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Saudi Professional League

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von nordfreak, 17. August 2023.

Schlagworte:
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Wer wird Meister

  1. al-Hillal

    8 Stimme(n)
    72,7%
  2. Ittihad FC

    1 Stimme(n)
    9,1%
  3. al-Nassr FC

    1 Stimme(n)
    9,1%
  4. Sonstige

    1 Stimme(n)
    9,1%
  1. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Hat Neymar schon Saudi Arabien per Social Media Beitrag angepriesen und Werbung gemacht? Pro Beitrag in diese Richtung erhält er vertraglich fixiert eine halbe Millionen... Sports Washing at its Best... :poop:
     
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  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ist wie bei allen anderen "Stars". Angefangen bei Ronaldo. Die sind auch "Botschafter" der Saudis für gute Laune Stimmung in der Welt.

    P.S:...gerade 6 Seiten und die Stimmung kocht schon :D. Die europ. Ligen werden sich auf einen Umbruch einstellen müssen.:sneaky: Ob national oder CL.
     
  3. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Bisher eine interessante sachliche Diskussion, wobei ich aber sagen muss, dass solche Vermarktung bei mir auch „moralische“ Grenze hat, weil man eigentlich als Verein oder Spieler nicht käuflich sein sollte. Von daher finde ich die 50+1-Regelung immer noch gut. Deshalb finde ich die deutsche Bundesligen immer noch attraktiv.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Entschuldige bitte, dass ich dir um Mitternacht nicht mehr geantwortet habe.

    Man muss dir wirklich den Unterschied erklären?

    ManCity wurde als kleiner Zweitligist von den Scheichs aus den Vereinigten Arabischen Emiraten aufgekauft und mit massig viel Geld in die erste Liga nach ganz oben gepimpt. 78 % der Anteile und damit die qualifiziert beherrschende Mehrheit gehört der Abu Dhabi United Group Investment & Development Ltd. Vorsitzende des Klubs ist Chaldun al-Mubarak, ein Geschäftsmann aus den VAE und der Statthalter der Scheichs bei City.

    Newcastle United gehört zu 90% dem saudischen Stastsfonds PIF. Gleicher Werdegang wie City, als Zwetligist aufgekauft und mit massig viel Geld hochgepimpt. Vorsitzender ist Yasir bin Othman Al-Rumayyan, der Direktor von PIF und ein enger Vertrauter des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.

    Paris Saint-Germain gehört zu 100% der Qatar Sports Investments QSI, einer Investmentsparte des katarischen Staatsfonds. Vorsitzender des Klubs ist Nasser Ghanim Al-Khelaifi, der gleichfalls Vorsitzender von QSI und der beIN Mediagroup ist.

    Das setzt Du mit einen schnöden Ärmel- und Bandenwerbung-Sponsoring gleich? Ja, darüber kann man die Nase rümpfen. Und klar nutzt Katar den Namen FC Bayern zum eigenen Marketing. Wie jeder andere Sponsor übrigens auch, das ist ja der Zweck der Werbebranche. Aber die Dimensionen sind eine völlig andere.

    Selbst wenn 50+1 in Deutschland fällt, nützt das Bayern gar nichts. In der Satzung des FC Bayern e. V. steht drin, dass der Verein FC Bayern München e.V. mindestens 70% der Anteile an der FC Bayern Fußball AG halten muss. Eine Änderung dieser Satzungsklausel müssten 75% der Mitglieder zustimmen. Das wird so schnell nicht passieren. Aktuell hält der Verein 75% der Anteile an der AG, weshalb der Verein die Sperrminorität inne hat. Die anderen Anteilseigner Allianz, Adidas und Audi können also nicht gegen den Verein entscheiden.
    Eine Übernahme eines bereits bestehenden eingetragenen Vereins durch einen Großinvestor ist qua Rechtssubjekt nicht möglich. Jedes neue Mitglied hat nur eine Stimme, andere Stimmen kann man nicht dazu kaufen wie bei einer Personen- oder Kapitalgesellschaft.

    Diese Vereinsstruktur gibt es bspw. in England so nicht, dort sind die Clubs meist klassische Kapitalgesellschaften.
     
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  5. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Das mit ehemalige Spieler einbinden hat ja bei zwei super in letzter Zeit funktioniert. Es mag ein hehres Ziel sein, Spielern nach ihrer Karriere einen wichtige Position im Verein zu geben. Aber wie oft funktioniert das dann wirklich? Man erfüllt dann nicht die Erwartungen. Das man mal ein guter Spieler war, heißt noch lange nicht das man bei administrativen Tätigkeiten genauso herausragt.

    Wie oft hat das den bei Bayern München wirklich geklappt mit den Vereinslegenden und wichtigen Positionen? Spontan fallen mir nur zwei ein. Und die haben dort Posten übernommen, wo das Fußballgeschäft noch in ruhigeren Bahnen verlief.

    Aber zurück zum Thema. Ja es gibt schon einen Unterschied zwischen dem Engagement bei ausländischen Vereinen und deutschen. Was aber daran liegt dass hier noch die 50+1 Regel gibt. Würde die nicht existieren bzw. fallen, hätte auch der FC Bayern München einen solchen Geldgeber. Auch wenn dies immer bestritten wird. Früher oder später müssten sie ihre Meinung ändern. Spätestens wenn 3,4 Vereine in der ersten Liga solche Geldgeber haben, und der Verein dadurch sportlich zurückfällt.

    Bin mal gespannt wie die Idee mit der Super League weiter läuft. Sollten die saudischen Vereine widererwarten nicht im europäischen Wettbewerb teilnehmen dürfte, könnte durchaus die Gefahr bestehen, dass sie europäische Vereine "einladen" in einem von ihnen ins Leben gerufenen Wettbewerb teilzunehmen.
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die "Saudi Super League". Ähnlich wie die ursprüngliche europ. Super League, nur mit "vernünftigen" Start-und Preisgeldern. Das dürfte genug Anreiz für Barca, PSG, ManC, Bayern & Co. sein, wenn der Titelgewinn allein 700 Millionen Dollar bringt und eine Saison sagen wir 1,5 Milliarden Dollar für den Titelgewinner.
     
  7. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Du brauchst mir nicht die Unterschiede erläutern. Diese sind in den wesentlichen Punkten bekannt. Was ich meinte, und ich denke das weißt du. Bayern war trotz den Unterschieden zu den dir benannten Clubs Teil des Ganzen. Hat da mitgemacht. Und ja, Unterschiede mit der PL und selbstverständlich der Saudileague gravierend. Für mich aber dennoch zunächst mal eine Frage der Höhe der Zuwendungen. Ehrlich gesagt kann ich dann deine Haltung nur schwer nachvollziehen, den bzw mit deinen Worten ausgedrückt "deinen" FC Bayern fast zu verehren, sich aber ansonsten vollständig vom restlichen Sport zu entfernen. Diese radikale Haltung passt mit deiner hier geschilderten Begründung einfach nicht zusammen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. August 2023
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  8. Taxcollector

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    kleine Korrektur: PIF übernahm Newcastle United im Oktober 2021, da waren die Magpies bereits wieder in der Premier League....davor hieß der Besitzer seit 2007 bis zur Übernahme 2021 Mike Ashley...also relativ "normaler" Verkauf wie bei z. B. ManU, Chelsea oder LFC
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. August 2023
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  9. Coolman

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    Ich werfe mal hier eine Frage rein:

    Wo seht ihr die „moralische“ Grenze in dem finanziellen Bereich, wenn es um Käufe der Spieler und auch wenn es um die Gehälter der Spieler geht?

    Ich finde die aufgerufenen Summen moralisch nicht mehr vertretbar, wenn man die Durchschnittsgehälter der normalen Bürger zugrunde legt. Ja, ich weiß, es wäre wieder die leidige Sozial-Neid-Debatte, aber darum geht es mir nicht, sondern mir geht es nur darum, wie ihr nur als Fußball-Fans seht. Seid ihr mit solchen Summen einverstanden und wollt deswegen auch solche Spiele sehen?

    Ich tue mich da ehrlich gesagt damit sehr schwer, weil die aufgerufenen Summen in meinen Augen nicht mehr normal sind. Mir ist es auch klar, dass man auch damit Geld verdienen möchte und dagegen will ich auch nichts sagen, aber bei zig Millionen kann man doch irgendwie auch mal nein sagen oder man wird im Angesicht dieser Summen nur schwach.

    Sicherlich hätte ich auch nichts dagegen, wenn ich etwas mehr Geld auf dem Konto hätte. Aber zum Glücklich sein braucht man eben mehr und das kann man mit keinem Geld der Welt kaufen.
     
  10. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Kane verdient bei Bayern 25 Millionen. Ist das okay für dich?