Formel 1: Saison 2023 Live im TV/Stream

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Die 22 Sekunden und besserer Startplatz als sein Teamkollegen sagen was anderes.

 

Es sind da leider andere Faktoren entscheidend - Checo hat ganz Süd-und Mittelamerika hinter sich. Wie man sieht reicht es ja für den 2. Platz - die anderen Fahrer nehmen sich gegenseitig die Punkte weg

 

Unsinn, mehr wäre einfach nie drin gewesen. Gefurft hätte sowieso nicht.

 

Du weißt also das beide Autos gleich sind? Und das niemand so konstant seine Runden fahren kann wie Max? Woher das kommt kannst du uns bestimmt auch sagen….

 

Was haben immer alle mit Hülkenberg? Man hat sich damals doch völlig zurecht für Perez entschieden. Während Perez damals etliche Podestplätze mit Mittelfeldautos erreichen konnte, hat Hülkenberg mit Mittelfeldautos nie wirklich was gerissen, was jetzt besonders erwähnenswert wäre. Als ob Hülkenberg im Red Bull gegen Verstappen besser aussehen würde. Der würde gegen ihn genauso lahm aussehen wie ein Gasly, Albon oder Perez.

 

Max in der PK auf die Frage, was er in den "Ferien" macht
"A lot of wrist training, and it's not what you think"

 

Es gab ja am Boxenfunk gestern genügend Rückmeldungen von den aktuellen F1-Fahrern. Wenn die sofort auf Inter wechseln wollen, können die die Bedingungen beim Sprint nicht als besonders gefährlich eingeschätzt haben.

Aber offensichtlich ist aktuelle Rennpraxis nicht das entscheidende Kriterium, um das beurteilen zu können. Muss ja auch ein Rennleiter nicht Runden im Regen in einem aktuellen F1-Auto zurückgelegt haben, um das aus persönlicher Erfahrung beurteilen zu können.

Ja, ist es, aber nicht nur in Spa und das meiste war in anderen Rennserien. Und nicht immer spielte Regen überhaupt eine Rolle (s. Anthoine Hubert)
Auch SC ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Bei Senna war es sogar eine mögliche Ursache für den tödlichen Unfall: Ayrton Senna – Wikipedia

Also ich denke, das muss man sich differenzierter ansehen und Kritik an einzelnen Massnahmen der Rennleitung muss erlaubt sein, auch wenn die Rennleitung beteuert, dass alles nur zur Sicherheit der Fahrer gemacht wird.

 

Geringe Bodenfreiheit hat auch zum Unfall von Zanardi 1993 in Eau Rouge geführt. Durch ein Versagen der aktiven Aufhängung an seinem Lotus saugte sich das Auto quasi an der Straße fest und schickte ihn in die Streckenbegrenzung. Genau das gleiche wird Senna in Imola passiert sein, auf den Fernsehbildern von damals sieht man ein starkes Aufsetzen seines Autos. Die lange vertretene These vom Bruch der Lenksäule habe ich nie richtig geglaubt. Das kann auch eine Folge des Aufpralls gewesen sein.

Auch damals stand die Rennleitung in der Kritik, auch Rennleiter Bruynseraede wurde angeklagt, weil er die Strecke abgenommen und für sicher erklärt hatte. Die Anklagepunkte wurden zwar alle fallengelassen, weil Imola eine gültige Zulassung hatte und die Unfallursache nicht in der Strecke lag. Aber es zeigt schon, dass die Rennleitung in einem Dilemma steckt, was ihre Entscheidungen angeht.

Ich weiß nicht, wie es in anderen Ländern ist, aber in Italien z.B. können Verantwortliche inhaftiert und Material beschlagnahmt werden. Sennas Auto wurde nach dem Unfall beschlagnahmt und erst 8 Jahre später an Williams zurückgegeben, die es dann verschrottet haben.

 

Dieses Rennen heute reiht sich nahtlos in die lange Liste an langweiligen Rennen in diesem Jahr ein.
Und die alberne, gestellte Kabbelei von Max Verstappen und seinen Renningenieur können sie sich sparen.

 

Sky übertreibts es aber an diesem WE mit der L Werbung. Gefühlt 5 bis 6 mal im Rennen. Saftladen.