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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,6%
  2. Schlecht

    174 Stimme(n)
    88,3%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,1%
  1. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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  2. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Ich halte auch nichts von solche Misswahlen, so was interessiert mich gar nicht, aber deshalb sind diese doch nicht frauenfeindlich. Es ist halt ein Schönheitswettbewerb und kein Wissensquiz.;)
     
  3. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    Da es vorrangig um den Körper geht, für meinen Geschmack schon. ... also frauenfeindlich ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Juli 2023
  4. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Ich hab mich jedenfalls noch nie für irgendwelche Mißwahlen oder Bodybuildingshows interessiert und kenne auch niemanden der das tut. Für mich sind das im Prinzip Freakshows.
     
    Insomnium gefällt das.
  5. Redfield

    Redfield Talk-König

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    In der Tat geht es bei Miss- oder Misterwahlen vorrangig um den Körper von Frau oder Mann.
    Aber wenn diejenigen, die freiwillig an diesen Wahlen teilnehmen es weder als frauen- noch männerfeindlich wahrnehmen, dann sollten wir das auch so akzeptieren und nicht so tun, als wenn die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nur zu blöd sind, diese Feindlichkeit zu erkennen. Warum sollen die, die gut aussehen und eine gute Figur haben, nicht aus ihrem Körper Kapital schlagen? Denn hinter einem schönen Körper steckt oftmals auch hartes Training und viel Selbstdisziplin.
     
    Pedigi und Dirkules gefällt das.
  6. ralphausnrw

    ralphausnrw Silber Member

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    "Für meinen Geschmack" nicht.

    Bodybuilding würde ich als etwas anderen Wettbewerb sehen.

    Wie gesagt: wenn es Leute machen wollen: bitte, wenn es Leute gucken wollen: bitte.
     
  7. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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    Zitat - LVZ+

    Das sächsische Kultusministerium verbannt das Gendern: Weder an den Schulen noch in der Kommunikation der Bildungsbehörden darf die geschlechtsneutrale Sprache verwendet werden. Per amtlichem Erlass müssen sich auch Vertragspartner daran halten.

    [​IMG]
    Andreas Debski10.07.2023, 19:01 Uhr

    Dresden. Kein Sternchen, kein Doppelpunkt im Wortinneren, kein großes Binnen-„I“: Das sächsische Kultusministerium hat alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen, das Gendern zu unterlassen. In einem entsprechenden Erlass heißt es: „In der eigenen schriftlichen Kommunikation von Schulen und Schulaufsichtsbehörden ist stets dem amtlichen Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung zu folgen.“ Dabei wird explizit der verbindliche Hinweis gegeben, dass das Gremium „Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern“ ablehnt.

    Auch Vertragspartner dürfen keine Gendersprache verwenden
    Von der Dienstanweisung, die von Amtschef Wilfried Kühner versandt wurde, sind sowohl das Ministerium, das Landesamt für Schule und Bildung, die Schulen sowie auch Projekt- und andere Vertragspartner betroffen. So müssen sich etwa Dienstleister oder Honorarkräfte dazu verpflichten, „im Rahmen des Vertragsabschlusses oder der Vereinbarung sicherzustellen, dass bei jeglichen Äußerungen/Erklärungen die Festlegungen des Rats für deutsche Rechtschreibung beachtet werden“. Das gilt insbesondere für geförderte Projekte, beispielsweise im Rahmen des Corona-Aufholprogramms, oder auch Kooperationen mit Hochschulen. Damit wird das Gendern offiziell untersagt.

    „Der Erlass stellt klar: Es gilt das amtliche Regelwerk des Rats für deutsche Rechtschreibung“, erklärt das Kultusministerium auf LVZ-Anfrage. Und weiter: „Erlasse sind dazu da, das Verwaltungshandeln zu regeln. Es darf davon ausgegangen werden, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran halten.“ Zuletzt habe es gewisse Verunsicherungen bei Beschäftigten gerade in der Kommunikation mit Dritten gegeben, heißt es.

    Kultusministerium: Keine Sonderzeichen, aber Paarformen
    Vor knapp zwei Jahren waren vom Kultusministerium bereits entsprechende Handlungsempfehlungen für die Schulen und den Unterricht herausgegeben worden. Seither sind Lehrkräfte angehalten, in offiziellen Schreiben keine Sonderzeichen – wie etwa das Gendersternchen, Binnen-I oder Doppelpunkte – zu verwenden. Beispiele wären Schüler*in, Lehrer_In oder Schulassistent:in.


    Stattdessen werden Paarformen wie „Schülerinnen und Schüler“ oder geschlechtsneutrale Formulierungen wie „Lehrkräfte“ oder „Jugendliche“ als probate Mittel vorgeschlagen. Kultusminister Christian Piwarz (CDU) hatte damals klargestellt: „Unser Ziel ist eine geschlechtergerechte und vor allem verständliche Sprache.“

    In Aufsätzen soll Gendersprache als Fehler angestrichen werden
    Auch für den Unterricht sind die Vorgaben strikt: Derzeit soll das Gendern als Fehler markiert werden, zum Beispiel in Aufsätzen oder Klassenarbeiten. Die maßgebliche Instanz – und zwar auch bei der Benotung – sei ebenfalls der Rat für deutsche Rechtschreibung, wird in Dresden erklärt. Das Gremium hat den staatlichen Auftrag, für Einheitlichkeit im deutschen Sprachraum zu sorgen – das Gendern in den Schulen verweigert der Rat. Sachsen liegt damit auf der Linie der Kultusministerkonferenz, in der alle Bundesländer vertreten sind.

    Innerhalb der Lehrerschaft wird dies höchst unterschiedlich gesehen. Die Bildungsgewerkschaft GEW meint, dass sich die Realität einer geschlechtergerechten Gesellschaft auch im Schulbereich widerspiegeln müsse. „Wir haben eine andere Auffassung als das Kultusministerium. Aber es gibt derzeit zahlreiche Probleme an unseren Schulen, die deutlich wichtiger als das Gendern sind und rasch gelöst werden müssen, etwa der Lehrkräftemangel und die Digitalisierung“, erklärt der GEW-Landesvorsitzende Burkhard Naumann.
    (y)
     
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  8. EinStillerLeser

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    Verbotsfetischisten.
     
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  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Nö, privat darf ja gegendert werden bis die Köpfe rot werden ;)