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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Es ist vorbei. Der rückbau hat begonnen. Hätte Hätte Fahrradkette.
     
  2. RugbyLeaguer

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  3. Grauhaar

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    Gibt es Hoffnung für Berlin?(y)

    Oder möchte man das Tun der Terroristen legalisieren?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Mai 2023
  4. atomino63

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    Natürlich ist es vorbei, vor allem mit der Glaubwürdigkeit der Grünen, sie sind und bleiben Schwätzer, Lobbyisten und Vettern.
     
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  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Klar ist, das eine Wärmepumpe, wenn man den aktuellen Strommix in Deutschland mal unbetrachtet läßt, natürlich co2-neutraler ist also eine neue Gas-Brennwertheizung. Bei meiner Rechnung und meinem Überlegung ging es jedoch ausschließlich um die Wirtschaftlichkeit. Deswegen viel die Entscheidung ganz klar für die Gas-Brennwertheizung aus.
    Und natürlich habe ich die beiden Aspekte Förderung und Strompreis in meiner Rechnung berücksichtigt. Bei den Zahlen habe ich zu gunsten der Wärmepumpe die Förderung natürlich von den Anschaffungskosten abgezogen.
    Dazu etwas detailierter:

    Natürlich wird eine neue Gas-Brennwertheizung nicht gefördert. Aber mal ganz ehrlich. Was soll denn da bei 5.000 Euro noch gefördert werden?
    Die 5.000 Euro sind im Vergleich zu dem Angebot der Wärmepumpe mit ca. 38.000 Euro ein Schnäppchen bei dem ich keine Förderung benötige.
    Auch der Angebotpreis von 8.000 Euro für die Ölheizungen die ausgetauscht werden müssen, ist deutlich günstiger als die Wärmepumpe. Das einzigste Problem dabei ist, die Ölheizungen haben eine längere Lieferzeit als die Gasheizungen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass Du dann auch wieder bestimmte Vorausetzungen und Auflagen einhalten musst um die Förderung zu erhalten.
    Selbst meine Solaranlage hatte ich damals ohne Förderung errichtet. Ich habe mich nicht einmal detailiert darüber informiert ob es Förderungen gab oder nicht, weil mir der ganze Aufwand sowie Papierkram einfach viel zu aufwendig gewesen wäre.
    Für die Wärmepumpe gibt es aktuell maximal 40% Förderung, wenn man bestimmte Vorausetzungen und Auflagen erfüllt. So erhälst Du z.B. nur die Förderung wenn Du mit der Wärmepumpe mindestens eine JAZ von 2,7 erreichst. Alleine das wäre ja im ungedämmten Altbau schon einmal ein Problem und erfordert zusätzloch zur Wärmepumpe weitere Sanierungsmaßnahmen um das Haus Wärmepumpentauglich zu machen. Denn ohne weitere Sanierungsmaßahme wird man im ungedämmten Altbau mit der JAZ nur im Breich von 2,0 biw 2,5 liegen.
    Ich habe denn die Maximalförderung von 40% meiner Rechnung berücksichtig.

    Angebotspreis Wärmepumpe = 38.000 Euro
    Abzüglich Förderung = 15.200 Euro
    Restbetrag = 22.800 Euro

    Anschaffungskosten Wärmpumpe = 22.800 Euro
    Anschaffungkosten Gas-Brennwertheizung = 5.000 Euro
    Anschaffungkosten Öl-Brennwertheizung = 8.000 Euro

    Am Beispiel von 15.000 kWh wären das, sehr vereinfacht gerechnet, folgende Verbrauchkosten pro Jahr
    Gasheizung = Gaspreis (Berlin / Grundversorung Gasag aufgerundet) = 12ct pro kWh = ca. 1.800 Euro pro Jahr
    Ölheizung = Heizölpreis (Berlin / Heizöllieferant aufgerundet) = 10ct pro kWh = ca. 1.500 Euro pro Jahr
    Wärmepumpe (JAZ=3) = Strompreis (Berlin / Wärmepumentarif Vattenfall) = 30ct pro kWh = ca. 1.500 Euro pro Jahr

    Die Lebensdauer einer Wärmepumpe wird mit 15-20 Jahren angegeben. Wenn wir diese 20 Jahre bei der Wärmepumpe und bei der Gasheizung sowie die 22 Jahre für das komplette Gasheizungsverbot im Jahr 2045 berücksichtigen kommt man auf folgende Gesamtkosten (Anschuffung + Verbrauch).

    Gesamtkosten 20 Jahre
    Gasheizung = Gaspreis (Berlin / Grundversorung Gasag aufgerundet) = 12ct pro kWh = ca. 41.000 Euro
    Ölheizung = Heizölpreis (Berlin / Heizöllieferant aufgerundet) = 10ct pro kWh = ca. 38.00 Euro
    Wärmepumpe (JAZ=3) = Strompreis (Berlin / Wärmepumentarif Vattenfall) = 30ct pro kWh = ca. 52.800 Euro

    Gesamtkosten 22 Jahre
    Gasheizung = Gaspreis (Berlin / Grundversorung Gasag aufgerundet) = 12ct pro kWh = ca. 44.600 Euro
    Ölheizung = Heizölpreis (Berlin / Heizöllieferant aufgerundet) = 10ct pro kWh = ca. 41.00 Euro
    Wärmepumpe (JAZ=3) = Strompreis (Berlin / Wärmepumentarif Vattenfall) = 30ct pro kWh = ca. 55.800 Euro

    Mal ganz unabhängig davon, dass der Gaspreis schon wieder auf 9ct pro kWh gefallen ist, was bei 20 Jahren 32.000 Euro und 22 Jahren 34.700 Euro Gesamtkosten betragen würde, müßte der Strompreis für Wärmepumpen auf 20ct pro kWh fallen damit ich bei den Gesamtkosten über 20 bzw. 22 Jahre im Breich von Gas oder Öl liege. Bist du ernsthaft der Meinung, dass der Strompreis in absehbarer Zeit auf 20ct fallen wird? Ich nicht.
    Nur nach 20 bzw. 22 Jahren wird man sehr warhscheinlich schon eine neue Wärmepumpe benötigen und natürlich ist mit auch klar das ich spätestens in 22 Jahren auch keien Gasheizung mehr nutzen kann. Im Moment ist diese jedoch noch deutlich wirtschaftlicher als eine Wärmepumpe auch wenn die Wärmepumpe im Wärmepumpen Stromtarif betrieben wird. Denn mit der eigenen Solaranlage wird das im Winter nicht klappen wie ich es hier Die Klimakatastrophe schon einmal anhand von Daten von meiner eigenen Solaranlage ausgeführt habe.

    Die Wärmepumpenstromtarife sind zwar aktuell günstiger, haben jedoch auch den Nachteil der EVU-Sperre. Ist überhaupt allen Wärmepumpenbesitzern klar, dass der Stromversorger Wärmepumpen die im Wärmepumpenstromtarif betrieben werden abschalten kann?
    Der Stromversorger darf Ihre Wärmepumpe bis zu dreimal täglich für jeweils bis zu zwei Stunden abschalten, insgesamt also für maximal sechs Stunden am Tag. Auf jede Abschaltphase muss dabei eine Heizphase folgen, die mindestens ebenso lang dauert.
     
  6. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Sorry aber solange das Merit-Order-Prinzip wird das nichteffektiv genug funktionieren.
    Von daher verzeichte ich aktuell auch gerne auf ein Smart-Meter und habe den Austausch von meinem alten Zähler gegen ein Smart-Meter abgelehnt.
    Denn die durch höhren Zählergebühren die das Smart-Meter gegenüber dem normalen Zähler verursacht, habe ich aktuell gar keinen nutzen.
     
  7. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Klar wenn man den geplanten Ausbau der Atomkraft in Europa ignoriert, dann kann man das natürlich so sehen.

    Polen: Zwei Atomkraftwerke mit sechs Reaktorblöcken sollen gebaut werden - Baubegin 2025. Weiterhin gibt es Projekte für zehn Mini-Reaktoren.
    Schweden: Will per Gesetz den Neubau von Akw vorbereiten.
    Finnland: Zusätzlich zu den bestehenden beiden Atomkraftwerken werden zwei weitere Atomkraftwerke gebaut.
    Tschechien: Das bestehende Atomkraftwerk in Temelin soll erweitert werden und zusätzlich ein neues Atomkraftwerk gebaut werden.
    Slowakei: Hier sind zwei neue Reaktoren im Bau.
    Niederlande: Verlängerung der Laufzeit des einzigen Akw in Borssele und Planung zweier neuer Reaktorblöcke.
    Frankreich: Mindestens acht weitere Reaktor-Projekte werden geprüft. Zudem wirbt Macron für Mini-Reaktoranlagen.
    Ungarn, Bulgarien und Slowenien planen neue Meiler, Rumänien prüft den Bau von Mini-Akw.

    Darüber hinaus gibt es in Europa die sogenannte "Pro-Atom-Koalition" bestehend aus den Energieministern von Frankreich, Niederlande, Polen, Finnland, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Slowakei. Schweden und Italien.
     
  8. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Schwarz-Rot ist in Berlin los, man muss nach dem elend das R2G verursacht hat ja schon sagen. Endlich ist Schwarz-Rot ist in Berlin los.
    Wie es gut und richtig funtkionieren kann unter Schwarz-Rot hat man ja bei der Räumung vom Potestcamp der Klimaextremisten in der Wuhlheide gesehen, was gerade einmal 4 Tage nach der Besetzung der Wuhlheide wieder geräumt wäre. Das wäre unter R2G so meiner Meinung nach nicht passiert und nicht möglich gewesen.
    Danke dafür und gerne zukünftig mehr davon.
     
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  9. Pavel2000

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    Wer glaubt, dass die Kunden hier in der Summe sparen, glaubt definitiv auch an den Weihnachtsmann und den Osterhasen.

    Die Industrie hat nichts zu verschenken. Wie gut das mit dynamischen Tarifen funktioniert, sieht man tagtäglich an den Tankstellen. Wenn die meisten Leute typischerweise tanken, ist es teuer.

    Wieviel Prozent des Stromverbrauchs ist den überhaupt zeitlich variabel? Soll ich in der Nacht mein Mittagessen kochen oder die Frau bügeln? Oder soll ich im Sommer die Heizung anstellen, weil's da billig ist, und im Winter lasse ich sie aus? Fernsehen/Radio/Computer nur noch, wenn der Strom gerade günstig ist?

    Und was passiert, wenn's auf einmal alle machen? Der gerne für die Nachtstunden propagierte Energieüberfluss ist derzeit vielleicht noch vorhanden. Aber wenn jeder beginnt, sein E-Auto in der Nacht zu laden, wird sich das relativieren. Dann wird vielleicht der Nachmittag zur Billigzone. Nur wie groß ist die Flexibilität zu dieser Zeit?

    Für mich klingt das nach wie vor wie eine unausgereifte Schnapsidee.
     
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  10. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ich empfehle: die Frau bügeln.

    :ROFLMAO::ROFLMAO::D:D
     
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