Migrationspolitik

Anzeige

Immer noch besser als in Afrika zu verdursten oder im Mittelmeer zu erkaufen.

 

Eine Spendenaktion für den Polizisten, der in der vergangenen Woche im französischen Nanterre einen 17-Jährigen erschossen hat, hat am Vormittag bereits mehr als 920.000 Euro erreicht...

Spendenaktion für Polizisten in Frankreich löst Kritik aus

Ich hätte auch für den Polizisten gespendet.

 

„Und wenn die extreme Rechte so was initiiert, dann macht sie das nicht ohne Hintergedanken.“

Zitat aus oben verlinkten Artikel. Möge sich jeder sein eigenes Bild machen.

 

Aha, aus welchem Grund bitte?

In dem von dir verlinkten Artikel steht es jedoch:

"Der 17-jährige Nahel war am Dienstag in Nanterre am Steuer eines Autos von einer Motorradstreife gestoppt worden. Als der junge Mann plötzlich anfuhr, fiel ein tödlicher Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizisten. Die Beamten hatten zunächst angegeben, der Jugendliche habe sie überfahren wollen. Erst als sich von Medien verifizierte Videobilder des Vorfalls in den sozialen Netzwerken verbreiteten, rückten sie von dieser Darstellung und der angeblichen Tötungsabsicht des Jugendlichen ab."

Hhm, wer möchte die Tat hier vertuschen?

 

Weil ich auf der Seite der Gesetzeshüter stehe und nicht auf Seiten der Täter.
Der Jugendliche wollte mit einem gestohlenem Auto und ohne Führerschein türmen.
Er ist zudem mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten.

Und wenn beim Gesetzeshüten Fehler passieren und die Nerven durchgehen, dann geht auch das auf das Konto des eigentlich Straffälligen. Tut mir leid, anders kann ich das nicht sehen.

Dieses Getätschele bei straffälligen Jugendlichen geht mir geflissendlich auf den Docht. Denn sie wissen was sie tun. Gestern gabs einen Mordanschlag auf die Familie eines Bürgermeisters.

 

Weil du keine Empathie besitzt, auch wenn du schon schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht hast, ist das kein Grund die Tat dauernd zu relativieren.

Die Oma des getöteten jungen Mannes hat übrigens darum gebeten an die schwarzen Krawallmacher die Randale im Land zu beenden, das bringt ihren Enkel auch nicht zurück.

 

Nein, nicht gegenüber Straffälligen.

 

Ich möchte auch nicht abstreiten, dass dieser Jugendliche mehrfach strafrechtlich in Erscheinung getreten ist, aber es war trotzdem eine unverhältnismäßige Handlung eines Gesetzhüters, der in seine Lebensgrundlage massiv eingegriffen hatte, indem er eine Schusswaffe angewendet hatte, die schließlich zum Tod eines Jugendlichen geführt hatte, für diese Handlung auch vermutlich keine gesetzliche Ermächtigungsgrundlage gibt, die solche Handlung rein gesetzlich rechtfertigt.

Es darf den Gesetzhütern keine Nerven durchgehen, sondern man hätte ganz besonnen in solchen Situationen reagieren sollen. Dafür werden sie auch geschult.

Man hätte ihn an seiner Weiterfahrt hindern sollen, indem man ihm den Zündschlüssel abgenommen hätte. Wenn da Keyless gewesen wäre, sähe es natürlich anders aus, da man nicht ohne weiteres vom Zündschloss abziehen kann, da Keyless in der Regel in der Hosentasche getragen wird.

Oder man hätte vielleicht alle zwei oder vier Reifen platt schießen können, so dass er nicht die Möglichkeit hätte, so schnell vom Ort wegzukommen.

Es gibt schon einige Möglichkeiten, ihn lebend festnehmen zu können, aber man hatte die allerschlechteste Möglichkeit gewählt, die vermutlich nicht von irgendwelchen Gesetzen abgedeckt ist.

 

Das ist doch wie mit den Black lives Matter Kandidaten.

Und auch Bullen haben verhältnismäßig zu handeln.
Und xxx habe ich mit Absicht geschrieben; sorry Wolle... denn die französische Polizei gilt insgesamt als sehr gewalttätig.

Und nein wenn der Jugendliche aggressiv etc aufgetreten wäre,
dann ist ein robustes, manchmal im Eifer des Gefechtes übertriebenes
Auftreten nachvollziehbar, auch Polizisten sind nur Menschen.

 

Wenn man im Allgemeinen in den gängigen Medien so liest, dann scheinen die meisten französischen Polizisten nicht unbedingt "gesetzestreu" zu sein. Man legt doch bei der Amtseinführung ein Gelöbnis und Eid ab. So läuft es zumindest bei uns in Deutschland ab und da schwört man, dass man die freiheitliche und demokratische Grundordnung achtet.

Natürlich kann es auch schwarze Schafe bei der deutschen Polizei geben, aber so gravierend, wie ihre französischen Kollegen werden sie mit Sicherheit nicht sein.

Es gab mal kürzlich einen Fall in Dortmund, aber im Vergleich zu Frankreich sind solche (Fehl)-Taten jedoch sehr gering bei uns.

Dortmund: Von Polizei erschossener 16-Jähriger war vorher in Psychiatrie