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Saudi Professional League

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von nordfreak, 17. August 2023.

Schlagworte:
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Wer wird Meister

  1. al-Hillal

    8 Stimme(n)
    72,7%
  2. Ittihad FC

    1 Stimme(n)
    9,1%
  3. al-Nassr FC

    1 Stimme(n)
    9,1%
  4. Sonstige

    1 Stimme(n)
    9,1%
  1. janth

    janth Talk-König

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    5 Jahre? 100 Mio insgesamt?
    20 Mio im Jahr ist bei vielen kleinen Bundesligisten ein Großteil des Etats. Da sieht man, wie sich die Ansichten verschieben können... Wenn man schon über die Scheichs schimpft, dann darf man nicht "seinen Vorteil" relativieren.
    Wo soll man die Grenze ziehen? Bei 50 Mio? Dreistellig? Bei ner Milliarde?
     
  2. Unvernünftig

    Unvernünftig Institution

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    Bei Bayern hat keiner von denen irgendein Mitspracherecht bei Transfers oder Personalien gehabt. Ist eigentlich ganz easy zu erkennen, der riesige Unterschied. Man wirbt halt für deren Zeug und kriegt Kohle, normales Sponsoring auf dem Papier. Nur eben moralisch anders als wenn es Paulaner wäre. Bei City und PSG können die Araber alles bestimmen, wenn sie wollen.
     
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  3. rom2409

    rom2409 Lexikon

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    Was aber eben erst mal 50+1 geschuldet ist. Und deshalb sind bzw waren es auch eben nur 20 Millionen und nicht 200.
    Sportwashing im weiteren Sinne war es aber halt auch.
     
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  4. Unvernünftig

    Unvernünftig Institution

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    Auch ohne diese Regel würde Bayern sich nicht übernehmen lassen. Bayerns DNA ist, dass ehemalige Spieler und Vereinslegenden eingebunden werden und auf wichtigen Positionen sitzen. Bayern wäre als Verein Geschichte, wenn man es Kataris oder Saudis entscheiden lässt, wer Sportdirektor, Präsident, Trainer ist.

    Ja, durchaus, im weiteren Sinne. Aber es ist nicht ansatzweise vergleichbar mit City und PSG. Auch wenn viele Anti-Bayern-User sich absichtlich doof stellen und so tun, als gäbe es keinen Unterschied.
     
  5. janth

    janth Talk-König

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    Nein, die Bayern haben nicht nur für ne airline geworben, die haben ganz genau gewusst, wofür die Kohle aus Katar kommt und wofür die dienen soll. Sicher könnte man auch über Alkohol diskutieren, beim Tabak hats ja auch schon "funktioniert". Aber so weit sind wir zum Glück noch nicht. ;)

    Ich persönlich hatte mit der Werbung bei den Bayern auch kein echtes Problem, auch hab ich mir die WM angesehen. Auch mache ich in Dubai und den anderen Emiraten Urlaub. Dennoch sehe ich das große Problem dahinter. Und ich versuche, das nicht scheinheilig zu trennen.
     
  6. J.K.

    J.K. Board Ikone

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    Nebenbei, wohin verreisen alle 20 Team aus Spanien, wenn es zusammen in den Urlaub geht? Man besucht Ronaldo und Neymar.

    LALIGA announces Visit Saudi as new Official Travel Destination and global sponsor
     
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  7. butthead

    butthead Platin Member

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    Laut dieser Quelle hat der FCB angeblich 25 Mio. pro Jahr von Qatar Airways kassiert. Macht 125 Millionen bei fünf Jahren Laufzeit. Ist unmoralisch, aber vergleichen mit mehr als einer Milliarde bei Man City deutlich weniger und keine Übernahme. Nunja, ich schaue zunehmend lieber "ehrlichen" Fußball ohne diese Unsummen. ;)
     
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  8. Unvernünftig

    Unvernünftig Institution

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    Ich wäre ein Idiot, wenn ich das nicht trennen würde. Oh wow, mein Verein hat ein paar Jahre seinen Ärmel verkauft und statt KIA war es Qatar Airways, das ist jetzt gleichzusetzen mit PSG und ManCity, wo der Scheich jede Personalie spontan bestimmen kann, das Stadion umbenennt und alle Fäden in der Hand hat.
     
  9. janth

    janth Talk-König

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    Es hat niemand "gleichgesetzt", es ist nur scheinheilig, das eine zu verteufeln und das andere als ganz normal anzusehen.

    Und wenn 50+1 fällt, wird der Grat zwischen sponsoring, Beteiligung und Einflussnahme schnell ziemlich schmal.
     
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  10. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    ... Und die Scheinheiligkeit fängt bei der Gleichsetzung des Staatsunternehmens Qatar Airways mit einer südkoreanischen Automarke an.

    Als kritische Bayern-Fans um Michael Ott die Beendigung des Sponsoring-Vertrages mit Katar forderten, wurde hier im Bayern-Thread argumentiert, dass der Verein dadurch viel Geld verlieren würde, weil die Kataris ja viel mehr Geld zahlen als andere Airlines bzw. andere Ärmelsponsoren. Tja, warum haben die wohl die Marktpreise überboten? Weil es eben nicht nur darum ging, eine Fluglinie bzw. ursprünglich einen Flughafen zu bewerben, sondern weil Katar den FC Bayern als Image-Botschafter für das ganze Land nutzen wollte. Und die Vereinsführung hat dabei jahrelang brav mitgespielt. Wenn es nicht diesen massiven Gegenwind aus der Fanszene gegeben hätte und der Vertrag verlängert worden wäre, womöglich noch mal zu verbesserten Konditionen, dann hätte sich der FC Bayern in ein schleichend enger werdendes Abhängigkeitsverhältnis begeben.
     
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