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Es steht wohl fest. Wagenknecht wird eine neue Partei gründen. Mit der Verkündung wartet sie nach den Landtagswahlen in Hessen und Bayern.
https://www.focus.de/politik/nach-l...gruendet-ihre-eigene-partei_id_204167655.html
Sie wird dann die Linken zerstören und mutmaßlich der AfD Stimmen abnehmen. Ich kann daran nichts Schlimmes finden.
Vier Eckpunkte werden das Programm bestimmen:
Wirtschaftliche Vernunft
Soziale Gerechtigkeit
Frieden
Freiheit
Sie begründet die Neugründung damit, dass sich viele Bürger mit gar keiner Partei mehr identifizieren können.

 

Oh, die poltische Landschaft dürfte an Brisanz gewinnen.

Die Linke wird daran zerbrechen, dass glaube ich auch und schadet auch nicht, da dort noch viel zu viele ehemalige DDR Altkommunisten aktiv sind.

Spannend finde ich, was die Bevökerung daraus macht und wie ihre Kritik am Krieg ankommt. Würde mich nicht wundern, wenn sie zweistelligen Zulauf bekäme. Spannend wird auch, woher.

Es fehlen jedoch bisher wichtige Punkte, die den Menschen derzeit auf der Leber liegen. Überbordender Klimahype, Heizungsgesetz, Migration, massiver wirtschaftlicher Abschwung, Zustand Schule, Kita, Bildungsystem etc. und Abgrenzung/ Umgang zu/mit den Grünen. Diese Ausrichtung dürfte wohl die Prozente bestimmen.

Ich bezweifle, dass sie nur am rechten und linken Rand fischen wird. Vor allem bei der SPD könnte ich mir mehr Schwund vorstellen.

Und vor allem bin ich auf den medialen Umgang mit dieser neuen Partei gespannt. Ob sich Parallelen zu anderen verschmähten Parteien auftun.

Das Abwarten bis nach den Wahlen ist auch ein kluger Schachzug. Dadurch hat sie aktuellste tatsächliche Strömungen in der Bevökerung und kann die Partei dementsprechend ausrichten.

Auch sie ist keine Dumme. Zumindest näher dran an den Menschen, als die derzeitige Regierung.

 

Das ist aber nicht der Grund warum die Linke zusehend Akzeptanzprobleme hat. Eher im Gegenteil.
Altkommunisten sehe und höre ich nicht mehr. Die hatten auch keinen elitären Flausen im Kopf. Die Linke ist zunehmend ein Klientelverein. Das ist das Problem.
Das kritisiert Wagenknecht ja. Gendern und Klimablödsinn (noch schärfer wie den Grünen) ist wichtiger wie der Arbeiter.

 

Stimmt, hast du Recht. Es ist ruhig geworden bei den "Alten".

Ich bin gespannt. Wenn Sie tatsächlich eine scharfe Abgrenzung zur derzeitigen Politik vor nimmt, hat sie sehr gute Chancen.

 

Ich wähle die trotzdem nicht.

 

Eine Wagenknecht Partei wird "Die Linke" beerdigen, der AfD Stimmen kosten aber den Altparteien ein Weiter wie bisher ermöglichen. Wobei ich mich frage, wer noch, außer Wagenknecht, sich dieser Partei anschließen wird?
Wenn Sarah Wagenknecht wirklich politischen Einfluss nehmen will, dann schafft sie es am ehesten, wenn sie sich der AfD anschließen würden. Denn das würde der Ampel und der CDU so richtig Wählerstimmen kosten und sie müssten zwangsläufig ihre Politik die den Bürgern und der Wirtschaft weitaus mehr schadet als nutzt ändern, weil sie sonst eine Menge Mandate im Bundestag verlieren würden.
Der Zweck heiligt die Mittel, einhergehend mit der Hoffnung, dass SPD und CDU eines Tages wieder wählbar sein werden.

 

Nee. Schnittmengen sehe ich eher zwischen wagenknecht und aiwanger.

 

Ich tippe, Gregor Gysi schließt sich bzw. folgt der Wagenknecht in die neue Partei.

 

Das glaube ich nicht. Dann würde seine Parteimitgliedschaft von vorn zählen. Vorbei mit dem Goldenen Parteiabzeichen.

 

Gysi ist viel zu intelligent für die Wagenknechtpartei: