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Israel-Hamas-Gaza-Westjordan-Iran / Der Nahost-Konflikt

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 7. Oktober 2023.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Wie sähe es heute aus, hätten die Israelis die Hamas nicht gefördert, um die PLO kleinzumachen ?

    Analog zu den Amis in Afghanistan die Taliban vs Russland; damals selbst als Kommunisten Staat viel besser als das heutige Putins Russland.

    Vieles oder überhaupt ist leider komplexer, als man sich das heute in der einfachen Überschriften Welt wünscht.
     
    NullBock? und SteelerPhin gefällt das.
  2. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

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    Bei dem derzeitigen Vorgehen Israels (und keiner zukunftsfähigen Lösung für Gaza), ist es doch nur eine Frage der Zeit, bis es langfristig zur nächsten Attacke, seitens einer der dann dort agierenden (radikalisierten) Gruppierungen kommt.

    Eine gemäßigte Führung in Gaza, würde beim ausbleiben signifikanter Fortschritte (und torpedierung durch Israel), doch im Nu von der nächsten unzufriedenen Generation und dadurch entstehenden Radikalen abgelöst werden.

    Und der Kreislauf beginnt erneut...
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Und ansonsten käme sie nicht?
     
  4. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die Geschichte zeigt, dass diese Regionen immer wieder zum religiösen Fanatismus zurückfinden. Paradebeispiel ist die Islamische Revolution, die den Iran, der auf dem Weg in ein fortschrittliches Land war, zurück ins Mittelalter befördert hat. Deshalb sehe ich das von dir aufgeführte Eingreifen von außen lediglich als temporäre Störung oder auch als Katalysator. An der grundlegenden Richtung ändert das aber nichts.
     
  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Den Despotismus eines absolutistischen Herrschers würde ich nicht mit Fortschritt in Verbindung bringen. Der Iran war auf dem Weg zu einer Demokratie, bevor dieser von den Briten und den US-Amerikanern ins Amt gehieft wurde. Geheimprojekt Ajax - Wie die USA die iranische Regierung stürzte
     
    SteelerPhin gefällt das.
  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ach, und deshalb ist der Iran heute, über 70 Jahre später, eine vorbildliche Demokratie, zu der wir alle nur neidisch hinaufblicken können?
     
  7. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Wer behauptet das? Du hast von Fortschritten geschrieben, welche mit der Islamischen Revolution zunichte gemacht worden sind. Dass du in der "vulgären Tyrannei" des Schahs irgendeine Art von Fortschritt erkennst und siehsts, hattest du zum Ausdruck gebracht. Glamourös, gehasst, gestürzt - Der letzte Schah von Persien
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Februar 2024
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Der Schah mag ein Lakai des Westens gewesen sein, dennoch ändert das nichts an meiner Einschätzung, dass der Iran zu dieser Zeit näher an einer freiheitlichen Lebensweise war als wir das heute erleben.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Unter dem Schah? Nö. 1953: Irans gestohlene Demokratie – DW – 16.06.2017 Dann hast du eine sehr seltsame Vorstellung von einer freiheitlichen Lebensweise. Vermutlich sind dann ein Herr Pinochet oder Herr Videlas genauso dein Fall wie Herr Pahlavi.
     
  10. Sofa-Sportler

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    Richtig, das ist genau der Punkt, der ständig ausgeblendet wird bzw. dass man sich ständig einzureden versucht, man könne die Palästinenser befrieden. Wer den Konflikt kennt und über Jahrzehnte verfolgt hat, der weiß dass das mit der Realität nichts zutun hat und letztlich reines Wunschdenken ist.