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ARD-Sender wird abgeschaltet und in das Netz verlagert: Urteil bis Jahresende

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. August 2023.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das ist eine genauso willkürliche Festlegung wie die Beitragspflicht von Firmen. Noch mal: eine Verbreitung via Internet kann schon rein technisch kein Rundfunk sein!
    Ist man altmodisch, wenn man eine wichtige Säule der Demokratie verteidigt? Ich möchte weder chinesische, russische oder gar nordkoreanische Verhältnisse, noch dass sich bei uns das Jahr 1933 in 2033 wiederholt. Ich möchte nicht, dass man seine Informationen eines Tages nur noch aus "genehmigten Quellen" beziehen kann.
     
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  2. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    Häääh hab ich was verpasst?:unsure:
    Sind die nicht schon lange Digital auf allen Empfangswegen?
     
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  3. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Nochmals: Der Übertragungsweg ist VÖLLIG EGAL! Du kannst den ÖR übers Internet sehen und hören, also musst du zahlen. Punkt. Aus. Ende.

    Jetzt gleitest du völlig ab!

    Klar sind sie das. Analog gibts schon seit etlichen Jahren nicht mehr.
     
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  4. zypepse

    zypepse Wasserfall

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    Deshalb heißt die Gebühr seit Jahren nicht mehr Rundfunkgebühr, sondern Haushaltsabgabe.
     
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  5. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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  6. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    Dann sollte man das den Hierarchen mal deutlich klarmachen, damit sie Digital und Internet nicht ständig verwurschteln,,,
     
  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Ach Gottchen, immer noch der gleiche verwirrte Versuch mit dem "Rundfunk". Ich empfehle Dir dich schonmal vorsichtig mit Videoinhalten vertraut zu machen, die dich über das Internet erreichen. Für Dich befürchte ich, dass dies zukünftig immer mehr wird und sich nicht völlig aufhalten lassen wird.;)

    Ganz egal wie Du dir den "Rundfunk" zurechtklöppelst. :rolleyes:
     
  8. lg74

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    Den verbliebenen TV-Programmen auf TP 39 bissl mehr Datenrate geben? Oder: ich hörte von einem mit mir befreundeten ARD-Techniker seine (!) spontane Idee (die ist nicht Aussage/Idee der ARD!), dem Hörfunk wieder mehr Bitrate zu geben und antwortete ihm nur, dass das wurscht ist, weil von höherer Bitrate nicht-AAC-taugliche Geräte auch kein AAC spielen und fehlerhaft decodierende Geräte auch nicht fehlerfrei decodieren.

    Ein wirkliches Platzproblem gibt es nicht (auch wenn die Video-Bitraten auf TP39 recht niedrig sind). Man kann vor allem durch Beseitigen eines Services nicht soviel Platz freischaufeln, dass man nach Zusammenpressen der anderen Services einen ganze TP sparen könnte. Dazu müsste viel mehr frei werden als nur der Platz eines ARD-Zusatzprogramms.

    Es geht also sehr wahrscheinlich nicht um Sparen von Sat-Kapazitäten. Ich kenne die Verrechnungsmodalitäten mit der Vodafone nicht, vielleicht kann man dort ein wenig sparen. Es geht offenbar vor allem um das generelle Wegsparen vieler Inhalte des Abschaltekandidaten. Da kann man Geld sparen.

    Ich besitze selbst ja keinen Fernseher, ich kann nur als jemand berichten der jahrzehntelang gern Radio hörte. Wenn Inhalte im "linearen" Radio verschwanden und nur noch online angeboten wurden, war das der Moment, ab dem ich diese Inhalte nicht mehr verfolgte. Wieso soll ich hier ein Laptop booten oder irgendwelche Podcast-Listen pflegen, ewig rumklicken und mir das Zeugs zusammensuchen? Das ist lieblos, das kostet viel Zeit (wenn man sich das Substitut eines kompletten eingestellten Programms als einzelne Events zusammenklicken muss), das ist einfach nur noch abgekippt, statt serviert zu werden in einem angemessenen Umfeld (und ein gutes Radioprogramm war ein angemessenes Umfeld für die Inhalte). Ich war dann halt immer "raus".

    Brächte was: Nutzungszahlenverluste. Es gibt immer noch Menschen, die nicht in der Lage sind, über das Internet, äh, sorry, also "digital", Fernsehen zu schauen. Ich komme gerade von einer solchen Person: sie ist 97 Jahre alt, geistig top fit, hat nen Fernseher (nicht "digital", sondern ... ja, was ist für die ARD eigentlich DVB-C?), aber keinen Internetzugang. Das gleiche bei meiner Mutter (85) - sie kann mit Internet und Computer nicht umgehen. Einen klassischen Fernseher einschalten, Programm wählen, leise und laut machen sowie ausschalten kann sie aber. Für sie wären dann entsprechende Programminhalte einfach weg. Da aber vermutlich Inhalte oft komplett verschwinden werden, wird es wohl "fair" werden: Inhalte für alle gleichermaßen weg.
     
  9. mischobo

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    .... du bezeichnest Rundfunk als Säule der Demokratie und nennst mit China, Russland und Nordkorea Beispiele in denen das definitiv nicht der Fall ist.

    Rundfunk eine Säule der Demokratie?
    -> Deutsches Rundfunkarchiv: Hörfunk
     
  10. lg74

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    Nur, wenn seine Strukturen gegen Zugriffe staatlicher Stellen gesichert sind und das auch von der Zivilgesellschaft so verteidigt wird. Stattdessen wird das, was heute wenigstens noch formal auf dem Papier "unabhängig" ist, immer lauter als "Staatsfunk" bezeichnet von denen, die diesen wenigstens formal unabhängigen Rundfunk beseitigen und durch echten "Staatsfunk" in ihrem Sinne ersetzen wollen.

    Alles neu? Oder doch schon einmal dagewesen? Bitte mal diesen Einstieg in ein Medienmagazin mit Jörg Wagner / rbb Radio Eins sehen/hören



    Und hier geht es weiter: Vor 90 Jahren: “Nur nicht langweilig werden!”