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Haseloff verlangt mehr Reformbereitschaft beim Rundfunk

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Mai 2025.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    ZDF Kultur liegt dafür in der Mediathek ab.
    Wie Funk auch.

    Haseloff Kritik ist richtig. Der ÖR braucht grundlegend Strukturen und der Journalismus ist auch nicht ausgewogen sondern Linkslastig. Ob die das mit Absicht machen oder auf Grund der Journalistenauswahl-/Ausbildung so ist, ist dabei zweitrangig. Aber es ist ein demokratisches Defizit für Sender die sich "öffentlich-rechtlich" nennen. Das Politische Spektrum beim ÖR ist nicht ausgewogen.
     
  2. Erik1

    Erik1 Silber Member

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    Alleine die Tatsache, dass solche Sendeanstalten meistens in großen Städten angesiedelt sind, führt dazu, dass die dort häufiger vertretene linke und grüne Weltanschauung überproportional vertreten ist.
    Hier auf dem Land kann ich weder mit dem Fahrrad einkaufen, noch nützt mir das Deutschlandticket irgend etwas. Dafür schmeißt mir die Politik Vorschriften zwischen die Beine, um die sich ein Bewohner von Mietwohnungen in der Stadt keine Gedanken machen muss. Das spiegelt sich natürlich in der Berichterstattung der städtischen Medien, wo es nur Wohnungsnot und Mietpreisbremsen gibt, was hier kaum eine Rolle spielt.

    Die zu Recht geäußerte Kritik an den Spitzengehältern führt außerdem zur Ablehnung bei großen Teilen der Bevölkerung, für die solche Gehälter und der damit mögliche Lebensstil utopisch sind.
     
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  3. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Man kann ja auch gleich ganze Bundesländer zusammenlegen , da spart man Rundfunk Landesanstalten und Regierungen mit dazu ;)
     
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  4. Blue7

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    Kabel und Satreceiver
    Ne aber die beiden Sender wurden für FUNK eingestellt, einer Plattform welche die Jugend nicht annimmt und lieber den Content bei Amerikanischen Social Media Diensten nutzt.
    Also von Einsparung ist hier nicht die Rede.

    Zudem bin ich ja nicht Grundsätzlich für Einstellungen, sondern nur für Zusammenlegungen und auseinander geschaltenem Regionalpart wie Wetter, Stau und Nachrichten, welche von der eigenen Anstalt in kleinem Personenkreis aufbereitet wird.
    Die ARD benötigt nunmal keine 9 Chartradiosender mit eigenen Redaktionen, eigenen Moderatoren nur das am Ende eh die selben Musik läuft. Und ich bleib dabei. beim SWR hat man mit Das Ding und SWR3 gleich 2 ähneliche Sender.
     
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  5. Silberling1969

    Silberling1969 Senior Member

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    Jaja, die Politik mischt sich mal wieder ein in Sachen örA's. Jahrzehntelang war das kein Thema, wenn eine ARD-Anstalt nach der anderen einen 4. und 5. Sender startete und im Digitalbereich sogar noch einen 6. und 7.

    Finde ich persönlich auch vollkommen übertrieben. Aber nur weil die Politik nun irgendwoher Geld auftreiben muß, was sie in den letzten Jahren zuhauf ins Ausland verbracht hat und es weiterhin macht, soll da nun der "Goldesel" die ARD sein?
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  7. blink182

    blink182 Gold Member

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    Es gibt noch deutlich mehr "Anstaltspflichten", die der Medienstaatsvertrag festlegt, an die sich die ÖR-Anstalten zu halten haben:

    https://www.die-medienanstalten.de/..._Staatsvertraege/Medienstaatsvertrag_MStV.pdf

    Die Zusammenstreichung von Programmen ist übrigens nicht das politisch geforderte Ziel der letzten Reform, was auch fatal wäre, am Inhalt zu sparen, sondern die Änderung der Strukturen. Daran hat sich seit 2020 nichts geändert. Hier eine gute Zusammenfassung: Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: von der Gründung der ARD bis heute
     
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  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ach Hasi und seine "woke Unwucht im TV Programm" (Zitat Artikel) :D

    Ist nur leider das was es ist...Stimmungsmache für Leichtgläubige.

    Quelle Statista

    :eek:

    Aber gut...vielleicht meint er so Leute wie Günther und Wüst.
     
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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Eben, von daher ist es Unsinn Sender zu streichen da die Kosten, bis auf die DVB Übertragungen exakt gleich bleiben.
    Die Sender haben ja keine Studios usw.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Es geht nicht um die Auftritte sondern die Art und Weise des "Journalismus" und die Art der Kommentierung.
    Es ist allgemeine Wahrnehmung das hier etwas "Unwuchtig" ist.
    Und wenn promt mal ein konservativer Versuch kommt, dann rufen die eigenen linken Kollegen nach Entlassung. Wie jüngst beim NDR. Spätestens da sollte doch klar sein, dass der ÖR seine Kontrolle der Seriösität verloren hat an den Linken Aktivismus. :D