigenes Werk ausgeben.

    PS: Beitrag wurde bereits vor Absendung eines geänderten Folgebeitrags erstellt und zu fehlendem Haupt-/Schutz-PA editiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Juni 2025
  8. Dipol

    Dipol Wasserfall

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  9. straycatsfan

    straycatsfan Senior Member

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    Für DSL hab ich nen Schutz in der Überspannungsleiste, wird beim richtigen Schlag dann so viel bringen wie die Dose für den Strom an sich, schwächstes Glied?
    Allein der Glaube daran versetzt Berge, geht eben von der Dose in die Leiste und da wieder raus dann erst in den Router.
     
  10. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Ein weites Feld - DSL ja vor allem über den Telekom TAE Anschluss betroffen . Auf den Dächern neu die PV Anlagen aber auch mal starlink Antennen ...