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Nebenkostenprivileg endet: Das müssen Mieter und Eigentümer wissen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2023.

  1. lg74

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    Also, ein System, das oft in einem Umkreis von ca. 250 - 350 m um den DSLAM mit 250 / 40 störungsfrei funktioniert, würde ich nicht als "Krücke" bezeichnen. Ich habe aus meinem Umfeld dort, wo VDSL läuft (da ist - Vorstadtgebiet - aber der nächste DSLAM halt auch "um die Ecke") keine aus dieser Netzebene verursachten Probleme in Erinnerung. Wenn da was lahmt, dann bei den Leuten zu Hause - z.B. der Versuch, mit Powerline-LAN Hausstromnetz-Phasen-übergreifend schnelles Internet in bestimmte Räume zu bringen. Auch da war es "auf die Telekom" geschoben worden. Blöd nur, dass wired LAN am Xyxel-DSL-Router mit leicht mehr als tariflich vereinbart rannte und eben nicht lahmte.

    Ärger kenne ich von Kabel-Internet durch Überbuchung, aber das hat sich zumindest in meinem Berliner Umfeld / Nachbarn auch sehr stark gebesser in den vergangenen vielleicht 5 Jahren. Die Vodafone muss da deutlich ausgebaut haben, also kleinteiliger segmentiert und/oder eben mehr Bandbreite für DOCSIS in ihrem Kabelplan.

    Sind sie in der Tat nicht. Das Übersprechen wird aber durch Vectoring soweit kompensiert, dass es eben funktioniert. Außerdem arbeitet VDSL soweit mir bekannt in der Eingangsschaltung des Modems mit Differenzsignalbildung (also mit "symmetrischer" Leitung), das bedämpft gleichförmig auf beide Leiter aufgebrachte Störungen sehr intensiv, die Verdrillung der a/b-Leiter in den Kabeln hat schon ihren Sinn (und wird bei Flachkabeln halt brutal ignoriert, was nicht folgenlos bleiben kann).

    Dafür läuft es unsymmetrisch. Und bei nochmal viel, viel höheren Frequenzen. Und ist auch massiv für Reflexionen durch offene Stammleitungsenden etc. anfällig.

    Auch hat man durch die hohen DOCSIS-Modem-Sendepegel von 100 dBµV und mehr das Risiko von Intermodulationen durch Nichtlinearitäten in sich bei solchen Pegeln sättigenden Ferriten in Verteilbauelementen oder "Antennendosen", verbunden mit selbst verursachten Störungen.

    Das ist auch alles kein Spaziergang.
    Du meinst hoffentlich: weil der Kabelanschluss in das einst mit der Dachantenne verbundene Hauskabelnetz eingespeist wurde anstelle der Dachantenne? Dann ist das Hauskabelnetz nicht dicht, irgendwo Schirmungsunterbrechung, evtl. fungieren einzelne Zeige des Netzes als Strahler für Mantelwellen. Das kann in der Tat sehr schöne Kabellecks erzeugen.

    Long, long time ago: das Inselradio Mallorca war irrerweise in meinem Heimat-Kabelnetz auf UKW umgesetzt. "Für das Urlaubsfeeling", meinte der Betreiber des Netzes. Nun gut, also Werbung für Friseurgeschäfte und Bars, die man nur mit dem Flugzeug erreichen konnte, im lokalen UKW-Kabel irgendwo im ostdeutschen Kaltland. Dank eines phänomenalen Kabellecks, verursacht durch eine wacklige Schirmverbindung an einem Hausabzweiger (Dachbodeninstallation, kein Erdabzweiger) erreichte aber das UKW-Signal vielleicht sogar die Flugzeuge über dem Haus. Autoradios erreichte es zumindest stabil im Umkreis von ca. 100 m:

    [​IMG]

    Ich hab mir den Wolf gesucht, bis ich den betroffenen Abzweiger fand - auf dem Dachboden eines Nachbarhauses. ABzweiger getauscht, Stecker ordentlich montiert - Kabelleck weg.
     
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  2. lg74

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    ...und es gibt Gebiete, da ist Kabel-Internet inzwischen auch soweit ausgebaut, dass zumindest momentan die Überbuchung (die standardmäßig vorgesehen ist in gewissem Rahmen) keine schmerzhaften Einschränkungen mehr bringt.

    Übrigens: auch beim normalen Stromanschluss gibt es einen "Gleichzeitigkeitsfaktor", die Netze sind nicht so dimensioniert, dass alle Haushalte die "volle Party" gleichzeitig abfeiern können.

    Gleichzeitigkeitsfaktor – Wikipedia

    Bei Elektromobilität und vor allem bei Wärmepumpenheizungen muss man sich das System dann aber doch nochmal sehr genau anschauen.

    Wenn alle gleichzeitig "volle Pulle" ziehen, passiert halt das:



    _Der_ Klassiker zum Gleichzeitigkeitsfaktor.
     
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  3. Insomnium

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    Wieso selber Schuld? Ob ich nun 175 habe oder 250 ist eigentlich nicht so schlimm. Schlimm ist es, dass es definitiv möglich ist und die TELEKOM mir einen Strick draus gedreht hat.

    Ja und dann auch noch mit o2. n78 ist fast Flächendeckend (und hier und da mal mit n28 parallel) verfügbar. Auch wenn die Netzabdeckungskarte teilweise gelbe oder gar graue Flecken anzeigt:
    5G NSA mit n78 (3500 MHz) und 70 MHz Bandbreite ist auch Indoor sehr oft empfangbar und selbst bei Pegeln um die -115 dank Beamforming noch locker 200 MBit drin und das nur durch n78 und irgendeinem anderen Band (spiele sehr oft mit dem Bandlock rum, der bei mir noch möglich ist durch den Band Selector). Also ja, o2 hat mächtig aufgeholt. Eine Zeit lang war es besser wie Vodafone. Diese holen zwar auch auf mit dem Ausbau, aber o2 ist in den Städten oft (es gibt wie immer Ausnahmen) gleichauf oder besser als die Telekom. Gerade weil die Telekom Indoor nur im Band 8 GSM oder auch mal LTE (aber mit selten Durchsatz über 10 MBit) verfügbar ist. Klar, es gibt immer diese regionalen Unterschied und o2 ist bestimmt in manchen Ecken von Brandenburg, dem Schwarzwald oder sonst wo mies. Dies gilt aber auch nach wie vor für die Telekom und Vodafone brauch ich gar nicht erst anfangen. Da hakt es auch schon oft an der Gesprächsqualität generell und bei der Telekom auch. Wenn man im Band 8 ist und zu GSM wechselt (dadurch, dass Band 8 mittlerweile 10 MHz für LTE hat), landet man zu Spitzenzeiten oft im NB-AMR und fühlt sich gleich mal um 15 Jahre zurückversetzt bei der Sprachqualität.
     
  4. lg74

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    Die Erfahrung habe ich mit dem Betrieb, der in meinem Elternhaus gerade die 1926er (!!!) Hauselektrik erneuert, nicht gemacht. Dieser kleine Elektrobetrieb hat nur einen Installateur draußen, der "alte" Chef (kurz vor der Rente, hoch sympathischer, sportlicher, agiler, fitter Typ) macht "nur" noch Projektaquise, Aufmaß, Materialbeschaffung, Rechnung etc. und bissl "weiße Ware".

    Das im Zuge der Neuverkabelung gleich mit verlegte Netzwerkkabel und die Positionierung des DSL-Routers an einem brauchbaren, zentralen Ort (der Speedport stand bis vor kurzem für 5 Jahre als Provisorium von mir angefrickelt im Bad unter einem Schrank, Leitungsführung zur TAE durch einen Wanddurchbruch zusammen mit dem Heizungs-Rücklauf des Badheizkörpers) brachte eine Verlängerung der DSL-Zuleitung mit sich. Es wäre, hätte ich nichts gemacht, J-2Y(St)Y verlegt worden. Das nehmen sie für sowas und das haben sie "auf Rolle". Und das ist ok.

    Hier sind nochmal Zahlen eines Einzelfalls aus dem Telekom-Forum, Tausch J-Y(St)Y gegen J-2Y(St)Y:
    Gelöst: J-Y(ST)Y vs. J-2Y(ST)Y / Das richtige Kabel | Telekom hilft Community

    "
    Mit dem alten Kabel war mein Anschluss immer mit folgenden Werten Synchron.
    • Download: ~100Mbit
    • Upload: ~40Mbit
    Auffällig waren die galvanischen Werte der Leitung.

    Die gemessenen Kapazitäten zwischen A/E und B/E hatte große Differenzen.

    Dann haben wir gestern das Kabel ausgetauscht.

    Neue Werte

    • Download: ~204Mbit
    • Upload: ~40Mbit
    Jetzt lag es natürlich an ASSIA.

    Nach einer kurzen Diskussion mit ASSIA ist mein Anschluss heute nun mit folgenden Werten Synchron.

    Download 252,6 Mbit/s

    Upload 44,3 Mbit/s

    "

    Beeindruckend, was da zumindest in Einzelfällen möglich sein kann.


    Ich habe dann wegen für mich systematischerer Verkabelung doch ein Cat. 7 einziehen lassen auf der Strecke - da habe ich die passenden "Abschlüsse" in Form einfacher Cat. 6 - Dosen zur Hand. Da wäre natürlich auch das J-2Y(St)Y auflegbar gewesen, aber das gehört eigentlich mehr zwischen APL und TAE. Ich war ja mit meiner Verkabelung auf der "Endkundenseite" hinter der TAE.

    Thomas, der Elektriker dieser kleinen Firma, legt Kommunikationsleitungen so auf (ja, die Wand hätte ich vorher besser neu streichen sollen, es ist aber hinter der Tür zur Kellertreppe, also störts nicht):

    [​IMG]

    Links das kleine Dingens ist inzwischen das Ende der Leitung von der TAE zum Modem, welches halt nun unterhalb des Patchfeldes hängt.

    Und so verkabelt Thomas Verteilerdosen:

    [​IMG]

    Also zumindest in dieser Firma weiß man nicht nur, dass J-Y(St)Y nicht als DSL-Leitung taugt und man weiß auch, wie Verkabelungen auszusehen haben...

    Wenn das wirklich Telekom-Leute verlegt haben sollten, würde mich das sehr erstaunen. Wenn sie es aber vorfanden und nichts anderes tun konnten als es anzuklemmen - ok, dann vielleicht. Mit eben der Einschränkung, dass höhere Profile nicht oder nicht stabil laufen. Die offizielle Praxis der Telekom bei sowas wäre mal interessant. Ob die das dann irgendwo vermerken und dem hausinternen Vertragswesen zugänglich machen etc.
     
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  5. lg74

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    Was heißt "einen Port weniger freigeschaltet"?

    Mit J-Y(St)Y ausgebaut? Wie lange die Strecke?

    Ist mal eine Leitungsmessung direkt am APL gemacht worden, also unter Umgehung des J-Y(St)Y?

    Ich will Dich ja nicht anstiften, irgendwas kostenpflichtiges oder gar kostenintensives zu veranlassen, aber vielleicht liegt es ja wirklich an der Leitung? Viel Erfahrung habe ich damit aber nicht, ich kann nur auf obige Beispiele verweisen.

    Ob das wirklich an den Erdkabeln liegt? 1kx, qkx oder nkx sind auch heute noch schirmtechnisch auf dem aktuellen Stand. Nur dass man soweit ich mitbekommen habe inzwischen kein "Bambuskabel" mehr fertigt, sondern durchgehendes "materialisiertes" Dielektrikum hat. Damit entfällt vermutlich die durch die periodische Struktur der Spacer im "Bambuskabel" verursachte Kerbe bei ca. 510 MHz.

    [​IMG]

    Es gab / gibt Netzbetreiber, die die Kanäle 506 und 514 MHz deswegen nicht belegt haben.

    Schirmungstechnisch sind die Bundespost-Erdkabel eigentlich top. Auch hinsichtlich Dämpfung sind diese "Kupferbarren" top. Probleme bereiten viel eher die - nunmal wegen der Erdverlegung kaum zugänglichen - Abzweiger, Verteiler etc. Und evtl. die Anschlüsse, Kabellecks kann ich mir eigentlich nur innerhalb von Häusern vorstellen, nicht bei ordnungsgemäß ausgeführter Erdverkabelung (von späteren Schäden durch Bauarbeiten, Senkungen etc. abgesehen).
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2023
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  6. lg74

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    Auch das DDR-Erdkabel aus Vacha spielt problemlos bis 8xx MHz. Es kann nur durch seine durchgehend offene innere Struktur mit Wasser vollaufen. Ich kenne die Praxis, lange Kabelstrecken hin und wieder mit Stickstoff auszublasen.
     
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  7. Gorcon

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    Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber als ich noch am Kabel von Kabeldeutschland hing gingen nur die SD Sender halbwegs Fehlerfrei. Als dann die Primacom ihr Kabel angeschlossen hatte waren alle Fehler sofort weg. Später mit dem Kabel der WTC sogar bis zum Bandmaximium. (Ich rede nicht von der Hausverkabelung sondern wirklich von drei parallel verlegten Kabelnetzen).
     
  8. Insomnium

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    Na irgendwo fehlt ja die Bandbreite. Ob es nun an den Kabeln liegt (wenn die falsch / schlecht verlegt sind und das "Erdgewicht" drückt oder sonst was nicht stimmt), muss es ja auch Probleme geben. Da bin ich überfragt. Aber dass in ausgebauten Gebieten alles rund läuft mit vielen Nutzern und in "Bestandsgebieten" eben nicht, ist wohl mit mangelnder Kapazität zu rechtfertigen.
    Eine Messung wurde meines Wissens nicht gemacht. Bin ja nur Mieter und habe dazu keine Unterlagen. Von meiner Dose bis zum APL sind es rund 10 bis 15 Meter, je nachdem, wie die Leitung verläuft. ist 2 Stockwerke "quasi" direkt unter mir. Die Fritzbox synchronisiert halt nur bis 175 MBits (durchschnitt, Peak liegt bei 200). Keine Ahnung, ob es ein "Port" ist, der fehlt. Habe das nur oft gehört (also am Telefon in der alten Wohnung, wo es 50 sein sollten aber durch "einen fehlenden Port", weil nichts mehr frei war in der Straße ich nur 25 hatte). Mit der DSLAM Technik kenne ich mich 0 aus. Bin nur ein gewöhnlicher Elektro-Meister vom "Bau" und arbeite im Planungsbüro. Und am Telefon hieß es halt auch immer (Telekom, o2), dass irgendwas nicht richtig konfiguriert ist und ich tatsächlich nur 175 freigeschaltet bekommen habe. Telekom gibt natürlich o2 die Schuld. o2 sagt aber "wir haben nicht mehr freigeschaltet bekommen", bitte wenden Sie sich an die Telekom.
     
  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Hier wird im Keller abgeklemmt und das garantiert in ein paar Tagen wenn kein Vertrag mehr da ist. In die Wohnungen braucht hier keiner. (Gibt hier nur Sternverkabelung)
     
  10. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Dann meint das vermutlich, dass man keinen VDSL-Port am DSLAM hatte, der ein schnelleres Profil erlaubt und man somit auf einen langsameren ADSL2+-Port kam.

    Ich habe das Gegenteil erlebt: vor etwa einem Jahr ging das Telefon meiner Mutter nicht mehr. Das hängt an einem Speedport W724V Typ C, der Tarif ist ein Magenta Zuhause S, der formal 16 Down / 2,4 Up kann. Nun war alles tot. Die Ursache ließ sich mit der Telekom-Hotline schnell finden: man hatte - warum auch immer - den Anschluss in der Nacht davor von einem ADSL2+-Port auf einen VDSL-Port umgehängt und dabei falsche Profile geladen. Das wurde ganz schnell geradegezogen, seitdem läuft der Anschluss mit 23,3 Down / 3,4 Up (!). Wofür man den ADSL2+-Port gebraucht hat, weiß ich nicht. Vielleicht hat man in diesem DSLAM ca. 300 m entfernt alles auf einen Typ gebracht, keine Ahnung.

    Zeigt die Fritzbox die ermittelten Leitungslängen a und b an?