Russland im Abseits

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In anderen osteuropäischen Ländern ebenfalls. Ich weiß etwas darüber, dass es Eis (!) an der Ecke der Innenwand in der Wohnung im Winter gab. Der Unterschied ist aber hier: Es hätte nicht soweit kommen dürfen. Mariupol' war eine wunderschöne Stadt.

Das ist echt zum Kotzen dieser Beitrag. Null Mitleid, nur Häme und Verachtung. Wenn der verfluchte Russe in seinem Land geblieben wäre, hätte sie in dem "Konflikt" nichts verloren. Aber das können manch alte DDRler nicht wahrhaben. Es ist und war immer der Westen schuld oder die NATO oder die Merkel oder der Weihnachtsmann, ja bloß nicht der Russe mit seinem Sowjetunion mimimi.

Den Russen im Kreml gehen die 4 Buchstaben auf Grundeis. Putin hat schön öfters in letzter Zeit seine Contenance verloren und Peskow musste es professionell korrigieren.

 

Das sind ja auch Themen die Mittel zum Zweck sind um etwas anderes zu transportieren.

 

Ahhh verstehe. Du verstehst darunter nur "Russophobie" und "Diskreditierung". Mariupol' ist aber nicht Russland, nur mal so am Rande und wird es nie sein.

 

Putin hat ja während seines Treffens mit den Milbloggern die Richtung vorgegeben: Die Ukraine ist demilitarisiert worden, denn anderenfalls hätten sie keinen Grund auf Waffenlieferungen zu bestehen bzw. nur durch Waffenlieferungen überhaupt kampffähig zu bleiben.

 

Es ist verblüffend welche Formen die ach so überlegene westliche Demokratie annimmt wenn man mal die ganze Show weg lässt.

"Sei auf Linie oder geh halt"

 

Es ist halt eine minderheit.

 

Krieg führen ist natürlich besser als Diplomatie

 

Ja eben.

Und Minderheiten sind wie wir wissen allem anderen vor zu ziehen. Demokratie und so. Warum ist das bei manchen Minderheiten anders?

 

Was war denn vor 2014 in der Ukraine mit den Minderheiten? Wurden sie unterdrückt, gefoltert, anders behandelt? Und falls (!) ja, rechtfertigt das eine Invasion / einen Einmarsch oder sonstige kriegerische Auseinandersetzungen?

 

Dass den Katalanen und den Schotten ihr eigener Staat verwehrt wird, halte ich für falsch. Aber Ukrainer, die sich selbst als Russen fühlen, haben ihren Staat, in den sie gehen können.

Nur mal nebenbei: in Mariupol und in Bachmut wurde vor dem Krieg fast ausschließlich russisch gesprochen. Du kannst gerne die letzten überlebenden die von dort geflohen sind, fragen, was sie jetzt von ihren barbarischen "Landsleuten" so halten.

Hast du jemals tief und innig geliebt?
Hast du es jemals erleben müssen, wie diese Liebe massiv und vollständig enttäuscht und zerstört wurde?

Hast du jemals, als resultat, erlebt, wie du danach viele Jahre lang nicht mehr wusstest, wo du hingehört, wem du noch vertrauen kannst.

Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie lange es dauert, neues Vertrauen zu fassen, eine neue Liebe aufzubauen?

Zwischen deinen Zeilen aus früheren posts entnehme ich, dass du in der Vergangenheit auch schwer enttäuscht wurdest. Dann weisst du ja, was das mit dir macht.

Also verurteile nicht die Millionen russisschsprachiger Ukrainer wegen ihrer enttäuschten Liebe, die von Putin zerhackt und vernichtet wurde.