Balkonkraftwerk, Frage zum Standort

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Deshalb meckert auch Helmut...

 

Oh ja, der ist ja völlig aufgelöst
Er hatte wohl vergessen vor dem Dreh ne Valium zu nehmen

Bin mal gespannt, wie BOSSWERK als seriöse deutsche Firma handelt. Der 300er Richter sollte von denen Montag kommen.

 

Tja, der Wechselrichter von Deye hat gleich mehere Baustellen...
- NA-Schutz nicht VDE AR-N-4105 konform
- AC Spannung nicht sauber genug, v.a. bei niedriger Einspeiseleistung
- erzeugt Funkstörungen (EMV) im laufenden Betrieb welche unzulässig hoch sind; (angeschlossene Leitungen fungieren als Sendeantenne)

 

Er hat aber vollkommen Recht. Warum die meisten YouTuber die Betrügereien noch klein reden, ist mir auch rätselhaft

 

Der VDE hat in Angelegenheit Wechselrichter ohne Relais eine eindeutige Haltung,
und sieht die Nachrüstlösung von Deye als ebenfalls nicht normgerecht an.

Deye-Wechselrichter für Balkonkraftwerke: VDE spricht Klartext

Der Hersteller Anker tauscht hat einen Rückruf von PV-Wechselrichtern gestartet und tauscht diese gegen neue Modelle aus.

Balkonkraftwerk-Hersteller reagiert: Erster Wechselrichter-Austausch beginnt

 

Es gibt auch welche, wohl die mit der Zusatzbezeichnung G3 (vermutlich 3.Generation), die haben ein Relais verbaut. Zwar nur ein einpoliges, aber immerhin. Leider ist dieses auch nur eingelötet, wird aber nicht angesteuert. Die Bauteile wie ein ansteuernder Transistor und die Freilaufdiode fehlen glatt . Wenn man es röntgt fällt dies nur auf, wenn man sehr genau hinsieht...

ab 21:46

 

Das kommt noch hinzu, aber macht die Sache für Laien nur undurchschaubarer.
Es ist zwar ein Relais im Wechselrichter eingebaut, erfüllt aber nicht den NA-Schutz nach VDE-Vorgabe.
Bedeutet: Bekommt der Netzbetreiber das mit und beanstandet diese dann müss(t)en Wechselrichter dieses Typs vom Stromnetz genommen werden...
da aber wohl 3 von 4 Mikrowechselrichter in Deutschland gar nicht angemeldet werden, aber dennoch betrieben werden, bekommt das kein Netzbetreiber mit...

 

Wie sollte das passieren? Es ist unklar in welchen Typen bzw Seriennummern Relais verbaut und angesteuert werden und in welchen nicht. Der Netzbetreiber kann also ohne Prüfung des einzelnen Wechselrichters gar nicht wissen ob der nicht OK ist.

 

Verlangen die meisten Stromnetzbetreiber nicht die Angabe von Hersteller und Modell des Wechselrichters bei der Anmeldung?
Vermutlich verlieren dann alle Geräte eines bestimmten Herstellers und Modellreihe ihre Zulassung. Weiternutzung dann auf alleinige Verantwortung des Nutzers, bis der Hersteller entsprechend detailiertere Infos nachliefert.

 

Hat hier jemand eine Ahnung, wie eine Netzausfallerkennung bei gleichzeitiger Einspeisung auf Schaltungsebene funktioniert?
Ich frage mich nämlich gerade, wie sich so ein System verhält, wenn 50 Wechselrichter in den gleichen Netzcluster einspeisen. Wenn sich Verbrauch und Einspeisung etwa die Waage halten (was in manchen Gegenden zu bestimten Tageszeiten durchaus der Fall sein wird), kann man ja eigentlich die Leitung zum Trafo kappen.