Israel-Hamas-Gaza-Westjordan-Iran / Der Nahost-Konflikt

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Deutsche Prominente: Sonst laut „gegen rechts“ – beim Judenhass ganz leise - WELT
Das Schweigen der Künstler
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Das wird noch viel zu wenig thematisiert. Aber was will man von dieser Medienlandschaft schon erwarten?!

 

Hä?

 

Das ist interessant.

Wenn das stimmen sollte - warum wird in den einschlägigen Medien wenig über diese unschuldigen Todesopfer und Verletzten berichtet?

 

Natürlich gibt es den Zufall. Die Lottozahlen werden in Deutschland tatsächlich rein zufällig gezogen.

Das Eintreffen der von dir genannten Lottozahlen-Kombination ist genauso wahrscheinlich wie das Eintreffen jeder anderen Lottozahlen-Kombination.

 

Natürlich gibt es den. Die Frage ist nur, wie stark er gelebt wird.
Alle drei großen monotheistischen Weltreligionen haben als Grundlage ihre Schriften.

Im Judentum ist das der Tanach bestehend aus Tora, Nevi`im (Propheten) und Ketuvim (Schriften).

Im Christentum die BIBEL bestehend aus dem Alten und den Neuen Testament. Das Alte Testament ist dabei identisch mit dem jüdischen Tanach zzgl. Kapitel und Versaufteilung die es im Tanach nicht gibt und einer etwas anderen Aufteilung und Reihenfolge der Texte.

Im Islam ist es der Koran und die Sunna (Überlieferungen in Form der sog. Hadithe in Schriftform).
Der Koran selber ist dabei ein nicht chronologisch sortiertes völliges Durcheinander bestehend aus herausgerissenen Versatzstücken aus Tanach und Bibel - garniert mit Märchenerzählungen arabischer Folklore, Sonderregeln und Gesetzen für Mohammed und Muslime die es so weder im Tanach, noch in der Bibel auch nur in entferntester Form so gibt. Bei den Teilen die dem neuen Testament entstammen, wird sich zudem Schriften bedient, die bereits von den Christen der allerersten Generation als Häresie bzw. Fälschungen verworfen wurden. Zudem beansprucht der Koran für sich Verfälschungen und Täuschungen im Juden- und Christentum aufzudecken, in dem er zum Beispiel die Kreuzigung Jesu Christi als Täuschung Allahs bezeichnet und damit das komplette Evangelium sprichwörtlich das "Klo" runterspült.

Alle drei beanspruchen dabei für sich, Botschaften des gleichen Gottes, des Gottes Abrahams zu sein, wobei der Koran das einzige Buch ist, dass den Gottesnamen JHWH nicht ein einziges mal erwähnt und stattdessen Allah einführt.

Judentum und Christentum haben also exakt die selbe Basis und Christen erkennen den Tanach zu 100% als Gottes Wort an. Juden (die Juden geblieben sind) erkennen halt "nur" Jesus und als den verheißenen Messias an und warten immer noch.

Der Koran hingegen wirbelt AT, NT und Häresie komplett durcheinander und erzählt die Geschichten der Bibel so bruchstückhaft, dass sie ohne Kenntnis der Bibel komplett unverständlich bleiben und dichtet Dinge dazu, die die eigentliche Botschaft komplett zerstören. Deshalb ist die Sunna zum Verständnis des Koran auch unerlässlich.

Ein weiterer Unterschied besteht darin das sowohl Juden als auch Christen, die Schriften zwar als Gottes Wort und Wille sehen - allerdings "nur" als göttliche inspiriertes Menschenwort, welche den Willen Gottes in ihren eigenen Worten und in unterschiedlichen Textgattung (Historische Aufzeichnungen, Prophetie, Poesie, Lehrbriefe usw.) niedergeschrieben haben.

Der Koran hingegen will direktes Wort Gottes sein - unverfälscht - praktisch als direktes Diktat Allahs an Mohammed, wobei der Engel Gabriel als Mittler zwischen Allah und Mohammed gedient haben soll.

Unabhängig davon, wie ernst ein Gläubiger der jeweiligen Religion die Schriften nimmt, kann man eben sehr wohl an diesen Feststellen und beurteilen, wie eine Religion von ihrer Wurzel her tickt.

Zu erkennen ist das zum Beispiel bei der Art der Missionierung:

Das Judentum missioniert überhaupt nicht, da sie sich als von Gott auserwähltes Volk ansehen.

Christen hingegen unterliegen dem direkten Befehl Jesu Christi das Evangelium der ganzen Welt bekannt zu machen - mit Worten - nicht mit dem Schwert oder sonst irgendeinem wie gearteten Druck!

Muslime haben den gleichen Befehl im Koran - dürfen und sollen sich dabei aber aller Mittel bedienen die nötig sind um den Beitritt zum Islam zu erreichen. Lügen, Täuschen, Erpressen, Drohen oder eben auch körperliche Gewalt sind dabei ausdrücklich nicht nur erlaubt, sondern gewünscht. Für Aussteiger gilt ein Tötungsbefehl - Juden und Christen hingegen können sich mit Schutzgeldern freikaufen und können dann wenigstens im Diesseits am leben gelassen werden, bevor Allah sie dann nach dem Tod in die Hölle wirft.

Man kann also durchaus einen Unterschied zwischen den 3 großen Weltreligionen erkennen, wenn man sich die Basis auf die sie sich beziehen ansieht, auch wenn sie natürlich bei jedem einzelnen Menschen unterschiedlich gelebt und beachtet wird.

Und diese Basis der Religionen ist im Islam nun einmal um ein vielfaches düsterer für angehörige andere Glaubensrichtungen. Erst Recht für Atheisten und "Götzendiener" (Hindus, Buddhisten, Jesiden usw.)

 

Und dennoch gibt es DEN Islam nicht, sondern unterschiedliche Ausprägungen. Beim Christentum ist es nicht anders.
Und das sich die unterschiedlichen Ausprägungen untereinander bekämpfen und bekämpft haben muss ich wohl nicht erwähnen.

 

Ich verstehe was du meinst.
Nur hatte nicht den Eindruck von einer derart verzerrten Darstellung zu Gunsten der Hamas, sodass man die völlig falschen Schlüsse daraus hätte ziehen können.
Dass hauptsächlich Bildmaterial aus Gaza gezeigt wurde, dürfte daran liegen, dass es dort passiert ist. Aber nicht mal der angesprochene Palästinenser ging von einer Fliegerbombe aus.
Ich gehe ja mit, dass es sinnvoll gewesen wäre, wenn man Israel als glaubwürdiger hingestellt hätte, weil es vertrauenswürdiger ist und gerade in diesem Fall seine Behauptungen besser untermauern konnte.

Ansonsten war die Art und Weise der Berichterstattung wie gewohnt kühl und nüchtern. Gerade die Tagesschau würde ich als letztes mit unterschwelligen Botschaften in Verbindung bringen.
Das sieht bei den Tagesthemen oder ZDFheute schon etwas anders aus.

 

Danke an @Eifelquelle für die ausführliche Darstellung. Mit Vergnügen stelle ich fest, dass ich nicht mehr der größte "Romanschreiber" in diesem Forum bin.

 

Laut Tagesschau.de meldet auch Kanada, dass die Rakete, die ein Krankenhaus im Gazastreifen beschädigt hat, eine fehlgeleitete Rakete der Hamas war.

 

Ich habe die kritisierte Sendung völlig anders wahrgenommen. Einseitig und mit dem Eindruck der Hamas wäre eine solide Nachrichtenquelle. Dazu gab es keine Einordnung und nicht einmal der Versuch eine andere Darstellung zu bekommen den aber zu diesem Zeitpunkt andere Medien schon hatten.
Soweit ich weiß kam dazu bis heute keine Entschuldigung oder zumindest Erklärung.

Und auch sonst habe ich den Eindruck, dass die tagesschau/tagesthemen-Berichterstattung einen ziemlich palästinensischen Drall bekommen haben. Und ja, dass stört mich. Mir wird zu viel auf die palästinensischen Befindlichenkeiten eingegangen in Berichterstattungen und Interviews.
Gestern Abend kam dann noch ein Kommentar von einem Journalisten des NDR, offensichtlich aus der arabischen Community, dass er Pro-Palästina-Demos zulassen würde. Natürlich im rechtlichem Rahmen. Das alles hat für mich aber ein deutliches Geschmäckle. Es gibt kein Palästina und der Angriff kam auf Israel.... Und wir haben eine Staatsräson.
Ich hoffe, die Tagesthemen ziehen mit einem israelischem Journalisten nach der seinen Kommentar abgeben darf.