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Nebenkostenprivileg endet: Das müssen Mieter und Eigentümer wissen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 18. Juni 2023.

  1. lg74

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    Damals war ich mit dem analogen Modem unterwegs. Gab ja ansonsten keinen Internet-Grund in meinem Elternhaus und ich war nur an den Wochenenden dort. Und dann immer "kannst du mal aufhören, im Internet zu spielen, ich muss telefonieren." ;)
     
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  2. lg74

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    Ach komm, hättste ihr im Bad an die Wand gespaxt, dann gesagt "ist dein neuer Handtuchheizkörper" und heimlich Loch durch die Wand und rein in den Fernseher mit dem Kabel.
     
  3. yander

    yander Guest

    Als in Deutschland Kabel kam gab es noch die DDR die hatten s.g Antennen Gemeinschaften oft da gab es gar kein Kabel TV nur 2 TV Sender DDR I und DDRII Analog Secam .
     
  4. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Das sollten die mal bei uns versuchen. Da sollten die aber lieber Sicherheitsschuhe tragen.

    manche Dörfer sind besser angebunden als manche Stadtteile von Großstädten.

    Also ich empfinde die als gut.
     
  5. lg74

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    In meiner ostberliner Wohnungsgenossenschaft ist Individualvertrag üblich, seitdem die KDG hier 2005 den Zuschlag erhielt und ein neues Hausnetz aufbaute. Allerdings vermeldet die Seite der WBG, dass in einigen wenigen Gebäuden (Adressen sind angegeben) der Kabelanschluss über die Nebenkosten abgerechnet wird. Ob es dafür technische Gründe (kein Sternnetz) oder anderweitige Gründe gibt, ist mir nicht bekannt.

    In der Genossenschaft meines Patenonkels in Ostberlin Mitte wird soweit mir bekannt über die Nebenkosten abgerechnet. Dort ist es Vodafone, seitdem die hauseigene Kopfstelle mit ausschließlich Analogumsetzungen vor vielleicht 5-7 Jahren deaktiviert wurde.

    Das einem eher kleineren Vermieter gehörende Objekt in Berlin-Oberschöneweide, in dem eine Bekannte von mir wohnt, wird von der PYUR versorgt. Die Dame muss via Nebenkosten zahlen - der Betrag erhöhte sich mehrfach in den vergangenen Jahren. Zusätzlich (!) hat sie einen Direktvertrag mit der PYUR. Der ist noch aus Analog-Zeiten und war dafür da, statt nur 7 analogen TV-Programmen das volle BK-Spektrum freigeschaltet zu bekommen. Da war also ein Sperrfilter drin. Das dürfte heute alles obsolet sein - zahlen muss sie dennoch doppelt, und zwar in Summe deutlich über 20 EUR / Monat. Alle Versuche meinerseits, das wegzukämpfen, sind gescheitert. Die 97-jährige Dame nimmt es hin, Geld hat sie nach eigener Aussage genug.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2023
  6. yander

    yander Guest

    Besonders wenn es stark Regnet oder im Winter Bild weg,
    so wie beim Auto im Winter der Schnee sich auf der Windschutzscheibe sammelt da hast wenigstens noch den Scheibenwischer, Schnee sammelt sich auf deiner Sefsat Bild weg die taugen nichts, besser ist eine 40 mit Gutem LNB der ordentlich dB Gewinn hat .
     
  7. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Trotzdem würde ich nie wieder eine Schüssel aufbauen. Ich war von 1994 bis 2005 dabei. Das hat gereicht. Im Kleingarten funktionierte es relativ gut, außer bei Unwetter. Aber zu Hause gabs immerwieder Empfangsprobleme. Anfangs war mein Vater schuld, weil er den LNB, der komplett rund war, falsch, also verdreht, eingebaut hatte. Deswegen waren einige Sender extrem mit Fischen verseucht. Später beim digitalen LNB konnte er ihn dank der L-Form nicht falsch einbauen, aber trotzdem waren einige Sender zeitweise gestört. Konnte man regelrecht zuschauen, wie der Empfang verschwand. Und es war nur 19,2°, nix exotisches.

    Ich möchte die Privaten Werbesender GARNICHT sehen, egal in welcher Bildqualität!

    Ähm...ja. Viele hören heute in Mono über Blutoothlautsprecher!
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2023
  8. lg74

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    Die Antennengemeinschaften waren natürlich kabelbasiert und machten nichts anderes als ein Kabelnetz bei TV heute auch. Viele dieser Netze laufen bis heute, mit den Vachaer Erdkabeln, die 1982 oder 1985 von der Bevölkerung dort verbuddelt wurden. Nach Austausch des Verteilmaterials und der Verstärker geht da durchaus auch 862 MHz drüber, läuft dort DOCSIS-Internet etc. Oft hatten diese Antennengemeinschaften in der Nachwende-Zeit neue Programme schneller drin und vor allem dann auch sofort in HD drin, während sich die KDG da viel Zeit ließ, die Hand bei den Programmanbietern aufhielt (die Kleinen haben nie auch nur einen Cent Einspeiseentgelt zu sehen bekommen) um am Ende transcodiertes HD als "Digital-Offensive" oder so anzupreisen.

    Aber lass Dir gesagt sein: solche Antennengemeinschaften sind in den 1980er Jahren bevorzugt dafür gebaut worden, Westfernsehen und Westradio empfangen zu können. Dafür gab es den Aufwand. DDR 2 war teils ein Nebeneffekt (Sendernetz schlechter ausgebaut und aufgrund höherer Kanäle ungünstigere Ausbreitungsbedingungen) und nach außen wurde natürlich die Anlage mit der Empfangsverbesserung für das DDR-Fernsehen und für "Stereo-Rundfunk" begründet.

    Um 1984 liefen in einer solchen Anlage an meinem Heimatort im thüringisch-sächsischen Grenzgebiet:

    DDR 1
    DDR 2
    ARD
    ZDF
    Bayerisches FS
    NDR (oder wie auch immer das hieß, also das mit "Antje")

    Und diese 6 (sechs!) Programme waren 1984 alle sauber, ohne Grissel und in Farbe nutzbar.

    Dazu gab es den Hörfunk des BR vom Ochsenkopf und RIAS 1 / RIAS 2 vom Großen Waldstein perfekt (daher kommen meine Pop-Aufnahmen aus den 1980er Jahren), NDR kam von Torfhaus meist ok, HR vom Meißner leider oft angerauscht. DDR-Rundfunk ging zufällig auch. ;)

    Dafür betrieb man gut Aufwand:

    [​IMG]

    Die Anlage läuft noch: mit TV-Vollversorgung in DVB-C, darunter auch etliche frei via Satellit greifbare ausländische Pakete (Rai, SRF Info + SRF-Radio, ORF-Radio, arabische Programme, einst in der Zeit vor den Spotbeams auch BBC in HD). Auf UKW waren 47 Programme drin, handverlesen durch mich. Seitdem die ARD nicht mehr mitspielen will, sinds halt nur noch 26 Programme und davon fast keins mehr von der ARD. Außerdem sind 10 DAB-Muxe eingespeist.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2023
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  9. dj_ddt

    dj_ddt Platin Member

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    Ich bin kein Ossi, aber hier konnten wir auch DDR empfangen. Unsere alten TV-Kisten hatten das nur in s/w, aber bei meinen Großeltern stand ein Fernseher mit SECAM-OST-Tuner. Das war der reinste LSD-Trip! DIESE FARBEN! :-O

    N3
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Juni 2023
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  10. Koelli

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    Als ob es noch richtig schneien würde so wie früher...
    Seit Jahren keine Probleme mit der Selfsat