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Kabelverstärker Autoregelung

Dieses Thema im Forum "Bastelecke" wurde erstellt von Williklein, 15. Mai 2024.

  1. Williklein

    Williklein Neuling

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    Hallo,

    Frage an alle Techniker. Gibt es einen Kabelverstärker der die Ausgangsspannung in einem gewissen Bereich konstant hält.
    Wenn ich z.B. am Eingang eine Leistung von 60 DB habe, die manchmal auf 65 bis 70 DB steigt, möchte ich einen Ausganspegel haben der z.B. auf 75 DB einstellbar ist und dabei relativ konstant ist. Kleine Schwankung von 1 bis 3 DB wären kein Problem.

    Gruss Willi
     
  2. femi2

    femi2 Silber Member

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    Bei Becker Nachrichtentechnik gibt es sowohl Verstärker, als auch Pegelbegrenzer. Einige Sparschweinchen werden da aber herhalten müssen.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Warum muss der Pegel denn Konstant bleiben (das ist er normal sowieso) der Tuner hat doch immer eine AGC die den Pegel in einem brauchbaren Fenster hält und das dürften sicher 15dB und mehr sein.
     
  4. Williklein

    Williklein Neuling

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    Wir betreiben eine Satanlage mit Umsetzern von Kathrein. Angeschlossen ca 200 Einzelhäuser. Eine Strecke macht Probleme. Dort kommen am Verteilerschrank über eine Erdkabelstrecke 73 DB an. Aus dem Schrank davor gehen 89 DB raus. Alle 2 bis 4 Wochen kommen an dem Schrank 10 DB weniger an. also nur 63. Dann regele ich den Verstärker danach um 10 DB hoch und alles ist OK, bis nach einer Zeit der Pegel wieder um 10 DB steigt. Das können die nachfolgende Haushalte dann nicht ab und übersteuern. Dann müssen wir wieder runter regeln.
    Der Pegel aus dem davorliegenden Schrank bleibt stabil, da verändert sich der Pegel nicht, der in die Leitung zu dem Schrank geht.
    Sollte es eine Beschädigung der Kabelstrecke sein würde uns ein solcher Verstärker helfen. Die Fehlerbitrate ist OK, da verändert sich nichts.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich würde da eher die Fehlerquelle suchen. Das Problem wird ein geregelter Verstärker auch nicht lösen wenn es die Geräte selbst auch nicht können. ;) Vielleicht ist da "nur" ein F-Stecker lose (auf dem Kabel).
     
  6. Williklein

    Williklein Neuling

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    Nein, soweit sind wir schon Techniker, das wir wir alles gemessen, bzw. abgeklemmt haben (1 Fernsehtechnikermeister, 1 Techniker 40 Jahre Erfahrung mit Antennentechnik. In den Strecke ist nur noch ein Abzweiger zwischen. Den wechseln wir demnächst, aber zur Überbrückung wäre so ein Teil eben hilfreich.
    Frage ? gibt es solche Verstärker, dann würden wir auf alle Fälle sowas kaufen. Man kann die immer mal einsetzen um z.B. Urlaubszeiten zu überbrücken, oder wenn der Fehler eben nicht so schnell gefunden wird.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja es gibt CATV-Verstärker mit AGC. Die sind aber meistens pilottongeregelt.

    Aber was soll man einem "Fachmann" schreiben, der die korrekte Einheit der Messgröße, mit der er um sich wirft, nicht benennen kann???

    Der korrekte Weg wäre, in dem Augenblick, in dem der Pegel fehlt, mit einem TDR in die Strecke zu messen. Wenn kein TDR vorhanden ist, behilft man sich mit Rechteckgenerator und Oszilloskop. Oder auf der Quellenseite einen Zweifachverteiler "falsch herum" (gemeinsamer Port zur Ableitung) schalten und anhand der Welligkeit über der Frequenz unter Berücksichtigung des Verkürzungsfaktors des Kabels die Strecke zur Störstelle ausrechnen. Du schriebst, ihr wäret vom Fach...
     
  8. Williklein

    Williklein Neuling

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    Hallo,
    ja, wie sind keine Elektroingenieure, aber wissen schon die korrekte Bezeichnung dBµV. Ich habe das µ einfach weggelassen, weil ich das Tastenkombination nicht mal eben zur Hand hatte und den ASCII Code nicht hatte. Ich habe jetzt das µ Zeichen einfach kopiert. Da die Zeiten vorbei sind, wo ich das früher unter Windows brauchte, habe ich es weggelassen. ACSII auf dem Mac, wie geht das. Daher habe ich es weggelassen. Du hast ja verstanden, was gemeint ist.
    Wir sind nicht Vodafone und haben nur ein Paar kleine Netze, die wir seit 40 Jahren betreiben. Wir haben schon ein Messgerät, um in eine Strecke rein zu messen um einen Fehler und die Entfernung zu messen. Da müssen wir auch nicht rechnen, sondern bekommen die Länge bis zum Fehler angezeigt.
    Das war hier aber nicht die Frage. Ich wollte einfach nur wissen, ob es solche Verstärker gibt um für 1 oder 2 Monate den Fehler zu zu umgehen und wenn Zeit ist, dann die Ursache suchen.
    Belehrungen über die Schreibweise habe ich hier nicht erwartet.
    Schönen Gruss trotzdem
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Naja, das "d" war zudem ein Großbuchstabe und das "V" habe ich auch nicht gefunden. Aber ja, ich habe es mir zusammengeraten. Leider muss man das heute oft sogar in Fachzeitschriften.
    OK, wenn ihr ein TDR habt, dann wisst ihr ja bestimmt schon, wo der Fehler liegt.
    Und jetzt zweifle ich wieder an eurer Fachkunde. Der Signalpegel wird nicht über den gesamten Frequenzbereich gleichmäßig fehlen, also müsste auch die Schräglage automatisch kompensiert werden. Das größte Problem wird aber sein, dass mit der zeitweisen Unterbrechung oder dem Schluss eine Fehlanpassung stattfindet, die zu Reflektionen und dadurch Welligkeiten führt. Die wird auch die beste Verstärkungsregelung nicht mehr herausholen können.
    Dann schreibe es doch richtig, wenn du weißt, wie die Einheit richtig lautet (ein "dBuV" hätte ich ja auch noch akzeptiert...). Wenn man Hilfe sucht, sollte man sich ein Mindestmaß an Mühe geben. Außerdem: wie soll man denn bei einer Pegelangabe in "DB" erkennen, dass es sich bei dir um eine fachkundige Person handelt?
    Danke und ebenso.

    PS: eine direkte Typenbezeichnung für einen eventuell passenden Verstärker habe ich leider nicht. Die Pilottonregelung wird eher in großen koaxialen Netzen in NE3 eingesetzt, das ist nicht ganz meine Welt.
     
  10. Williklein

    Williklein Neuling

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    Ok, wir haben noch nicht in die Strecke reingemessen, keine Zeit, Urlaub usw. In den Schränken befindet sich auch noch ein wenig Verteiltechnik.
    Während meines längeren Urlaubs Anfang des Jahres hat ein Mitarbeiter den Ausgang der besagten Strecke gemessen und den Verstärker eingestellt. Nach 4 Wochen dann Übersteuerung des Verstärkers, Leistung wieder redzuziert. Nach weiteren 6 Wochen wieder der erste Fehler. Daraufhin Verstärker gewechselt. Wir hatten oft Kontaktprobleme mit den Schaltern für die Einstellung der Dämpfung. Nach meinem längeren Urlaub habe ich dann wieder übernommen. Die Ausfallzeiten wurden dann immer kürzer, zuletzt alle 3 Tage.
    Da ich zur Zeit wieder unterwegs bin, habe ich vor einer Woche den einzigsten Erd-Abzweiger in dieser Strecke gewechselt und beim entfernen des Schrumpfschlauches am Eingangsstecker festgestellt, das die Kupferschirmung gebrochen war und mit Silberpapier überbrückt und dann verschrumpft wurde. Das ist 10 Jahre her. Das habe ich beseitigt und bin mit gemischten Gefühlen in den Urlaub gestartet. Bis jetzt wurde kein Fehler gemeldet. Jetzt warte ich erst mal ab, bevor ich das wieder verschrumpfe.
    Der Bruch war am Eingang des Abzweiges und der Fehler trat nur an dem durchgeschliffenen Ausgang auf, nicht an den beiden dort noch angeschlossenen Abzweigen. Jedenfalls kamen von da keine Beschwerden.
    Ich werde mich dann, wenn ich wieder zu Hause bin, mal mit Kathrein in Verbindung setzen, um mal zu erfragen, ob wir solche Verstärker auch einsetzen können und wie das geht.

    Schöne Grüße aus Sylt