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Microsoft User VS. Linux User

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von infiltr8, 10. November 2005.

  1. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Hm, wieso verstehe ich dich besser als ich Gag verstehe?
    Weil du keine Kraftausdrücke verwendest?
    Weil du nicht so von oben herab schreibst?
    An eins von beiden oder an beiden wird es liegen.
    Danke.
     
  2. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Ich hatte nur ein beispiel gegeben.

    und doch ein treiber für windows nt kann laut microsoft durchaus probleme unter windows 2003 oder windows xp machen ;).

    wenn das doch alles so kompliziert ist wieso schaffen es dann z.B nvidia regelmäßig neue treiber zu coden die in vielen distributionen funktionieren?

    für mich ist und bleibt das eine ausrede. punkt.

    Ist doch nur verständlich. Firmen habebn mit tcpa, windows etc. mehr kontrolle über ihre treiber. kundne usw. als mit einem linux pc.

    Für mich ging es hier allerdings um die aussage das treiber opensource sein müssen für linux. und das ist defakto vollkommen falsch.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 12. November 2005
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Falls es hier zu einem Missverständnis gekommen sein sollte, mit "Obergurus" meine ich die für die Entwicklung verantwortlichen, die in dem Heise-Artikel auch benannt wurden
    Das will ich hoffen, denn in Linux steckt ein großes Potenzial, das man aufgrund solcher ideologischen Kriege nicht verspielen sollte.
    Linux selber ist immer kostenlos -- für jeden. Es gibt keinerlei Lizenzgebühren für diese Software.
    Geld wird nur an folgenden Stellen verdient:
    1. Bei den Distributionen: Das ist praktisch genauso wie früher die Shareware-Versandhäuser (Pearl, CDV, etc.), die sich die Dienstleistung bezahlen ließen, die Software auf eine Diskette zu kopieren und zu verschicken.
    Bei den Distributionen (SuSE, etc.) bezahlt man für die Zusammenstellung der (selber ja kostenlosen) Linux-Komponenten, die Dokumentation, den Service.
    2. Bei der Administration: Jedes Software-System muss gewartet werden, so selbstverständlich auch Linux. Ein Unternehmen gibt dafür einiges an Geld aus, um den laufenden Betrieb absichern zu können. Während Hersteller kommerzieller Software hier Gewährleistungen bieten können, ist das bei Open-Source etwas schwieriger. Unterm Strich ist es so, dass Open Source höhere Wartungskosten verursacht -- schon allein aufgrund des erhöhten Risikos, da niemand eine Garantie bieten kann, dass die Software auch morgen noch weiterentwickelt wird. Kommerzielle Anbieter garantieren einen Support auf eine vorher festgelegte Zeit.
    Es ist letztlich Ermessenssache des Unternehmens, ob der erhöhte Aufwand in der Wartung es aufwiegt, dass die Software selber nichts kostet.
    Wenn das Unternehmen entsprechend Know-How im Bereich Wartung besitzt, kann es hier sehr viel Geld sparen.
    Sorry, ich weiß gerade nicht, worauf Du Dich mit Office 97 und diesen Zahlen beziehst.
    Du kaufst einmal die Software. Es gibt enstprechende Großlizenzen für entsprechend viele Arbeitsplätze.
    Da jeder Arbeitsplatz von der Software profitiert, ist es irgendwo verständlich, dass auch für jeden Platz Geld zu fließen hat.

    Wenn eine Behörde Schreibmaschinen einkauft, dann muss sie ja schließlich auch für jede einzelne Maschine bezahlen. Und glaube mir: Der reine Materialwert einer Schreibmaschine liegt weit unter dem Verkaufspreis. Auch hier wird "Geld gemacht", um eben die Entwicklung der Maschine zu finanzieren.

    Schafft das Unternehmen eine neue Version der Software ab, gibt es einen günstigen Upgrade-Preis, womit dann praktisch nur der Mehrwert gegenüber der alten Version bezahlt wird.

    Wir mussten auch früher Milliarden an Steuern für die Schreibmaschinen bezahlen.
    Die Software fürs ALG2 -- naja. Aber erinnere Dich mal daran, dass noch bis etwa 6 Monate vor Einführung des ALG2 noch nicht die Rahmenbedingungen festgelegt waren, weil sich damals Rot und Schwarz noch in der Wolle lagen.
    Innerhalb dieser kurzen Zeit ein 100%ig funktionierendes Softwaresystem auf die Beine zu stellen, ist einfach nicht machbar. Es sei denn, man heißt Microsoft und hat ausreichend Ressourcen in der Hinterhand. Aber selbst die wollen bezahlt sein.

    Eine Software zu schreiben, geht nicht mal "eben so". Ich glaube manchmal, dass sich da einige falsche Vorstellungen machen. In einer marktreifen Software stecken oft mehrere Personenjahre Entwicklung!
    Wie schon geschrieben: Der Einblick in den Quellcode offenbart Dinge, die viele Firmen nur ungern ihren Wettbewerbern offenlegen möchten.

    Das sind eben Dinge, die schlicht unter "Betriebsgeheimnis" fallen. Hast Du schon mal gesehen, dass auf einer Backmischung, die man im Supermarkt kaufen kann, das exakte Rezept mit den detaillierten Mengenangaben der Inhaltsstoffe vermerkt ist?
    Oder kennst Du das Rezept und die genaue Anleitung zur Herstellung von Coca-Cola?

    Acrobat ist eine Software für den professionellen/kommerziellen Einsatz. Um's klar zu sagen: Da sind Funktionen drin, die Du als Privatanwender niemals brauchen wirst.
    Dafür gibt's ja genug preiswerte oder gar kostenlose PDF-Writer.

    Noch eine Hausnummer: Adobe FrameMaker kostet rund 1.500 Euro. Das ist eine Software für den Schriftsatz von Fließtext-Werken, wie Büchern.

    Das ist genau das Risiko, das viele Unternehmen nicht eingehen wollen.

    Ein Beispiel: Wir unterstützen in der Software, die wir vertreiben, u.a. die freie Datenbank "Firebird". Aber es gibt Kunden, die das nicht möchten, weil sie eben keinerlei Garantie haben, dass diese Datenbanksoftware langfristig weiterentwickelt, gewartet und unterstützt wird. Statt dessen möchten sie lieber sowas wie MSSQL oder Oracle haben, da diese Firmen entsprechende Garantien bieten können.

    Vielleicht weil Du voreingenommen bist, was meine Person angeht? ;)
    q.e.d. Wo benitze ich Kraftausdrücke? ;)
    Das evtl. eher. Wer mir schräg kommt, muss mit Kontra rechnen -- vor allem, wenn er mich falsch verstanden hat oder falsch verstehen wollte.


    Um nochmal auf Microsoft und deren "Geldmaschine" zurück zu kommen: Ich nutze seit ein paar Jahren die Software "FolderShare". Das ist eine Software, dei Dateisynchronisation mehrerer Rechner übers Internet anbietet. Basis dieser Software ist übrigens das frühere P2P-Netzwerk von Audiogalaxy.

    Der FolderShare-Dienst war bisher kostenpflichtig. In der freien Version konnte man nur wenig davon nutzen. Mehr noch: Sie haben die freie Version auch immer mehr eingeschränkt und die kostenpflichtige weiter verteuert.

    Ich habe schließlich in den sauren Apfel gebissen und mir ein 1-Jahres-Abo bei denen für 99 Dollar geholt.

    Anfang des Monats würde FolderShare von Microsoft übernommen. Heute erhalte ich ein E-Mail-Rundschreiben, dass FolderShare künftig seine Dienstleistung im vollen Umfang kostenlos anbieten wird. Die bereits gezahlten Abo-Gebühren werden anteilig erstattet.

    Durch die Übernahme von Microsoft hat das Unternehmen jetzt ausreichend Ressourcen, um ihren Dienst weiter entwickeln zu können.

    Wie gesagt: Entwicklung kostet Geld. Ich will hier jetzt auch nicht sagen, dass MS die "Heilsbringer" seien. Doch mein Bild diesem Unternehmen gegenüber hat sich in den letzten Jahren etwas gewandelt, da ich feststellen musste dass die Produkte und Leistungen von MS wirklich besser wurden.

    Noch vor ein paar Jahren hättest Du mich mit MS hinter keinem Ofen hervor locken können. Ich habe mich nicht von irgendwelchen Ideologien leiten, sondern einzig von der Qualität überzeugen lassen.

    Gag
     
  4. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Bin ich doch nicht wenn du immer so sachlich bist wie jetzt.:love:
    Aber meistens läuft es doch so ab das man nur was gegen deine Kraftausdrücke sagen will weil man es nicht ganz so krass sieht und dann holst du immer den großen Hammer raus und früher oder später underliegt man weil du eben ein Meister des Wortes bist. Aber gerade als solcher hast du es nicht nötig so zu schreiben die du es meistens tust.
    Ich gebe ja zu das ich bei der Menge die du schreibst da meist nur überfliege.
    Asche auf mein Haupt.
    Aber die Teile die mir nicht passen muss ich eben wiedersprechen auch wenn ich gegen dich unterliege. Besonders ist mir da eben aufgestoßen das ein Experte wie du behauptet das Linux schwer ist wen ich als einfacher nur Benutzer Problemlos damit zurecht komme.
    Und gerade das ist da Übel.
    Gestern wieder mit Leuten in der Kneipe unterhalten die es genervt bis vor kurzen mit Win ME ausgehalten haben.
    Alle haben Angst vor Linux.:confused:
    Einer meinte sogar das es beim Konqueror zu kompliziert währe die vor und zurück Pfeile zu benutzen.
    Wo haben die das nur her?
    Einer will demnächst von ME auf 98 umsteigen, ein anderer ist von ME auf XP umgestiegen weil so ein Experte bei seinem Provider gesagt hat das DSL mit Linux nicht geht.
    Immerhin war er erstaunt das es mit XP auch eine Soft gibt die funktioniert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. November 2005
  5. LHB

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    zu anfang von winXP gabs noch kaum treiber, da musste man übergangsweise die win2000-treiber nehmen.
     
  6. camaro

    camaro Foren-Gott

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Für meine Grafikkarte gibt es bis heute keine für xp die die Funktionen unterstützen für die ich sie gekauft habe.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    ... was ja in der Regel auch völlig egal ist, da sie auf derselben Schnittstelle beruhen. Bis auf wenige Ausnahmen sind die Treiber "aufwärts" kompatibel, da die Schnittstellen in neuen Windows-Versionen allenfalls erweitert werden.

    Einen Treiber, der einmal für Win2k geschrieben wurde, wird man mit 95% Sicherheit auch unter WinXP verwenden können.

    Das ist ja genau der Sinn und Zweck einer statischen Schnittstelle.

    Probleme gab es nur beim Umstieg von Windows 9x auf das NT-System, da 9x eine völlig andere Treiber-Architektur verwendet hat. Um den Herstellern den Umstieg aber zu erleichtern, hat Microsoft bereits in Win98SE die neue Treiber-Schnittstelle integriert, die in den kommenden NT-Systemen eingesetzt wird.
    Hersteller, die intelligent genug waren, haben damals schon angefangen, die alten VXD-Treiber durch WDM-Treiber zu ersetzen. Aber leider haben es ettliche schlichtweg verschlafen oder ausgesessen.
    Als Windows 2000 dann da war, konnte man einen großen Teil der Hardware nicht sofort verwenden. Deshalb hat Microsoft sich dazu entschlossen, mit Windows 2000 noch nicht wie geplant die 9x-Serie abzulösen, sondern erst mit dem Nachfolger XP.
    Deshalb haben sie ja auch diese Krücke namens Windows ME reingeschoben. Aber das hätten sie sich auch sparen können.

    Gag
     
  8. Commander Keen

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Welche ist das?
    Ne ATI Rage Fury Max?
     
  9. LHB

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    na toll. :eek:
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Microsoft User VS. Linux User

    Ich hab hier eine Soundkarte von Terratec, die mal rund 1000 DM gekostet hat. Ist eine nette Buchstütze, da der WDM-Treiber dafür ein schlechter Witz ist. Ein Teil der Funktionen wird auch nicht unterstützt.

    Terratec verkauft halt lieber neue Klamotten, statt sich um die Pflege der alten (und auch noch sauteuren) zu kümmern.

    Gag