Glasfaser-Ausbau der Telekom: Kritik von Stadtwerken

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Das machen aber so gut wie alle, bei uns baut die Deutsche Glasfaser aus, was die alles für Geschichten erzählt haben weil ich nicht bei ihnen unterschrieben habe, mittlerweile bin nich froh nicht unterschrieben zu haben. Wenn man bei Nachbarn sieht was die für ein Theater haben das ist nicht mehr feierlich.

 

Da gehts knallhart um Provisionen.
Da wird einem Opa auch ein Komplettanschluss verkauft obwohl er nur Telefon will

In dem Artikel fehlt mir etwas:

Haustürgeschäfte haben immer ein 14 Tage Rücktrittsrecht.
Wenn man in den Laden geht und dort abschließt hat man dieses Recht nicht.

 

So ein Drücker hat sich auch bei mir gemeldet. In Telekom-Bekleidung. Keine Unterlagen, er tippte alles direkt auf sein Tablet ein. Es war immer nur von einer technisch notwendigen Umstellung die Rede, nie von einem Vertragswechsel. Erst als er dann meine Bankverbindung wissen wollte, schrillten bei mir alle Alarmglocken. Mein Eindruck war, dass da ganz bewusst die wahren Absichten verschleiert wurden.

In einem anderen Stadtteil hat die Telekom im Übrigen viele Jahre lang den Ausbau verschlafen. Nur als dann ein anderer Anbieter den Ausbau angekündigt hat, da stand die Telekom ganz plötzlich mit Ausbauplänen auf der Matte.

Seriöse Geschäftsmethoden stelle ich mir irgendwie anders vor.

 

Hier wars exakt genauso. Wenn der nämlich von der Telekom gewesen wäre bräuchte der diese Angaben nicht.

 

Ja, der DSL-Provider ist 1&1, die Telekom ist technisch nur für 'die letzte Meile' zuständig. Für eine technische Umstellung würde man ggf. einige Daten zum Anschluß benötigen, aber auf keinen Fall Bankdetails.

 

Als ich dem dann die Angabe der Bankdaten verweigerte hat der mir gesagt man würde meinen Anschluss dann nächste Woche abklemmen.

Das war letztes Jahr.
Wenn der nochmal hier aufkreuzt rufe ich die Polizei.

 

Bei uns lief der Glasfaserausbau komplett über die Gemeinde ab. Erst wurde die Nachfrage festgestellt, das heißt, man konnte ich unverbindlich für einen Glasfaserausbau anmelden. Da ging es erst einmal grundsätzlich um die Höhe der Nachfrage, damit sich der Ausbau auch lohnt, es musste ein bestimmter Prozentsatz erreicht werden.Es gab mehrerer Infotermine im Gemeindehaus, wo alles erklärt wurde, wie Kabellegung in den Straßen und der Hausanschluss.

Erst dann wurden die Verträge verbindlich mit dem Anbieter gemacht. Ich fand das so top. Drückerkolonnen gab es da nicht. Man wurde per Homepage, per Amtsblatt etc. informiert, an wen man sich wenden soll (entweder Homepage des Anbieters oder Ansprechpartner bei der Gemeinde, der das dann weitervermittelte)

Die Verlegungsarbeiten wurden von einem Bauunternehmen als Subunternehmen gemacht, die waren schon fast überkorrekt. Die kamen im Nachgang sogar nochmal vorbei und haben jeden Pflasterstein ausgewechselt, bei dem auch nur ein Splitter abgeplatzt war. Alle stop, da siehst du nichts mehr.

Die Umstellung selbst lief geräuschlos ab, da kam dann keiner mehr vorbei. Das Glasfasermodem wurde ja schon bei der Installation des Hausanschluss montiert. Man musste dann nur die Fritzbox entsprechend konfigurieren und die Kabel umstecken. Dafür gab es eine narrensichere bebilderte Anleitung.

 

Bei meinem Bruder auf dem Dorf war es ähnlich, nur Drücker gab es dort auch, die wollten Dann Vodafone Internet High Speed Verträge verticken. Nur gab es da überhaupt kein Kabel.

 

Warum wurde ein Glasfasermodem vom Anbieter installiert? Muss man das etwa nutzen, oder kann man auch einen echten Glasfaserrouter wie z.B. die Fritzbox Fiber anschließen?

 

Kannst Du auch machen, wenn du willst. War für mich aber keine Option.