1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Der Osten, der Westen

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 19. März 2023.

?

Dominiert der Westen seine Medien und seine vermeintliche Eliten das Meinungsbild über den Osten?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 27. März 2023
  1. Ja

    14 Stimme(n)
    48,3%
  2. Nein

    15 Stimme(n)
    51,7%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Ulti

    Ulti Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juni 2010
    Beiträge:
    11.536
    Zustimmungen:
    9.089
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Und daran hat sich eigentlich nicht viel dran geändert. Die Autos sind bei den Ossis etwas besser und es gibt auch genug die den Wessis mit ihren Schiffen nacheifern wollen.

    Aber an sich hat sich nicht viel geändert. Muss auch nicht.
     
    Pille Palle gefällt das.
  2. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

    Registriert seit:
    19. Dezember 2015
    Beiträge:
    8.903
    Zustimmungen:
    13.102
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    LG OLED 77 CX6LA
    Samsung UE 55 KS 7090
    Panasonic DP-UB 824 EG
    Samsung H 6500 BD-Player
    Onkyo 656 AV-Receiver
    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
    DVB-T2
    ...
    Klar, die paar, die du auf dem Campingplatz siehst, sind repräsentativ für alle "Wessis".
    Auch wieder Bullshit vom Feinsten. Klar, es gibt immer Arschlöcher, überall. Aber natürlich gilt das für alle aus dem "Westen". Einfach nur noch scheiße hier in dem Thread. Unfassbar und du redest was von Arroganz, die die "Wessis" rüberbringen.
    So viel zum "Alltag".
     
    Benjamin Ford und Teoha gefällt das.
  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juni 2010
    Beiträge:
    11.536
    Zustimmungen:
    9.089
    Punkte für Erfolge:
    273
    Hab das von mir beschriebene oft genug bei meinen Reisen durch Deutschland so und ähnlich erlebt. Und eben letztens wieder beim Zelten. Machst du als Ossi woanders den Mund auf hast du auch direkt verloren.

    Beispiele: "Kommst du aus dem Osten oder was? Habt ihr Nazis überhaupt Strom?

    Und der beste den ich bisher an den Kopf geknallt bekommen habe:

    "Naja wir haben dich ja auch eingestellt um den armen Osten zu fördern"

    Wobei das damals in Liechtenstein vom Juniorchef kam. Aber so in etwa sind die Reaktionen wenn man als Ostdeutscher identifiziert wird.


    Was willste da jetzt wieder den Schockierten geben?
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

    Registriert seit:
    21. Dezember 2006
    Beiträge:
    45.903
    Zustimmungen:
    23.922
    Punkte für Erfolge:
    273
    In welcher gedanklichen Höhle muss man hausen......:notworthy::sick:
     
  5. Mario789

    Mario789 Silber Member

    Registriert seit:
    1. Januar 2012
    Beiträge:
    832
    Zustimmungen:
    1.059
    Punkte für Erfolge:
    143
    Technisches Equipment:
    VU+ DUO² + Edision Argus pingulux plus
    Mal was anderes zu Thema Osten und Westen.

    Wie Linnemann bei der Ost-CDU ankommt


    Mir wird viel zu oft auf dem Thema es müssen mehr „Ossis“ als Quotenossi in Positionen gebracht werden geredet.

    Und Quoten finde ich prinzipiell falsch denn sie sind reine Symbolpolitik.

    Ich persönlich finde es ist völlig egal wo einer her kommt, wenn die Politik die er macht gut ist.

    Und so offen sollte man schon sein das auch ein „Wessi“ gute Politik für den Osten machen kann und genau so kann ein „Ossi“ ne absolute Katastrophe sein.

    Die sollen sich darauf konzentrieren was sie machen nicht wer es macht.
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

    Registriert seit:
    12. Mai 2005
    Beiträge:
    14.433
    Zustimmungen:
    16.045
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Im DDR-Osten hat man halt gute Erfahrungen mit staatlicher Zwangsarbeit.
    Somit kommt auch dieser neoliberale gut an.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2023
  7. Pille Palle

    Pille Palle Senior Member

    Registriert seit:
    16. Oktober 2009
    Beiträge:
    297
    Zustimmungen:
    1.106
    Punkte für Erfolge:
    143
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

    Registriert seit:
    30. April 2023
    Beiträge:
    943
    Zustimmungen:
    539
    Punkte für Erfolge:
    103
    Weichenstellung? Bei der Bahnstrecke Leipzig-Dresden haben sie 1945 das zweite Gleis abgebaut und als Reparationsleistung mitgenommen, und das zu einer Zeit, als der Güterverkehr hauptsächlich über die Schiene lief. Die DDR brauchte bis 1967 um das Gleis wieder aufzubauen.
    Hilfslieferungen wie den Marshallplan gab es in der DDR nicht, da war alles "Auferstanden aus Ruinen"...
    Das ist schon richtig, aber in der DDR gab es so viel was heute nicht mehr existiert, daß es nahezu unmöglich ist das richtig zu erklären. Oder was kannst du dir z.B. unter Massenorganisationen vorstellen?
    (Das was dazu bei Wikipedia steht würde ich unter „Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben“ einordnen.)
    Die Unterschiede entstehen aus den Unterschieden der Systeme. Westdeutsche haben irgendwie ein Problem damit daß auch Systeme existieren können die sich von ihrem unterscheiden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2023
    genekiss, Pedigi und Ulti gefällt das.
  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

    Registriert seit:
    10. Juni 2010
    Beiträge:
    11.536
    Zustimmungen:
    9.089
    Punkte für Erfolge:
    273
  10. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

    Registriert seit:
    7. Mai 2016
    Beiträge:
    11.215
    Zustimmungen:
    4.880
    Punkte für Erfolge:
    213
    Als in West-Berlin Geborener und dann nach einem Jahr nach Ost-Berlin Umgezogener, wo ich bis zur Wende gelebt habe, waren für mich bis dahin die „Ost-Kommunisten“ die „Bösen“. Nach der Grenzschließung im August 1961 und bis zum Passsierscheinabkommen im Dezember 1963 ist meine Oma in West-Berlin, bei der ich noch am 13. August 1961 während der Schulferien zu Besuch war, an Einsamkeit verstorben. Das hat mich „geprägt“ und trotzdem oder gerade deshalb war ich dann als Mitglied der LDPD (Liberal Demokratische Partei Deutschlands, heute FDP) politisch sehr aktiv (u.a. in der Wohnraumvergabekommission, im Wahlkreiskomitee), um den SED-Genossen bei jeder Gelegenheit ihre Grenzen aufzeigen zu können (danach dann immer eine freundliche „Aussprache“ beim LDPD-Vorstand:)). Abgeschlossenes Studium an der TU Dresden als Dipl.-Ing. für Thermisch-Hydraulischen Maschinenbau und Angestellter im Kombinats-Stammbetrieb des „7. Oktober“ in Berlin, erst als Konstrukteur und dann zur Einführung von CAD in der Konstruktion (mit West-Computertechnik). Obwohl ich kein Reisekader war, hatte ich monatlich mit der Kaderleitung (heute Personalabteilung) eine „Aussprache“, warum ich keine Angaben zu meinen West-Verwandten (die Familie väterlicherseits war /ist in Wiesbaden und einige in Augsburg sowie München) mache. Nach der Wende wurde der „7. Oktober“ durch die Treuhand schnell „abgewickelt“, damit noch anstehenden Export-Verträge schnell Erlöse einbringt. Unsere kleine Abteilung haben wir noch eigenständig drei Jahre mit CAD-Schulungen im Auftrag des Arbeitsamts für arbeitslose Konstrukteure/Technischzeichner am Laufen gehalten, bis das Arbeitsamt der Meinung war, dass unsere 6 wöchigen Intensivlehrgänge zu kurz für die „Arbeitslosenstatistik“ sind. Dann ein Jahr arbeitslos gewesen, weil die „Arbeitsvermittler“ vom Arbeitsamt der Meinung waren „Sie sind überqualifiziert, was sollen wir mit Ihnen denn machen?“. Um nicht in die Sozialhilfe abzurutschen, dann gut zwei Jahre als Entwicklungshelfer in West-Afrika gewesen, was den Vorteil hatte, dass die anteiligen familiären Kosten zusätzlich mit bezahlt wurden und man danach beim Arbeitsamt so eingestuft war, als ob man die selbe Tätigkeit zu in in Deutschland ortsüblichem Lohn/Gehalt ausgeübt hätte. Hat dann wieder ein Jahr gutes Arbeitslosengeld eingebracht, um in der Zeit eine eigene Selbständigkeit aufzubauen, die ich bis heute noch nebenberuflich ausübe. Zwischenzeitlich mehr als 15 Jahre eine gute Festanstellung neben der geduldeten Nebentätigkeit gehabt, um heute eine gute Rente zu bekommen. Alles letztlich eigene Initiative und dank der neuen, westlichen Möglichkeiten.

    Aber ich kenne auch einige an/nach der Wende gescheiterte Existenzen, die in tiefer Depression nie eigene Initativen entwickelt haben und heute mit kleiner Rente Hilfeempfänger sind. Die können nicht gut über den „Westen“ denken, wirklich nicht.

    Für mich gibt es weder „Besser-Wessis“ noch „Jammer-Ossis“, nur aus bestimmten (meist persönlichen) Gründen „Gewinner“ und „Verlierer“ im Gesamtdeutschland.
     
    genekiss, Coolman, Benjamin Ford und 4 anderen gefällt das.
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.