20 Jahre DVB-T: Digital-terrestrisches Fernsehen am Scheideweg

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Ich frage mich, wer revidert die Texte, bevor diese online gehen. Ständig stelle ich fest, dass neben Schreibfehlern ganze Wörter fehlen, wie im letzten Satz des Anteasertextes: "Die Zukunft auch nicht allzu rosig aus."
Ich vermute, das fehlende Wort hinter Zukunft soll "sieht" lauten. Für ein Unternehmen, das so lange am Markt ist und ein gewisses Standing hat, ist dies ein Armutszeugnis, ständig solche Fehler in den Texten zu haben und dies nicht einmal im Korrekturlesen vor der Freigabe zu bemerken.

 

Warum fragst Du wenn Du die Antwort schon kennst?! Korrekturlesen wird heutzutage selbst in Zeitungsverlagen nicht mehr gemacht! Du hast wohl schon Jahrzehnte verschlafen...

 

Ich habe es hier schon öfters geschrieben: Weil 'freenet' kein Interesse daran gehabt hat, die Privaten vom Sender 'Großer Inselsberg' für West-Thüringen auszustrahlen, ist DVB T2 für uns so gut wie tot. Die paar Öffis sind auch kein Ersatz für den Kabelanschluss nach Wegfall des Nebenkostenprivilegs, sofern es das hier in der Gegend überhaupt gibt.
Wem die Sender von ARD/ZDF genügen, der ist für eine Weile gut bedient.

 

Durch DVB-T2 HD sind die ÖRR auch von dem einzigen (relevanten) SAT-Anbieter und dem einen (verbliebenen) Kabelnetzbetreiber unabhängiger.
Die Programmanzahl ist mir früher zu gering gewesen, heute wo ich fast nur noch Öffis schaue, würde mir diese ausreichen.

 

Ich bin nur hier um Discone's Kommentar zu lesen

 

Laut Sascha Teichmann (DVB-T2 ist als "experimentell" deklariert):

ZDF-Mux (64 QAM, Guard 19/128, FEC 3/5)
C/N Rayleigh 14,3 dB

MDR-Mux (64 QAM, Guard 19/256, FEC 3/5)
C/N Rayleigh 14,3 dB

WDR-Mux (64 QAM, Guard 19/256, FEC 1/2)
C/N Rayleigh 12,2 dB

CRo-Mux T21 (256 QAM, Guard 1/8, FEC 2/3)
C/N Rayleigh 20,4 dB


Wenn das stimmen sollte, wären also 6-8 dB höheres C/N erforderlich als bei uns. Ist das dort überhaupt zum Empfang vorgesehen?

Wir hatten mal eine tschechische Familie im Einzugsbereich unseres Kleinkabelnetzes an meinem Heimatort. Via Astra 23,5 ist außer dem Info-TV und dem Radio alles dicht. Idee war, den T21-Mux per Weitempfang heranzuholen. Da wäre alles offen, das Radio teils sogar in LC-AAC statt HE-AAC, es bräuchte halt ein HE-AAC-taugliches Gerät. Hatten sie. War aber empfangstechnisch aussichtslos, wurde dann gar nicht versucht.

 

Ich kann es mir gut vorstellen, wenn man die Sender in den Gegenden, wo es nur die ÖR gibt, abschalten würde, dann würde man es noch nicht mal bemerken oder auffallen.
DVB-T2 hat hier im Nordwesten so gut wie keine Bedeutung mehr.
Viele nutzen Sat, Kabel oder IPTV.

 

und ich habe hier mitten in München nur an einem Platz in drei Räumen T2-Empfang. Und da lungern meine beiden Fellnasen rum.

 

Also als mein Opa seine analoge Antenne gegen eine DVBT-Antenne tauschte, war die Bildqualität schon klarer. Und das war 2004, also ein frühes Modell.

 

Mein DVB-T Bild war von Anfang an besser als das analoge...

Mich würde mal interessieren, wie viel Leute DVB-T2 überhaupt regelmäßig nutzen.

Ich habe ein externes Kombigerät (Sat-Receiver) DVB-S2/DVB-T2 und sehe die Öffies alle terrestrisch (17).
Wobei ich dahingehend meist nur MDR, ARD und ZDF schaue...

So kann man gut parallel aufnehmen...