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Nebenkostenprivileg: Vodafone schließt Kabel-Deal für tausende Wohnungen ab

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Mai 2024.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Mit dem Ende des Nebenkostenprivilegs wird das Geschäft mit TV-Zugängen neu gemischt: Platzhirsch Vodafone, der davon besonders betroffen ist, kann nun einen Achtungserfolg erzielen.

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  2. digi-pet

    digi-pet Silber Member

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    Dort wo noch ein Anschluss an das Vodafone Kupfer Kabelnetz machbar ist bzw. schnell reaktivierbar ist natürlich ein günstigeres Angebot über Vodafone möglich da die Telekom ja kein eigenes echtes Kabelnetz mehr hat .

    Hier im Viertel hatte die Telekom grössere Objekte auch gleich ans Glasfasernetzt angeschlossen lange bevor man mit VDSL Ausbau begann .

    Wenn es dann Sammelverträge gibt wird klassisches Kabel-TV dann günstiger als zum Standardpreis sein .
    Wenn vorort VDSL auch ausgebaut ist haben die Mieter eine weitere gute Auswahlmöglichkeit .
    Kann also auch win-win Situation sein .
     
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  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... in den Vonovia-Wohnobjekten, zumindest die, die vor 2013 erbaut wurden, ist i.d.R. der Hausanschlussverstärker von Unitymedia/Kabel Deutschland bzw. jetzt Vodafone noch vorhanden.
    Wenn der Kabelanschluss bislang von der Telekom betrieben wird, wurde i.d.R. zumindest die Wohnanlage an das Glasfasernetz der Telekom angeschlossen. Ist also, wie heute auch VDSL, FTTC-Glasfaser ...
     
  4. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Wenn die Kabelanschlüsse von der Telekom betrieben wurden, gibt es mindestens FTTB, also Glasfaser bis in den Keller mit Umsetzung auf Koax via RFoG. Denn die Koaxialleitungen in den Rohrnetzen der Telekom gehören Vodafone und anderen, die Telekom legte dann einfach Glasfasern daneben und fuhr ggf. die Gebäude mit Tiefbau an.

    Deshalb gab es den ursprünglichen Plan, FTTH nachzurüsten: Glasfaser-Dosen in die Wohnungen, Fasern durch die vorhandenen Kabelkanäle fürs Koaxkabel, passive GF-Splitter in die Keller, fertig ist das GPON. (So wird es demnächst auch bei den Hausverwaltungen umgesetzt, die bei der Telekom geblieben sind.)

    Vodafones "Erfolg" ist ein technischer Rückschritt für die Bewohner auf ein störanfälliges FTTN/FTTCO-Netz. (Glasfaser bis zum Hauptverteiler).
     
  5. Discone

    Discone Institution

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    Auch Mieter bei Vonovia können ab Juli 2024 nicht mehr zur Nutzung von Vodafone-Angeboten gezwungen werden!
    Freie Auswahl, falls auch DVB-T2 mittels Innen-Antenne empfangbar ist - und diverse IPTV / OTT-Abos via DSL-Vertrag.
    Info-Video: Alternative Wege zum Kabelfernsehen :winken:
     
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  6. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Freie Auswahl von was?

    Viele dieser Objekte haben gar kein DSL.
     
  7. Discone

    Discone Institution

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    Eventuell ermöglicht der Nachbar auf der anderen Straßenseite via Richtantenne die Mitbenutzung von seinem VDSL-Abo, oder das Restaurant im Haus via seinem permanent freiem WLAN-Zugang.
    Auch drei Vonovia Mieter können einen Pakt gegen die Ausbeutung vereinbaren -> ein Internet-Abo durch Drei teilen.
     
  8. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Restaurant im Vovonia-Block? Wo gibt es sowas? Und auf der anderen Straßenseite steht in 99 % der Fälle auch ein Wohnblock, der Vovonia gehört.

    Davon ab: Hast du schon mal von Mobilfunk gehört?
     
  9. digi-pet

    digi-pet Silber Member

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    Im Grunde genommen ja, es ist ein technischer Rückschritt hin zum alten Kupfer-Kabel TV Netz , aber die Kunden werden weiterhin mit einem gewohnten klassischen Kabel-TV versorgt für ihre Kabeltuner .

    Ich hatte mir auch schon mal gedacht warum nicht einfach hauchdünnes GF durch die bestehenden Rohre der BK-Koax Anlage zu legen - aber was wird dann aus dem vertrauten Kabel Tuner TV Signal ?
     
  10. Wechsler

    Wechsler Gold Member

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    Diese Kunden werden nicht mit dem "gewohnten Kabel-TV" von der Telekom versorgt, sondern mit dem von Vodafone - dem schlechtesten Kabel-TV-Angebot am Markt. Auch die Kabelbandbreite wird durch den Rückbau von 1200/204 MHz auf 862/63 MHz reduziert.

    Damit werden vor allem die Internet-Anschlüsse von 500/100 Mbit/s und 1000/200 Mbit/s auf das Vodafone-übliche reduziert und das DVB-C-Programmangebot um die Hälfte reduziert.
     
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