Politische Stimmungsmache in den Medien

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Es hat ja letzte Nacht schon angefangen. Und da wird keine Rücksicht auf Anwohner genommen. Da geht es nicht gegen die Polizei, wie das immer von diesen Schwachmaten beschrien wird, da geht es einfach nur um blinde Zerstörungswut.

 

Ich persönlich habe die nie gewählt und würde es auch nicht tun.
Aber dennoch kann man sich den Zulauf erklären. Mehr nicht. Wenn keine der anderen Parteien die Themen anpackt die anderen auf den Nägeln brennt, dazu zählt nunmal z.B. auch die Migration, dann braucht "Der Feind" darüber nur zu reden um Wähler abzugreifen.

Das sind die einzigen demokratischen Mittel die der Wähler in der Hand hat.
Den Wähler zu kritisieren bedeutet auch die Demokratie zu kritisieren und das ist nun wiederum bedenklich.
Ich würde immer vorschlagen das sich die anderen Parteien an die eigene Nase fassen und etwas ändern. Nur so kann man den Zulauf auf Extreme eindämmen.

 

Gab doch tatsächlich 3 Festnahmen.

Wenn das die einzige Gefahr "von Rechts" gemacht hätte, wären die Kanäle voll, Politiker würden sich enpören und man würde von einem Umsturzversuch reden.

Hier haben sie nur ein bisschen randaliert und es folgt ein neues Treffen auf ein neues gemeinsames Spiel heute Abend.

So geil.

Alle sind gleich, nur manche sind gleicher

 

Wie heißt es dann immer so schön:
"Linksautonome Aktivisten, lieferten sich Rangeleien mit der Polizei"...

Klingt doch schon viel besser....

 

ARD Videotext Seite 105:

Zu den Ausschreitungen von Leipzig schreibt man also von "linksautonomen Demonstranten"...
Keine linksradikalen oder linksextremen.

Interessant, hat man eigentlich schon mal von "rechtsautonomen Aktivisten/Demostranten" gelesen?
Oder gibt es da nur Reichsbürger, Nazis, rechtsradikale oder rechtsextreme?

Ausdrücklich möchte ich mich von Nazis, Rassisten etc. distanzieren, kritisiere hier lediglich die einseitige Sprachregelung vieler Medien.

 

Liest sich in der Tagesschau App etwas anders. Da heißt es:

„Der sogenannte "Tag X" der linksradikalen Szene in Leipzig bleibt nach einer Gerichtsentscheidung untersagt. Trotzdem wird mit Aktionen gerechnet, womöglich auch mit Gewalt. Erste Krawalle gab es bereits.“

Weiter heißt es:

„Vor einem linksautonomen Solidaritätstag für die verurteilte Studentin Lina E. haben Vermummte in Leipzig Polizisten angegriffen.“

 

Nun, wer sich wundert wie das milde Urteil gegen Lina Engel zustande kam, braucht nur in der Urteilsbegründung des Richters schauen und wird fündig. Scheinbar ist im Kampf gegen Rechts jedes Mittel recht - man sollte sich nur nicht dabei erwischen lassen.
Zur Erinnerung, die unter dem Namen "Hammer-Bande" bekannt gewordene kriminelle Vereinigung deren Mitglied Lina Engel ist, überfiel Menschen und schlug ihren Opfern mit einem Hammer, die Köpfe, Hand- und Fußgelenke sowie andere Körperteile kaputt und übergoss auch Opfer mit Chlor um ihre DNA Spuren zu verwischen.
Und was sagte der Vorsitzende Richter u.a. in seiner Urteilbegründung?

Verurteilte Linksextreme Lina E. vorläufig auf freiem Fuß
Richter Schlüter-Staats betonte in seiner mehrstündigen Urteilsbegründung, dass solche Angriffe "schwere Straftaten" blieben, auch wenn das Motiv achtenswert sei.
Rechtsextremisten entgegenzutreten ist ein achtenswertes Motiv.
Hans Schlüter-Staats, Vorsitzender Richter
Er betonte, von rechter Gewalt gehe die größte Gefahr aus. Bei aller nachvollziehbaren Kritik an Defiziten bei der Verfolgung rechter Taten liege das Gewaltmonopol jedoch beim Staat.

Menschen wurden brutal gefoltert, misshandelt und deren Tod billigend in Kauf genommen und dem Richter fällt nichts besseres ein, als in seiner Urteilsbegündung u.a. von einem achtenswerten Motiv zu sprechen und dass von rechter Gewalt die größte Gefahr ausgeht.
Damit verharmlost er linke Gewalt und deutet unterschwellig sogar Symphatie für das Vorgehen dieser Schwerstkriminellen an. Kein Wunder, wenn linke Gewalttäter weder Polizei noch Justiz ernst nehmen, geschweige denn harte *Strafen fürchten müssen. Denn die gibt es scheinbar nur für rechte Straftaten.

*Die Bundesanwaltschaft forderte für L. Engel 8 Jahre Haft.

 

Auch für rechte Straftäter fallen Urteile für mein Befinden oft zu milde aus.

 

Das mag die ja auch zugestanden sein. Nur vergleiche mal die Strafen für links und die für rechts in der Höhe.

Sie sind unterschiedlich.

Und bitte keine Morde anbringen. Die gehören m.E. lebenslang weggesperrt, alle! Und nicht nach 25 Jahren wieder raus.

 

Mit dem Unterschied, dass rechte Straftaten zurecht aufs Schärfste verurteilt werden. Während linke Straftaten, wie jetzt im Fall Lina Engel, auch schonmal als achtenswerte Motive verharmlost werden - wohlgemerkt von einem Richter.
Das halte ich eines Rechsstaates für unwürdig und steht im krassen Widerspruch einer unabhängigen Justiz.