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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Rafteman

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    Welche unterschiedliche Szenarien zieht man denn bei den Eiskernbohrungen? Das Eis ist unser Klimatagebuch, wie kann man da widersprüchliche Schlussfolgerungenziehen?
     
  2. Rafteman

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    Die haben ein gutes Gewissen und forschen weiter fröhlich

    Schneide doch ein wissenschaftliches Thema an was hier in den Faden passt, wenn du sagst niemand lebt vom Anstand allein dann muss das im Bereich der klimatischen Wissenschaft ja Dir auch möglich sein.

    Das sind doch nicht meine Themen, das wird doch immer wieder von anderen hier in der Debatte angeschnitten, liest du etwa nicht mit?
     
  3. mischobo

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    ... du hast offensichtlich den letzen Satz meines von dir zitierten Beitrages gelesen ...
     
  4. Rafteman

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    Welche unterschiedliche Szenarien, Schlussfolgerungen und Interpretationen können bei den Eiskernbohrungen dann zu unterschiedlichen, möglichweise sogar widersprüchlichen, Ergebnissen führen?
     
  5. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Theoretisch. Nur braucht man dazu, gerade im Bereich der Klimaforschung, mehr als nur Papier und Bleistift. Und wie ich bereits mehrfach ausgeführt habe (bis jetzt nicht widerlegt), würden derartige Arbeiten schlichtweg nicht gefördert werden. Wer heute als Wissenschaftler gegen den Strom schwimmt, wird ausgestoßen. Auch das hatte ich dargelegt.

    Ich kann aus eigener Arbeit Beispiele bringen, wie wenig die wissenschaftlichen Ergebnisse anderer kritisch hinterfragt werden. Das ist heute auch kaum noch möglich. Entweder braucht man spezielle Ausrüstung (bzw. Rechenpower) oder sehr viel Zeit. Moderne Wissenschaft heißt jedoch: Ich arbeite Projekte ab. Zeitlich eng begrenzte Projekte mit der Aussicht auf Folgeprojekte. Denn irgendwie muss ich nach den 2 oder maximal 3 Jahren, die ein Projekt läuft, wieder an neues Geld kommen. Also halte ich mich in der "Community" schadlos.

    Nimm' dir selbst mal eine Veröffentlichung und arbeite diese Wort für Wort durch. Hinterfrage jede Aussage, lies jede der angegebenen Quellen und stoppe dabei mal die Zeit, die du benötigst, wirklich zweifelsfrei für alle präsentierten Fakten die Primärquellen gesichtet und auf Richtigkeit hin überprüft zu haben.

    Nur mal ein Beispiel: Ich las vor ein paar Monaten im Focus einen Artikel über grauen, blauen und grünen Wasserstoff. Basis war eine wissenschaftliche Veröffentlichung. Also fing ich an, auch die zu lesen. Dabei stieß ich auf eine Aussage zur Herstellung dieser Wasserstoff-Anteile in Nordamerika und Europa. Da stand (sinngemäß), dass der Wasserstoff überwiegend aus grauer Produktion stammt. Wer würde das hinterfragen? Ich. Der Autor bezog sich auf eine andere Veröffentlichung, also las ich auch diese. Und oh Wunder: In dieser Veröffentlichung wurde mit keiner einzigen Silbe die Situation in Europa beschrieben. Nix, nada. Die handelte ausschließlich von Amerika. Was ist das? Wissenschaftliches Arbeiten, künstlerische Freiheit oder Fake News? Die Übergänge zwischen letzteren Beiden mögen fließend sein. Aber Annahmen in wissenschaftlichen Arbeiten sind zu begründen. Ohne konkrete Aussage, wieso der Autor Europa und Nordamerika gleichsetzt, ist jede aus der Veröffentlichung gezogene Schlussfolgerung, die Europa betrifft, hochgradig unseriös.
     
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  6. Ulti

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    Wer in der Klima Debatte nicht mit singt bekommt auch weniger Förderung würde ich sagen. Der Konsens ist fest gelegt und wer davon abweicht wird ins Visier genommen.

    Ich habe hier seit einigen Seiten nichts vom Reset und Linksgrün gelesen. Das kommt von dir aktuell.
     
  7. Rafteman

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    Kannst du die wissenschaftliche Veröffentlichung mal verlinken?

    Jetzt bist du oder stellst dich aber Naiv :D
     
  8. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... hängt davon ab, welche Schlussfolgerung man aus dem begutachteten Eiskern zieht und wie man sie interpretiert.
    Die Schlussfolgerung zieht man oft auf Basis vorher gewonnener Erkenntnissen, die ein Ergebnis aus Schlussfolgerungen und Interpretationen sind.

    So kann es dann dazu kommen, dass man zu dem Ergebnis kommt, die Erderwärmung ist Folge des CO₂ Anstiegs und der CO₂ Anstieg ist Folge der Erderwärmung. Und man mag es kaum glauben:
    -> Behauptung: „Der CO2-Anstieg ist nicht Ursache, sondern Folge des Klimawandels“ | klimafakten.de
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. Mai 2023
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  9. Rafteman

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    Schöner Bericht:

     
  10. atomino63

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    Natürlich ist hier alles subjektiv, es ist und bleibt eine Quasselrunde, in der jeder seine Sicht der Dinge zum Besten gibt und mit den Links untermauert, die eben diese Sicht - objektiv - bestätigen sollen.

    Seit dem ich bei drei Gutachten zu ein und der selben Sache unterschiedliche Ergebnisse in Erfahrung bringen durfte, liegt für mich außerhalb der Naturwissenschaften alles etwa in der Mitte und ganz wichtig bleibt für mich vor allem anderen die Frage, qui bono?
     
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