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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. deekey777

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    Wenn wir schon dabei sind:
    Es fällt mir auf, dass auf Twitter zB DW Russian oder BBC Russian weniger von Bots, die sich 2023 oder 2022 angemeldet haben und meist gleiche Anzahl an Followern wie "Gefolgt" haben, bombardiert werden. Als würden sie kein Geld mehr kriegen oder sind gar abgeschaltet worden.

    Es wird berichtet, dass die Trollfabrik schon im Mai kein Geld bekam und die ganzen Trolle sich gegen Prigoschin und seine Strukturen veründet hätten.
    --------
    Der Euro hat die 100 Rubel geknackt, der Dollar die 92 Rubel. Und wer ernsthaft glaubt, dass die Lebensmittel in Russland für paar Kopeken verkauft werden, ist mindestens ein Besserwisser. Und wenn man bedenkt, dass die Qulität der Lebensmittel im russischen Supermarkt schon so nicht die beste ist, dann die Preise objektiv noch höher, als man glauben darf.

    Die Hersteller von Haushaltsgeräten und Elektronik begannen nach dem Anstieg des Dollarkurses die Preise zu erhöhen (kommersant.ru)

    Es werden in Russland mehr exportierte Gebrauchtwagen verkauft, auch hier bringt der schwache Rubel keine Vorteile.

    Putin hat nach dem Überfall auf die Ukraine 2014 das Märchen erschaffen, dass ein schwacher Rubel gut für den russischen Haushalt sei. Vor dem Überfall kostete ein US-Dollar so um 30 Rubel. Es ist auch nicht so, dass der Rubel noch nie so schwach war. Nur gibt es da einen Unterschied zu früher: Die Einnahmen aus sicheren Rohstoffgeschäften sind nicht mehr die gleichen. Dazu steigen die Löhne nicht mehr und werden von den steigenden Preisen aufgefressen.

    Und hört auf, uns mit Russland zu vergleichen. Auch wenn die Preise steigen und es wirklich persönlich schlecht läuft, hat man immer noch soziale Absicherung, die es in Russland nicht gibt.
     
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  2. besserwisser

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    Unter vergleichbaren Lebensumständen - ja.
     
  3. Rafteman

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    Nenne mir mal ein Beispiel.
     
  4. deekey777

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    Das ist die halbe Wahrheit. Im unseren SGB III gibt es den Begriff der Beschäftigungslosigkeit. Ein Beispielt wäre die Schulkantine während der Sommerferien, da gibt es mit entsprechenden Arbeitsverträgen die Pflicht sich bei der Arbeitsagentur zu melden und man bekommt Arbeitslosengeld.

    Bis Mitte des letzten Sommers wurden auch Beschäftigungslose in die Statistiken des Rosstat aufgenommen, sind aber verwunden. Es dürften dennoch einige Millionen Beschäftigungslose sein, die im unbezahlten Urlaub sind, aber nicht gekündigt. Dass die Betroffenen trotzdem irgendwie ihren Lebensunterhalt sichern (Nebenjobs, kurzfristige Kredite), spielt keine Rolle, hier geht es um die scheinbar niedrige Arbeitslosigkeit. Berücksichtigt man die Beschäftigungslosigkeit, so sieht es viel schlimmer aus.

    Es gab ja vor paar Wochen das "Wirtschafts"forum in StPb. Auch wenn es eine reine Show war, so gab es sehr deutliche Aussagen des Finanzministeriums und auch der Zentralbank Russlands, wohin die Reise geht.

    Siluanow als Finanzminister hat deutlich gemacht, dass der Spielraum für den Staat(shaushalt) sehr eng ist. Die Einnahmen brechen ein, aber die Ausgaben steigen. Damit der Staat sich finanzieren kann, gibt es aus seiner Sicht nur zwei Möglichkeiten: Entweder werden die Steuern erhöht, was natürlich die Bevölkerung noch mehr belasten wird, oder die Ausgaben des Staates werden gesenkt, was die Bevölkerung auch belasten wird (wenn zB staatliche Bauprojekte wegfallen, bekommen private Bauunternehmen weniger oder gar keine Aufträge). Die Zentralbank will die Inflation stabilisieren, träumt von privaten Investiotionen und will ggf. den Leitzins erhöhen (genau, das richtige Instrument Kredite teurer zu machen, um Investitionen anzukurbeln).

    Alle, die meinen, die Sanktionen würden nicht funktionieren, der russischen Wirtschaft geht es gut, sollten sich fragen, ob sie bereit sind in Russland und in den russischen Staat zu investieren. Gerade im Hinblick darauf, dass jederzeit ein neuer Prigoschin mit einer Kleinarmee nach Moskau zieht.

    Die Chinesen investieren nicht in Russland (als Ausgleich für die verlorengegangenen Investitionen), sondern drücken ihre Produkte in den russischen Markt. Eher investieren sie (und Südkoreaner) in eigene Autofabriken in Zentralasien, die dann Russland beliefern, aber sie werden kaum eigentlich fertige Fabriken übernehmen und dort produzieren.
     
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  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    :rolleyes:
    Liveblog: ++ Tote und Verletzte durch Beschuss in Cherson ++

    11:05 Uhr

    Lukaschenko bietet Friedensverhandlungen an

    Der belarusische Präsident Alexander Lukaschenko bietet der Ukraine und Russland an, Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen zu vermitteln. Details nannte Lukaschenko, der ein enger Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist, zunächst nicht. Er erwarte, dass die Ukraine vor dem NATO-Gipfel in der kommenden Woche in Vilnius noch etwas Ernsthaftes an der Front unternehmen werde, sagte Lukaschenko der Nachrichtenagentur Tass zufolge. Ein solcher Schritt würde aber dazu führen, dass die Ukraine ihre besten Reserven zerstören und ihre eigenen militärischen Fähigkeiten begraben würde.
     
  6. Dirkules

    Dirkules Talk-König

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    Was bekommst du für deine pro amerikanischen Romanen?:rolleyes:

    Btw. wo ist Prigoschin heute. Was sagen deine Quellen?

    Für wen sind BBC Russian oder DW Russian gedacht? Was genau ist Aufgabe von diesen Medien? Wer finanziert diese?
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2023
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  7. Speedy

    Speedy Lexikon

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    es gibt weitere Meldungen aus der Region Bachmut.
    Nachdem die Ukrainer die Höhen bei Klishivkha genommen haben, gibt es nun Meldungen, die Russen hätten sich aus dem Ort zurück gezogen.
    Damit stehen sie nun im Westen und Süden quasi direkt vor Bachmut
    Vom norden noch nicht ganz, da ist noch Soledar im Weg mit Russkis ;)
     
  8. DVB-T2 HD

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    Selenskyj: Raketen würden helfen, schneller voranzukommen

    „Selenskyj betonte die Bedeutung von Raketen größerer Reichweite vom Typ ATACMS, um die die Ukraine die USA bittet und mit denen sie russische Ziele weit hinter der Frontlinie angreifen könnte. Die Raketen würden der Ukraine helfen, schneller voranzukommen, sagte Selenskyj. Er wies auch auf Engpässe bei der Ausrüstung seiner Truppen mit Artillerie hin. «In einigen Richtungen können wir nicht einmal daran denken, damit (mit der Gegenoffensive) zu beginnen, weil wir nicht über die entsprechenden Waffen verfügen», sagte Selenskyj.

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  9. Speedy

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    das ist das Problem, überspitzt gesagt stattest du den Gladiator mit einem Holzschwert und Holzschild aus, der in der Arena mit einem Bären kämpfen soll.

    Sicher könnte man sagen, er hat schon eine Chance zu gewinnen, es wäre aber leichter, würde man ihm z.b. eine Hellebarde oder ein Gewehr geben.
     
  10. Xa89

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