Der FC-Bayern-Thread -8-

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Jeder Verein im Profifußball ist ein Unternehmen. Und gerade der FC Bayern ist das seit Jahrzehnten ,wie blauäugig bist du denn?

 

Natürlich richtig, aber wer grundsätzlich (wie von der Spitze), wenn es denn gerade nützlich ist, auf "bodenständig" und Fan verbunden macht, muss sich am Ende nicht wundern wenn viele Fans sich an der Bezeichnung "Unternehmen" stören.

Dieses Detail war unnötig, welche (negative) Auswirkung, hätte die Bezeichnung "Verein" in dieser Meldung gemacht?

 

Ich bin Fan und Ultra. Viele Vereine leben das auch nicht. Beim FC Bayern flüchten die Fans zu 10.000denen aus der Arena gegen Leipzig, beim BVB ist die Hütte trotz bitterer Niederlage voll und man tröstet die Mannschaft.

Aber was verstehen wir dummen Ultras schon von Fussball. Wir stören ja die Kunden auf den Sitzplätzen.

 

Sorry, auch wenn ich die (internen) Vorgehensweise nicht gutheiße, heißt es für mich schon lange nicht, dass man die vielleicht teuer erworbenen Trikots in die Tonne kloppt, nur weil es derzeit drunter und drüber läuft. Es ist genauso wie in einer Ehe. Man hält sich in sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten zueinander.

Gut, die (internen) Kommunikation scheint aus dem Ruder gelaufen zu sein und jeder ist wohl dabei damit beschäftigt, die Schuld bei den Anderen zu suchen. Aber es sind auch erwachsene Leute, die ganz normal altersentsprechend miteinander kommunizieren können. Wenn Kahn laut den Medien das nicht abkann, ist es sein Problem. Wenn ein Verein wie in den letzten Monaten schlecht geführt wird, dann muss man auch dafür die Konsequenzen tragen. Das ist nicht nur bei FC Bayern so, der als Wirtschaftsunternehmen geführt wird, sondern auch bei den Firmen wie z.B. VW, Porsche und sonstige börsennotierten Unternehmen genauso.

Wenn die nicht erhofften Ergebnisse kommen, dann sitzt man wohl zusammen und es wird darüber debattiert, welche Folgen daraus entstehen könnten und daraus werden wohl (nachhaltige) Schlüsse gezogen.

Ich hatte auch anfangs hier erwähnt, nachdem die Meldungen mit den Entlassungen durchgesickert waren, dass es ein schlechter Stil der Bayern sei. Aber vielleicht hätte ich mich mit meiner Kritik ein wenig mehr zurückhalten sollen und erstmal die Meldungen bewerten sollen, bevor man den Verein kritisiert, weil auch die Meldungen gekommen sind, dass die Entlassungen schon bereits am Freitag geschehen sein sollen, bei der Kahn laut den Medien völlig ausgetickt sein soll und er deshalb zu der Feier nicht eingeladen wurde. Aber als Außenstehender kann und möchte ich nicht beurteilen, was sich vereinsintern zugetragen haben könnte.

 

@sanktnapf der Vergleich hinkt natürlich.....Gegen Leipzig hat Bayern alles verspielt.
Dortmund war auf Meisterfeier eingestellt und hatte bis zur letzten sekunde die Chance Meister zu werden und brauchte Anfeuerung. Warum sollten die Fans vorzeitig gehen, war ja noch alles offen imGegensatz zu den Bayern

 

Mit Hunderttausende sie feiern als gäbe es kein morgen. Auf dem Marienplatz sind gerade ein paar Hundert Leute viele von weit her gereist. Wo sind die angeblichen Münchner Fans von der Nummer 1

Wären die Löwen Pokalsieger, oder aufgestiegen, dann wäre Ausnahmezustand in der Stadt.

 

Das hat alles nichts mehr mit Mia San Mia zu tun, finde ich auch.

FC Bayern: Am Samstag starb das "Mia san Mia" - Kommentar

Uli Hoeneß entscheidet alles, Herbert Hainer ist wohl nur eine Marionette.

Kahn wollte das nicht sein und musste gehen. Traurig und Comedy pur gleichzeitig.

 

Absolut verständlich, aber ich kann ich ja schon länger nicht mehr mit den Werten des Vereins identifizieren.

Was der FCB früher war, das lebt jetzt der Manni Schwabl in Haching. Ein Familierer Verein der viel wohltätiges Tut

 

Umso bescheuerter war die Idee, ihn unmittelbar vor dem Saisonfinale rauszuwerfen. Jeder im Aufsichtsrat kennt doch die Persönlichkeitsstruktur von Olli Kahn zur Genüge. Insbesondere Uli Hoeness.

 

Auch Ehen werden geschieden, wenn man merkt, dass man es nicht mehr miteinander aushält. Manchmal nach drei oder vier Jahren, manchmal auch nach 30 oder 40 Jahren.

Als Kind hatte ich ein 750-Teile-Puzzle von Kalle Rummenigge an der Wand hängen. Mein einziges Bayern-Trikot (von 2011, mit Müller-Flock) habe ich schon länger nicht mehr angehabt, und ich kann mir heute weniger denn je vorstellen, es jemals wieder anzuziehen.