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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das meinte ich damit natürlich auch. o_O;)
    Klar, aber dazu muss es erstmal umgestellt werden. Was vor bestimmt 10 Jahren beschlossen wurde ist ja noch lange nicht umgesetzt. ;)
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Landes- und Bundespolizei wurden mittlerweile komplett auf digitalen BOS-Funk umgestellt. Meines Wissens nach mittlerweile auch die meisten Feuerwehren.

    Analoger BOS-Funk ist zwar noch aktiv, aber wird praktisch nur noch gebietsweise zur Erhöhung der Übertragungskapazität bei Großeinsatzlagen genutzt.

    Meiner Vermutung nach wird es zu einer erneuten Aufteilung des UHF-Bandes kommen, so dass der Mobilfunk nur die Frequenzen der Kanäle 39 bis 48 erhalten wird.
     
  3. Discone

    Discone Lexikon

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    Auch in Deutschland wird DVB-T2 nach der Beseitigung vom Nebenkostenprivileg und den nachfolgenden Kündigungswellen von Kabel-TV eine viel wichtigere Bedeutung erzielen (mindestens eine Verdoppelung der heutigen DVB-T2 Nutzer).
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie auch immer die Entscheidung ausfallen wird. Selbst wenn Rundfunk (DVB-T2) im UHF-Band weiterhin ko-primär erlaubt sein wird,
    wird das dennoch mit Umbauten des Sendernetzes verbunden sein, denn dann müssten die Einstrahlungen von Rundfunksendeanlagen eines Landes in die Nachbarländer deutlich reduziert werden.
    Die Zeiten von TV-Fernempfang werden dann Geschichte sein.

    Studien belegen dass die effizienteste Nutzung von Funkfrequenzen darin besteht viele kleine Sendeanlagen mit geringer Sendeleistung zu verwenden u. keine Großsendeanlagen.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Deine Glaskugel sagt Dir auch immer die falsche vorhersage. Es wird nicht mal einen meßbaren Anstieg geben, da bin ich mir ganz sicher. Den Problelauf gab es ja längst.

    Hier liegst Du genauso wie mit Deiner Vorhersage bei HD+ komplett daneben.
     
  6. Discone

    Discone Lexikon

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    Dann müssen bei den Sendeleistungen auch keine Reduzierungen erfolgen, der heutige DVB-T Frequenzbereich wird auch nach 2030 überall in Europa keine Mobilfunk-Nutzung ermöglichen, den gierigen Mobilfunk-Konzernen wird die Nutzung vom für DVB-T reservierten Spektrum 470 MHz bis 694 MHz dauerhaft verboten! Ein Umbau auf mehr DVB-T Senderstandorte mit dann geringeren Leistungen würde aber weitere / mehr Programmübertragungen ermöglichen. > Sendeanlagen | Rundfunkanstalt Südtirol RAS
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Juli 2023
  7. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn ich mir die DVB-T2 Nutzerzahlen von Freenet ansehe wird da kaum noch einer was investieren. Was da jetzt mit den Nebenkostenprivileg abläuft wird der letzte Punkt sein, wenn dadurch die Nutzerzahlen auch nicht steigen wird man langfristig die DVB-T2-Verbreitung aufgeben.
     
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Nö. Dann wird man auf mbms umstellen.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Kann und wird aber keiner Bezahlen.
    Und da es damals auch keine Umsteiger von Kabel zu DVB-T gab wird das jetzt auch nicht anders sein.
     
  10. robbe1990

    robbe1990 Silber Member

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    Ich glaube nicht das DVB-T2 bis 2030 überlebt, bei einem Verlust von 1/3 seit 2018 der Nutzer.
    Dafür ist der Druck nach mehr Datenreserven im Mobilfunk zu groß.
    Mit der Zielgruppe, ich schaue nur die Öffentlichen, wird man das System nicht aufrecht halten können, wie ja schon geschrieben wurde sind die Kosten pro Zuschauer jetzt schon am höchsten.
    Sobald Freenet die Pforten schließt bzw. die DVB-T2 Abonnements Richtung Waipu mitnimmt, wahr es das.
     
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