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Disney+: Lizenzierung statt Start im Streaming-Abo für Kino-Flop „Arielle“

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Juli 2023.

  1. FCB-Fan

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  2. Treibstoff

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    Es ist aber doch ein neuer Film. Da interessiert der "Nostalgiefaktor" nicht. Weil irgendwann mal eine Figur in einem Zeichentrickfilm in bestimmter Weise ausgesehen hat, muss man das doch nicht 1 zu 1 übertragen. Im Gegenteil - wäre ja langweilig. Also wenn ich den Auftrag hätte einen alten Stoff neu zu verfilmen, würde ich garantiert nicht alles gleich lassen, sondern eine neue Version auflegen, die keinen Stein auf dem anderen lässt.
    Wozu sonst überhaupt ein neuer Film?
    Wenn sich da jemand im Nostalgiefaktor gestört fühlt, finde ich das kindisch und lächerlich.
    Wenn ein neuer Harry Potter gedreht wird, darf der gerne eine andere Frisur haben und auch der andere Typ muss nicht rothaarig sein.
    Ich halte das schon für rassistisch (so und so darf nicht schwarz sein)
     
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  3. Benjamin Ford

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    Wenn der Kunde sein Streaming-Abo wegen "Arielle-Die Meerjungfrau" kündigt wegen der Hautfarbe der Hauptdarstellerin wäre wer er schön blöd, da verpasst er ja einige gute Star Wars und Marvel-Comic-Serien. Mir hat der Film trotzdem gut gefallen, außer den Meerestieranimationen und ich fand nicht Halle Bailey bloß "heiß", sondern sie hat ihre Rolle sehr gut gespielt, sowie auch Melissa McCarthy als Ursula.
     
    Michael Hauser und dj_ddt gefällt das.
  4. BMG forever

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    Es ist ja kein neuer Film , sondern die Realverfilmung von Disneys Arrielle die Meerjungfrau und dann sollte man sich schon an die Vorgaben halten . Wäre es ein neuer Film gebe es ja auch eine andere Handlung ;)
    Warum hat man sich eigentlich bei den anderen Realverfilmungen an die Zeichentrickfilme gehalten, da hätte man ja auch einiges verändern können.
    Und nein das hat nichts mit Rassismus zu tun , wäre Arielle Blond oder Schwarzhaarig hätte es vermutlich auch Kritik gegeben ;)
    Aber trotzdem werde ich mir den Film auf Disney+ ansehen, deshalb muss er ja nicht schlechter sein und trotzdem kann jeder dazu seine eigene Meinung haben ohne sofort in eine Ecke gesteckt zu werden ;)
     
    Yappa und -Loki- gefällt das.
  5. Treibstoff

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    Häh... natürlich ist es ein neuer Film. Es gibt keine Vorgaben. Künstlerische Freiheit.
    Klingt echt als wärs Du höchstens 13.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  7. BMG forever

    BMG forever Institution

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    Wenn ich noch keine 13 wäre, dann würde ich ja auf Elsa stehen und nicht auf Arielle :p
    Und du scheinst meinen Post nicht zu verstehen, es ist eine Realverfilmung eines Disney Zeichentrickfilms, natürlich gibt es da eine feste Story , es kann ja ein paar Änderungen geben , bestreitet ja keiner , aber der Hauptteil sollte schon bestehen bleiben. ;)
    Und mehr habe ich nicht behauptet, ich habe meine Meinung und du deine , wo ist jetzt das Problem?
    Meinungsfreiheit :rolleyes:
     
    -Loki- und Benjamin Ford gefällt das.
  8. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Sorry, aber anstatt hier die Nutzer zu beschimpfen, solltest du einfach mal deinen Blick auf die Fakten richten. "Arielle" 2023 ist ein Realfilm Remake des Meisterwerks von 1989 und wird auch genauso beworben.
    Es geht hier eben gerade nicht um eine komplette Neuinterpretation des klassischen Märchens "Die kleine Meerjungfrau" von Hans Christian Andersen.
    Würde Disney nicht auf den Faktor "Nostalgie" setzten, hätten sie nicht alle Songs des alten Klassikers übernommen, nicht alle Personen, die reine Disney Kreationen sind und so nicht im Märchen vorkommen und eben auch nicht das Happy-End des klassischen Disneyfilms (das Märchen hat keine Happy-End).
    Und natürlich haben die Macher klare Vorgaben gehabt, wie eben die Übernahme aller aus dem Klassiker bekannten Songs und damit auch den "Zwang" alle bekannten Handlungsstränge und Charaktere zu übernehmen, da die Songs sonst keinen Sinn mehr machen.
    Disney selbst vermarktet den Film als Remake des bekannten Klassikers. Seltsam, dass du das anscheinend besser weist als Disney selbst.
    Ein als Remake vermarkteter Film muss sich immer dem Original als Vergleich stellen und wenn er es nicht schafft, dieses zu übertreffen ist er schlicht unnötig.
    Arielle 2023 zieht mit dem Klassiker aber nicht einmal gleich, sondern ist in ganz vielen objektiven Belangen wesentlich schlechter als das Original und hier gibt es hier absolut nichts zu beschönigen.
    Im Gegenteil. Trotzdem der Film vor Diversität und Frauenpower nur so strotzt schaffen sie es durch eigene Dummheit und null Gefühl für gute Geschichten die ursprüngliche Message des Film, nämlich den Kampf gegen Rassismus zu zerstören, weil in der modernen Welt ein weißer Prinz nicht der Held sein darf.

    Da ich das Ende nicht spoilern will, packe ich das mal in "Spoiler-Tags":
    Der Klassiker beschäftigt sich extrem stark mit dem Thema Rassismus. König Triton hasst die Menschen über alles und sieht sie nur als gefährliche Fischfresse an, von denen nichts Gutes kommt. Das Interesse an den Menschen welches Arielle hat, ist der Dreh- und Angelpunkt aller Konflikte zwischen ihr und ihrem Vater. Erst als Prinz Eric am Ende des Films unter Gefährdung seines eigenen Lebens Ursula besiegt und auch Triton selbst dadurch rettet, kommt es zur Versöhnung zwischen Meermenschen und Menschen und Triton gibt seinen Segen zur Beziehung und setzt als Zeichen des Bundes sogar den Regenbogen, den er mit seinem Dreizack an den Himmel malt. Das ganze geschieht ausschließlich durch das selbstlose Handeln Erics. Das alleine öffnet Triton die Augen und lässt ihn seine Vorurteile überdenken. Die Darstellung von Eric ist also für die Botschaft die der Film vermitteln soll, elementar wichtig. Die Macher von Arielle 2023 haben das leider nicht verstanden.

    Im Remake macht man aus dem ursprünglichen, sehr reifen und liebevollen halbweisen Prinzen ein adoptiertes weinerliches Muttersöhnchen (nur damit man eine dunkelheutige Königin dazu erfinden konnte, die es im Original nicht gibt), dass zum Schluss eben nicht der Retter der Meere ist und Triton zeigen kann, dass die Menschen doch nicht so böse sind.
    Stattdessen gebührt die Ehre der Rettung Arielle selbst, weil man heute eben unbedingt zeigen muss, dass Frauen das alles alleine können und dazu keinen Mann brauchen. Blöd nur, dass man damit die Logik der Versöhnung zwischen den beiden Rassen komplett das Klo runterspült. Es gibt ja keinen plausiblen Grund mehr, warum Triton seine Meinung gegenüber den Menschen ändern sollte. Die waren ja selber unfähig und mussten gerettet werden. Arielle sollen wir aber als tolle, starke, selbst bestimmte junge Frau feiern und zwar dafür, dass sie eine Situation wieder gerade biegt, die sie selbst erst verursacht hat.
    Na das ist wahrlich eine tolle Botschaft, die da übermittelt wird.
    Sorry - einfach eine ganz miese Arbeit der Drehbuchschreiber ohne jegliches Gefühl für eine Geschichte, die auch in sich logisch und stimmig ist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2023
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  9. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Jetzt kommt alle mal wieder runter. Wenn es in dem Film wirklich umgekehrten Rassismus gibt, dann ist das natürlich auch nicht in Ordnung. Andererseits kann man es auch ein bisschen verstehen, nach allem, was den dunkelhäutigen Menschen in der Vergangenheit an Unrecht angetan wurde. Daß die sich dann auch mal positiv dargestellt sehen wollen ist ja wohl mehr als nur verständlich. Wieso sollten die sich jetzt denn schon wieder zurückhalten? Weil dann hat die "Weiße Herrenrasse" nämlich am Ende DOCH gewonnen, weil die "Schwarzen Wilden" sich wieder verstecken müssen, damit kein Weißer rumheult, daß ER jetzt unterdrückt wird. Erst die Schwarzen versklaven, dann ausgrenzen, ständig durch die Polizei totprügeln lassen und dann sollen sie auch noch ruhig sein und nicht in den Medien gezeigt werden?
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juli 2023
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  10. Benjamin Ford

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    Disney hat nicht einen Zwang alles genau zu verfilmen wie im Original, haben sie auch schon nicht beim "Dschungelbuch"-Remake von 2016 nicht gemacht, auch bei anderen Disney-Realverfilmungen gab es einige kleine Änderungen. Disney macht Filme für den Weltmarkt und hat ein weltweites Publikum, in denen sich verschiedene Ethnien vertreten fühlen können.
     
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