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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Ecko

    Ecko Talk-König

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    Ich kann die Gedanken von @emtewe durchaus verstehen und finde mich dort auch wieder. Nur,geht nicht beides?Muss es entweder oder sein oder kann nicht beides funktionieren?

    Ich bin da sicher kein Experte aber würde mir wünschen das ein Weg gefunden wird der beide Optionen erfülltund vor allem funktioniert. :)
     
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Und wer finanziert die reduzierten Strompreise, wenn nicht der Steuerzahler?
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Wie schätzt du denn die Lage ein?
    Wird ein verheerender Klimawandel kommen oder nicht?
    Wenn man die Wissenschaftler ernst nimmt, mit ihren Tipping Points und alle den vorhergesagten Szenarien, dann drohen uns Veränderungen die absolut verheerend sind. Da sind Roland Emmerich Filme harmlos dagegen.
    Dann brauchst du keine Wärmepumpe in Niedersachsen, sondern Massenunterküfte in Bayern.
     
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  4. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

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    Der Strom kommt doch aus der Steckdose :D

    Die Steuerzahler werden im Vergleich auch immer weniger. Das erledigt sich dann auch von selbst.
     
  5. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Kann ich dir nicht sagen.
    Ich vermute, DAS er kommt, allerdings WIE verheerend weiß ich nicht. Und auch nicht wann.
    Deshalb sollte man in beide Wege investieren. Nicht nur Rettungsboote zimmern, sondern auch das Leck im Rumpf noch versuchen zu reparieren.
    (Wo wir schon bei so vielen dramatischen Vergleichen sind)
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ja, das wäre schön. Aber ich sehe es aktuell so, was Deiche, Löschflugzeuge usw. angeht, so sind das ausgereifte Technologien, die sich in der Vergangenheit vielfach bewährt haben. Ähnliches gilt für Windräder oder Solarzellen, aber meiner Meinung nach noch nicht für Elektroautos und Wärmepumpen. Man sollte den Entwicklungsstand verschiedener Technologien bei der Förderung mit berücksichtigen. Den Elektroautos fehlt heute der gute Akku, und den Wärmepumpen ihre Wärmequelle. In der Geothermie oder an großen Gewässern toll. Mit Luft oder flach in der Erde problematisch.
    Im großen Stil sollte man nur in ausgereifte Technologien investieren, nicht in welche deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Da sollte man die Entwicklung weiter fördern.
     
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  7. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Weder Deiche, noch Löschflugzeuge noch sonstwas haben sich je gegen Roland Emmerich-Untergangsszenarien (sorry, dein Vergleich :p;)) bewährt.
    Und würden es auch nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Mai 2023
  8. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Ich sehe da genau wie Teoha kein entweder oder.
    Ob sich Option 1 erledigt hat kommt darauf um was es geht. Eine noch weitere Erhöhung, meinetwegen auch von 3 auf 4 Grad, lässt sich auf jeden Fall verhindern. Und ich würde sagen jedes kleine bisschen nutzt was. Und dann zu sagen wir blasen lieber weiter Benzin durch den Motor weil man z.B. keine Lust hat an der Ladesäule 20 min. zu stehen, ist absolut bekloppt. Ebenso ist es bei Neubauten wohl überhaupt kein Problem eine Wärmepumpe einzuplanen. Warum sollte man da noch Gas oder Öl erlauben? Vollkommen sinnfrei.
     
  9. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Na sicher, kostet ja nix :whistle:......und dass die neuen Gesetze nur für Neubau gelten, ist mir persönlich auch neu.
    Und es ist schon befremdlich, das man sich im freisten Land der Welt (oder eines der freisten) nicht mehr frei entscheiden kann, welche Technik. Während das in (fast) allen anderen Ländern möglich ist. bzw anders gelenkt wird.
     
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  10. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Du hast vollkommen recht, geforscht wird schon immer. Aber die Rahmenbedingungen für erfolgreiches Forschen haben sich in den letzten Jahrzehnten massiv geändert. Und das habe ich beschrieben. Die festgestellten Verschiebungen im Bereich der Finanzierung - vor allem der Run auf Drittmittel und das Konkurrenzdenken - machen auch vor der Klimaforschung nicht halt.

    Und wir sind weit davon entfernt, dieses Thema als abgeschlossen betrachten zu können. Wir haben immer noch kein vollständiges Bild von der Klimaentwicklung der Vergangenheit und die Klimamodelle sind weiterhin stark vereinfacht. Beides wird aber benötigt, um von der Vergangenheit seriös auf die Zukunft schließen zu können. Und da sehe ich nach wie vor viele Baustellen. Vor allem ist die Bewertung der Klimamodelle immer noch ein offenes Thema. Wie will man entscheiden, wie gut oder wie schlecht ein Modell ist, wenn man maximal die Realität als Vergleichsgröße hat? Warten und schauen, ob die Prognosen eintreten, kann nicht die Lösung sein.
    Die Wissenschaft beschreibt die Entwicklung der Klimamodelle, diese werden immer leistungsfähiger, jedoch auch immer komplexer, sodass die Streuung zwischen den verschiedenen Modellen nicht abnimmt. Mit jedem weiteren Freiheitsgrad (also einer weiteren Stellschraube) erhöht sich auch das Risiko von Fehlbedienungen oder -interpretationen.
    Wenn man zum Thema sucht, findet man in der Regel nur Veröffentlichungen, die Klimamodelle miteinander vergleichen. Aber kaum jemand schaut ins Innere und betrachtet die Modelle an sich kritisch. Real sind es nur wenige Institutionen, die aktiv am Code der Klimamodelle arbeiten. Auch das darf und sollte man kritisch sehen. In der Welt der Programmierung gilt ja bekanntlich nur Open Source als vertrauenswürdig und selbst da muss man sich nach Jahrzehnten der Diskussion eingestehen, dass kaum jemand die Quellcodes analysiert. Und am Ende kann dann sowas wie die Log4J-Lücke weltweit für Entsetzen und Panik sorgen. Wer kann ausschließen, dass die Klimamodelle nicht auch solche Bugs haben? Als jemand, der in einem akkreditierten Prüflabor tagtäglich mit den Fragestellungen rund um die Validität der Messergebnisse konfrontiert ist, sehe ich das alles sehr kritisch.
     
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