Golf -2-

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Jetzt bin ich wieder über Monahans Vorwürfe in Richtung LIV-Spieler gestolpert, in Bezug auf 9/11. Hoffentlich fragt ihn jemand mal, wie man jetzt vereinbaren kann.

 

Aber auch "nur" aus finanzieller Sicht. Aber alles andere zählt bei der Klientel wohl auch nicht mehr.

 

Ich finde die Fusion gut in Hinsicht auf LIV Golf. Habe das Gefühl PGA musste so reagieren weil ihnen zu viele beliebte Golfer davon gelaufen sind. Hat sich bestimmt auch bei den Besucherzahlen gezeigt. Denn viele Leute haben halt wie im Fußball ihre Mannschaft /Player mit sie mitgehen. Die neutralen sind da in der Minderheit.

 

Jetzt?! Seit wann investieren die in die PGATOUR??

 

Die neue noch nicht einmal bekannte Firma der PGA DPWorld und LIV ist künftig das was Liv der PGA Tour vorgeworfen hat, ein Monopol. Und wer sitzt dort mit den Geldbeuteln? Die Saudis! Und wer bestimmt wo es lang geht? Der, der das Geld hat!
Die LIV Tour dürfte ihnen Zweck erfüllt haben und in dieser Form Geschichte sein. Die war finanziell eh ein kompletter Reinfall. Das CW Network hatte kaum messbare TV Quoten in den USA, Sponsoren hatte die Tour so gut wie nicht.

 

Was für ein Zufall...

Antony Blinken expected to meet with Saudi Crown Prince Mohammed bin Salman | CNN Politics

 

Zurück zum aktuellen Geschehen auf den Touren. Auf der DP World Tour/LET steht in dieser Woche das Scandinavian Mixed an. Das einzige Turnier, bei dem Männer und Frauen zeitgleich antreten. Aus deutscher Sicht sind bei den Männern Maximilian Kieffer, Yannik Paul, Nicolai von Dellingshausen und Hurly Long am Start. Sophie Witt, Leonie Harm, Patricia Schmidt, Olivia Cowan, Alexandra Försterling und Laura Fünfstück sind die deutschen Damen. Während es für Hurly Long und Nicolai von Dellingshausen darum geht, ordentlich für das RtD zu punkten, beide liegen in der aktuellen Rangliste jenseits des 150. Platzes, könnte sich Yannick Paul durch ein gutes Ergebnis im Ryder-Cup-Ranking (European Points List) an Adrian Meronk und Victor Perez vorbeischieben, die beide nicht am Start sind. Für Maximilian Kieffer könnte es ein Ziel sein, sich bis zum Saisonende unter die Top 30 des RtD zu schieben, dann wäre er 2024 für The Open qualifiziert.

Auf der PGA Tour steht ab morgen die RBC Canadian Open an. Matti Schmid ist der einzige deutsche Spieler, Stephan Jäger macht nach 7 Turnieren in acht Wochen mal eine Pause. Schmid ist mit 123,069 Punkten lediglich 163. im FedEx-Cup-Ranking. Jäger schnuppert seit Wochen an den Top 70, wird aber in dieser Woche, wegen der Auszeit etwas zurückfallen. Jeremy Paul und Thomas Rosenmüller treten beim BMW Charity Pro-Am auf der Korn Ferry Tour an. Paul liegt auf dem 45. und Rosenmüller auf dem 94. Platz im Ranking. Die LPGA Tour ist in Galloway, New Jersey bei der Shoprite LPGA Classic zu Gast. Chiara Noja hat eine Einladung erhalten. Außerdem sind Esther Henseleit, Aline Krauter, Polly Mack und Isi Gabsa am Start. Auf der Champions Tour steht die American Family Insurance Championship an. Während Bernhard Langer pausiert, ist Alex Cejka auch in dieser Woche am Start.

 

Das ist kein Schönrede, dass ist eine faktische Feststellung. Wenn es nur noch Moral Vorstellungen geht, fällt Profi-Sport weg. Punkt. Selbst Amateursport wird schwierig, da einige der Sportartikelhersteller z.B. ebenso fragwürdige Geschäftspraktiken oder Partner haben. Und ein Mannschaftsbus von VW - noch schlimmer sogar ein Elektroauto, geht dann auch schlicht gar nicht, wenn wir nun solche Standarts ansetzen wollen.

 

Ein reiner PGATOUR Profi wird Spieler des Monats...

So sieht es aus mit der DP World Tour.

 

Saudi Arabien und MBS stehen für die Unterdrueckung von Frauen, für die Unterstützung und Finanzierung von Terrorismus, der zum 11 September geführt hat.
Und es ist ein kleiner Unterschied ob man mit einem solchen Staat Geschäfte macht oder ob man für ihn Geschäfte macht.
Die Saudis nutzen ihr Geld, um sich nützliche Idioten einzukaufen, die ihre Interessen durchsetzen. Greg Norman wird das jetzt lernen.