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ARD stampft Spartenkanäle linear offiziell ein – One erster Kandidat

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Dezember 2022.

  1. Gecko_1

    Gecko_1 Talk-König

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    Es gibt umsteigerfreundliche Images für Linux wie Mint oder Ubuntu Desktop. Einzig Games (außerhalb Stream) und Apple-Tools sind nicht so vertreten
     
    dj_ddt gefällt das.
  2. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Bitte erweitere das auf "ernsthaftes Arbeiten im privaten Bereich mit spezieller Software".

    Klar, wer nur Texte schreibt, Mails empfängt und schreibt und im Netz surft, ist mit Linux wirklich gut dran, so die Einstiegshürde überwunden ist. Das geht ja schon da los, dass man in "normalem" Umfeld niemanden was wegen Linux fragen kann und im - so vorhanden - "Freak-Umfeld" wird zwar Linux genutzt, man ist aber entweder nicht in der Lage, Dinge zu erklären oder sitzt auf dem "Kannste nicht? Dann ist das nichts für dich, nimm Windows, das ist für dumme Ikonenklicker"-Ross oder sagt "Was willst Du? Einfache, hardwarefreie Farbkalibrierung wie unter Windows? Also ich kenne zwei Arten von Monitoren: welche mit denen man arbeiten kann und welche, mit denen man nicht arbeiten kann."

    Ich wäre längst bei Linux, wenn das nicht bedeuten würde, dass ich zig Workflows, die über Jahre entstanden sind und verfeinert wurden, damit komplett neu umstellen müsste. Das geht beim Decodieren von Audio los (erstmal prüfen, welche Software saubere Ergebnisse liefert), geht über das Encodieren von Audio (wozu ich bestimmte Versionen bestimmter Encoder verwende), geht über leider für mich immer noch notwendige Aufgaben wie Mediathek-Video (1080p H.264 / AAC) auf 576i DVD-Video mit AC-3 umrödeln zu müssen und danach DVDs zu brennen. Ich brauche Mehrspur-Audioprogramme, mit denen man ordentlich arbeiten kann (nein, kann man mit Audacity nicht) und bestimmte Workflows mit Fotos möchte ich bitteschön auch gern weiterhin machen. Ich vermag halt auch zumindest erstmal nicht, mir Software selbst zu compilieren, vom selbst Schreiben ganz zu schweigen.

    Und so klebe ich immer noch an Windows 7.

    Ich habe mal versucht, einen gut abgehangenen Brother DCP-7030 als Scanner zu nutzen unter einem testweise laufenden Live-Linux. Ich habe daran Stunden gesessen, trotz irgendwelcher readme-Texte von Brother selbst, ich habe einen Linux-only-Hobbyfreund befragt - und ich habe es nicht hinbekommen. Klarer Fall: ich bin halt zu blöd für Linux, ich gehöre nicht zum "göttlichen Zirkel". Unter dem Deppen-Windows für Deppen wie mich läuft der DCP-7030 ganz selbstverständlich nach Treiberinstallation als Scanner, dank IrfanView als Umgebung für das Twain-Interface sogar schlank, ohne Ballast und ohne weitere zu installierende Software.

    Komischerweise werden die Linux-Kenner in meinem Umfeld schnell leise, wenn ich mit Wünschen wie nachweislich bitgenauem Audio-I/O oder Mehrspur-Audioeditoren mit samplegenauer Manipulationsmöglichkeit komme.

    So schlimm ist es bei mir jedenfalls nicht und war es vor Windows 7 auch nicht mit XP. Hier steht auch noch ein Windows-98SE-Rechner, den brauche ich noch, um DAT-Archivbänder bitgenau auf Festplatte zu überspielen via S/PDIF. Auch läuft da immer noch mein alter Scanner am SCSI-Interface, selten genutzt, brauche es aber doch ab und an. Richtig üble Bugs kann ich mich gar nicht mehr erinnern, die letzte Lästigkeit war vor ca. einem Jahr meinem ebenfalls uralt-Mailclient TLS 1.2 beizubringen, sonst wäre ich damit nicht mehr weitergekommen. Nach einer halben Stunde Recherche war das dann auch schnell erledigt.

    Deswegen möchte ich auch noch zu Linux. Nun muss mir nur noch jemand ein paar Monate Zeit spendieren, die ich dafür und nur dafür nutzen kann, dazu einen zweiten Rechner, auf dem ich experimentieren kann, ohne "arbeitsunfähig" zu werden und dann schaue ich mir das auch nochal ernsthaft an.

    Das ändert nichts daran, dass nicht-Mainstream-Aufgaben auch damit nicht ohne weiteres erledigt werden können. Klar - Mailen, Schreiben, Surfen geht. Aber die o.g. Aufgaben gehen nicht ohne weiteres und auch manche hocheffiziente, unter Windows bewährte und unersetzliche Programme wie IrfanView muss man erstmal wieder durch was anderes ersetzen, so es mit Wine nicht funktionieren sollte (wovon ich noch keinerlei Ahnung habe).

    Wie kann ich z.B. mit Linux Mint einen unter Windows problemlos farbneutralen, aber unter Mint grausig gelb verfärbten Bildschirm farblich soweit geradebiegen, dass ich ganz normale Fotobearbeitung machen kann? Unter Windows 7 geht sowas in wenigen Minuten ohne Kalibrier-Hardware, nur Abfrage einiger Werte, Vergleich von Farbfeldern - fertig. Das Ergebnis reicht für den nicht-professionellen Gebrauch dicke aus, aber unter Linux bekam ich das nicht hin. Ich habe stundenlang das Netz durchsucht, fand immer wieder den Hinweis auf zu erwerbende Kalibrier-Hardware und ahne inzwischen, dass man unter Windows selbst erstellte (!) Farbprofile irgendwie auch unter Linux verwenden könne. Immerhin, da ich Windows habe, wäre das ja vielleicht eine Möglichkeit. Aber so richtig Sinn der Sache ist das ja auch nicht. Und mit farbstichigem Bildschirm arbeite ich nicht. Weiß muss weiß sein, grau muss grau sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2023
  3. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Ich klebe sogar noch an XP. Im Tonstudio. Auf meinem Laptop ist zwar Win10, jedoch nutze ich das so gut wie gar nicht. Fast alles was nichts mit Musik zu tun hat erledige ich mit meinen Tablet.
     
  4. lg74

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    Tablet? Respekt. Ich hätte irgendwie keine Lust, auf nem Touchscreen zu schreiben und zu navigieren. Ich mache das alles klassisch mit Tastatur und Maus. Mit dem IBM/Lenovo-Stick (der rote Punkt mitten in der Tastatur) kann ich zwar auch umgehen, mit Touchpad auf nem Laptop zur Not auch, aber ich bin halt bevorzugt "Schreibtischarbeiter". Das Laptop steckt hier auch in einer Docking Station, da dran hängt eine ESCOM-gelabelte Fujitsu-Tastatur von ca. 1994...
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das mag ja stimmen, aber bei den meisten PCs ist Windows vorinstalliert und die Leute nutzen das. Die meisten Privatanwender haben auch kein Interesse was anderes zu installieren.

    Doch, das schreibe ich, denn Musikstreaming und TV- oder Film-Ton sind zwei verschiedene Baustellen.
    Was TV-Audio betrifft, da gibt es neben AAC auch noch den Nachfolger zu AC-3 aus dem Hause Dolby, AC-4.
    Gleiche Audioqualität bei niedriger Datenrate (im Vergleich zu AC-3). Muss z.B. bei dem US Standard ATSC 3 verpflichtend als Audiocodec unterstützt werden,
    und bietet sich auch als Audioformat für 5.1 Ton bei Internetstreaming an. Die Frage ist ob es die Wiedergabegeräte unterstützen.

    Die gibt es, ja, aber es kommt auf die Wiedergabe-Software an ob man diese nutzen kann oder nicht.
    Die Software muss diese extra vom Server anfordern während des Streamabrufs.

    Die Untertitel sind ein separater Stream, welcher neben dem Video- und Audiostream von der Wiedergabesoftware angefordert werden muss,
    die Wiedergabesoftware muss diese auch (als Grafik) ins Video einblenden.
    Das Verfahren ist allerdings nicht wirklich neu, das Grundverfahren gibt es schon so lange wie es Videotext gibt, da wurden die Untertitel per Videotext übertragen und das TV-Gerät mit Videotext-Decoder hat diese ins TV-Bild eingeblendet.

    Die ÖR nutzen beides,
    sowohl fest ins Video kodierte Untertitel bei nicht-deutschsprachigen, nicht übersetzten Inhalten,
    als auch zuschaltbare Untertitel bei deutschsprachigen Inhalten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2023
  6. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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  7. PC Booster

    PC Booster Foren-Gott

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    Wie war das Thema hier noch mal???;);););););););)
     
    Patrick S, Jimi und Michael Hauser gefällt das.
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Wie sich Diskussionen entwickeln, die ganze Diskussion über technische Aspekte ist dadurch entstanden weil Leute bezweifeln dass alle Funktionalitäten welche die Ausstrahlung der Inhalte per Rundfunk bieten sich vollständig auf eine Online-Verbreitung portieren lassen.

    Rein technisch spricht da nämlich gar nichts dagegen, es ist alles eine Frage dies technisch auch umzusetzen.
    Guter 5.1-Ton, Untertitel, mehrere Sprachfassungen... das alles ist auch bei einem Online-Angebot der Inhalte technisch möglich.

    Das Thema welche Software-Implentierungen und welche Geräte genutzt werden können sollte allerdings, meiner Ansicht nach, wirklich in einem separaten Thread erörtert werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Juni 2023
    dj_ddt und Michael Hauser gefällt das.
  9. Andre444

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    Funktioniert XP denn noch?
    Bei mir auf meinem alten PC gibt es nur Probleme beim Hochfahren von XP, die Programme werden nicht mehr auf den Desktop dargestellt oder ich muss den alten PC 10 bis 20 mal reseten bis er dann doch mal hochfährt.
    Wenn dann doch mal hochgefahren ist, ist der PC sehr langsam und die Programme reagieren auch nur schwerlich oder garnicht.
    Habe mir 2017 einen Wondows 10 PC neu gekauft.
    Fand aber XP von der Aufmachung und Darstellung viel besser.
    Schade das XP von Microsoft nicht mehr Supportet wird.:(
     
  10. PC Booster

    PC Booster Foren-Gott

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    So...ich bin raus...
    Es geht am Thema vorbei...
    Schönes Wochenende...
     
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