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Vodafone: „Die meisten wollen im Kabel bleiben“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Juli 2023.

  1. yander

    yander Guest

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    Ja so oft wie hier Kabel Total ausfällt schon Internet darüber ist immer sehr langsam, wenn was kaputt ist wird nur flickschusterei gemacht statt vollständige Erneuerung dafür will nun VF mehr Geld vom Kunden haben.

    Wenn ich was erneuere wird nicht gekleckert mache alle Neu alles was Wichtig Notwendig ist und zusammen gehört das man erst mal ruhe hat .
     
  2. pedi

    pedi Wasserfall

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    es wird wohl niemand etwas neues hinstellen, wenn man es reparieren kann.
    du auch nicht.
     
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    1980 gabs kein Vodafone, ja nicht mal D2.
     
  4. yander

    yander Guest

    Das war hier Deutsche Post die das Netz aufgebaut hatten .
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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  6. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Es ist vorallem das Hausrecht des Auerbach Verlags, hier durchzufegen.
    Noch so ein böses Monopol :eek:
     
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  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die Deutsche Bundespost war ein staatlicher Betrieb und damit war auch das TV-Kabelnetz der Deutsche Bundespost "staatlich". Schon damals gab es Einzelnutzer- und Mehrnutzerveträge und die Kosten waren schon da umlagefähig (Stichwort Zwangsverkabelung). Die Bundespost durfte die Kabelanschlüsse nur bis zu den Hausübergabepunkte anbieten. Alles danach war Sache der Eigentümer der jeweiligen Wohnobjekte. Aber auch damals gab es Servicegesellschaften wie z.B. RKS die die NE4 betrieben. Der TV Provider war da die Deutsche Bundespost.
    Eine Verstaatlichung bedeutet meist ein Überbürokratisierung die auch irgendwie bezahlt werden muss.

    Und verschiedene TV Provider über ein Kabel?
    Internet via Telefonkabel: Kunde ist aufgrund einer exklusiven Zwei-Draht-Verbindung adressierbar.
    Strom: kommt in Mehrfamilienhäuser gesammelt über ein Stromkabel. Alle Haushalte erhalten dabei den Strommix des jeweiligen kommunalen Versorgers, unabhängig davon bei welchem Provider der Vertrag abgeschlossen wurde. Der Verbraucher ist mittels Stromzähler adressierbar.
    Und Gasanbieter auswählen? Das ist in den allermeisten Mehrfamilienhäuser aufgrund einer Zentralheizung und ggf. zentraler Warmwasseraufbereitung gar nicht möglich. Hier bestimmt der Eigentümer den Gasanbieter. Allenfalls in Mietobjekten mit Etagenheizung wäre die Wahl eines Gasanbieter möglich. Hier sind die Haushalte dann auch mittels Gaszähler adressierbar.

    Und verschiedene TV Provider über ein Kabel? Auch da müssen die Kunden adressierbar sein damit sie nur die Angebote des ausgewählten Provider sehen können. Heisst: es müssten alle TV-Programme verschlüsselt werden, womit die Kunden dann z.B. mittels Smartcard adressierbar wären.

    Ursprünglich war es geplant, dass die Bundespost KabelTV, so wie bei der Telefonie üblich, bis in die Wohnungen zu verlegen. Dagegen protestierten die Handwerkskammern, weil die Bundespost für die Inhouseverkabelung vornehmlich ihre "Haus- und Hoflieferanten" beauftragen würde.
    Der Protest war erfolgreich und das Kabelnetz wurde in verschiedene Netzebenen aufgteilt.
    Die NE4 war damit Sache der Hauseigentümer. Das führte dann zur heutigen Situation, in der heute vor allem die Eigentümer großer Wohnanlagen "Gatekeeper" sind, vor allem in Bezug auf Telekommunikations-Dienstleistungen.

    KabelTV ist heute eher nur noch Nebenprodukt. Da der Kabelanschluss auch nicht mehr umlagefähig ergeben sich Veränderungen "historischem Ausmaßes", vor allem weil es damit keine "Zwangskabelanschlüsse" mehr gibt.
    Wenn der Vermieter mit Vodafone eine Versorgungsvereinbarung trifft, profitieren davon vor allem die Bewohner kleinerer Wohnanlagen die weiterhin KabelTV nutzen möchten. Vodafone deckelt den Preis für TV Connect Start auf 9,99 €/Monat, das ist bei den meisten Bewohnern kleinerer Wohnanlagen weniger als sie jetzt für die "Zwangskabelanschluss" bezahlen. Zudem gibt nach Abschluss eines TV Connect Start-Vertrages auch seitens Vodafone Support bis zur Antennendose, was heute häufig nicht der Fall ist. Damit wird es keine hin- und herschieberei der Zuständigkeit Vodafone und Vermieter geben.

    Ich persönlich habe bis jetzt weder von meinem Vermieter noch von Vodafone eine Info wie es mit dem Kabelanschluss weitergehen wird.
    Netcologne kommt hier bis Mitte nächsten Jahres mit Glasfaser. Könnte auch eine Alternative sein, zumal mein Vermieter in manch anderer seiner Wohnanlage Netcologne mit der KabelTV-Versorgung beauftragt hat. Immerhin wäre der Glasfaseranschluss auch begrenzt umlagefähig ...
     
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  8. lg74

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    Und wenn über das gleiche Kabel noch DOCSIS-Internet angeboten wird, ists mit den Kanälen sowieso zu knapp, um irre mehrfache Belegung mit dann auch noch zu verschlüsselnden Programmpaketen unterschiedlicher Anbieter aufzuschalten. Mir ist jedenfalls kein Koax-Netz bekannt, das TV-Signale mehrerer Anbieter zu den Haushalten transportieren würde. Das ist immer exklusiv. TV-Kanäle sind halt im Unterschied zu Elektroenergie nicht in einen "Topf" zu werfen und kein "Verbrauchsmittel", das man aus unterschiedlichen Quellen "nachspeisen" kann.
     
  9. yander

    yander Guest

    Das ist keine Alternative weil der Glasfaseranschluss nichts anders ist als ein Internet Anschluss, wie oft noch ?
    Das heißt wenn du jetzt eine schnelle und stabile Gute VDSL Leitung hast ,
    kannste das auch jetzt nutzen IP TV .
    Mein VDSL Anschluss verfügt über genügend ausreichend Bandbreite so das ich mir keine Weiteren Gedanken machen muss falls ich mal IP TV nutzen möchte .
    taja was ist denn die Bandbreite wieder ein Neues Wort ,
    mehr Bandbreite , mehr gleichzeitig schelle Internet Verbindungen möglich .

    Viele leiden immer noch im Tal der Ahnungslosen in dem Irrglauben man
    könnte beim Glasfaseranschluss so wie bei DVB C einfach so seinen TV anschließen, nein da braust du genauso wie bei VDSL eine TV Streaming Box oder Stick .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. Juli 2023
  10. Treibstoff

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    Über Glasfaser werden aber auch direkt TV-Pakete vermarktet. Da braucht man keine Streaming Box, sondern nur einen Medienkonverter. Ich nutze das nicht, wird aber angeboten. Bei uns von PYUR.