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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Benjamin Ford

    Benjamin Ford Board Ikone Premium

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    Doggerland so heißt auch das neue und sechste Studioalbum von Santiano, welches im Herbst erscheint, danke für die Aufklärung. Santiano sind selbst aber keine Nazi-Band. Aber natürlich sehe ich den heutigen Klimawandel weiterhin als Menschen gemacht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2023
  2. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Ich hoffe, wir sind uns alle darüber einig, dass "wissenschaftlicher Konsens" nicht bedeutet, dass dies zwangsläufig die Wahrheit sein muss.

    Ich könnte hier jetzt ein seitenlanges Beispiel bringen, wie sich der wissenschaftliche Konsens zum Begriff "Materie" bzw. "Atom" über die Jahrtausende geändert hat. Ich selbst habe in der Schule noch gelernt, dass Protonen, Elektronen und Neutronen die Elementarteilchen sind, obwohl man bereits 15 Jahre vorher die Existenz von Quarks nachgewiesen hatte. Bis heute versuchen Forscher, Schwarze Materie nachzuweisen, weil sie plausibel die Modelle unseres Universums vervollständigen würde. Man könnte hier durchaus von wissenschaftlichem Konsens sprechen. Doch vor einiger Zeit wurden Stimmen laut, die von Messfehlern (bzw. fehlerhaften Messmethoden) sprechen, wodurch die ganze Theorie zur Schwarzen Materie in sich zusammenbrechen könnte.

    Interessanterweise wurden diese Forscher (meines Wissens nach) für ihre Behauptungen nicht verteufelt. Anders sieht das bei der Klimaforschung aus (das habe ich aber bereits mehrmals thematisiert). Der Anreiz, alternative Ursachen zu erforschen, ist schlichtweg nicht gegeben. Eher das Gegenteil ist der Fall. Es herrscht eine demagogische Grundhaltung gegenüber Forschern, die dem Mainstream nicht folgen.

    Dazu folgende Aussage:
    Incorrect claim that global warming is mostly natural was based on a study that can’t support that conclusion

    Mal völlig unabhängig von der kritisierten Veröffentlichung: Hier wird der Forscher mit einer Beweislastumkehr konfrontiert. "Wir" sind also bereits an dem Punkt angekommen, an dem wir unsere Unschuld beweisen müssen. Es sollte jedoch jedem klar sein, dass dies eine Mission Impossible ist. Denn wir (also die gesamte Menschheit) sind weit davon entfernt, das Klima vollständig verstanden zu haben. Es gibt kurz- und langfristige Zyklen im Klima (bis zu 180 Mio. Jahre), die man bis heute nur ansatzweise versteht. Die Kleine Eiszeit, die im 14. Jahrhundert begann, beeinflusst bis heute die Ozeane. Da wirkt es für mich weiterhin wie ein schlechter Witz, dass man irgendwann ohne wissenschaftliche Basis einen Zeitraum von lächerlichen 30 Jahren als Referenz für Klimaveränderungen definiert hat. Einfach, weil man einen greifbaren Zeitraum brauchte. Irgendein Klimaforscher hatte das auch mal frei raus zugegeben. Nachträglich hat man dann Begründungen konstruiert, die die 30 Jahre in einen wissenschaftlichen Kontext stellen.

    Vielleicht erleben wir ja noch, ob der heutige wissenschaftliche Konsens wirklich die Wahrheit widerspiegelt.

    Ich verfolge jedenfalls gespannt die Entwicklungen um den "Grünen Klüngel". Da steckt ja deutlich mehr dahinter, als nur seine Freunde in die richtigen Positionen zu bringen. Gerade geht ja durch die Presse, dass da milliardenschwere Lobbyisten dahinterstecken. Und deshalb mein Abschlusswort (und auch da wiederhole ich mich): Auch Forschung ist käuflich, das Bild vom selbstlosen Retter der Welt ist reine Utopie.
     
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  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Sicher, aber darum geht es "denen" nicht.

    Es wird angezweifelt, das es einen qualifizierten, wirklichen, umgreifenden, von allen getragenen Konsens gibt. Und den gibt es angeblich nicht, weil es noch Wissenschaftler und Institutionen (und sei es Dr. Sommer von der Klimauniversität von Lummerland) gibt, die etwas anderes sagen.
     
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  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Nun ja, wir können uns doch zumindest darauf einigen das CO2 ein Treibhausgas ist. Das ist immerhin mit Experimenten auf Grundschulniveau nachweisbar. Ebenso können wir uns darauf einigen das Verbrennung von Gas, Kohle und Öl CO2 freisetzt. In der Hinsicht ist es durchaus legitim zu fragen wie der Mensch NICHT den Treibhauseffekt und somit die globale Erwärmung beeinflussen soll.

    Dieses ewige hinweisen darauf das "alle" die gegen den Klimawandel kämpfen gekauft sind und ihre eigenen Interessen verfolgen empfinde ich auch wieder so als Ablenkungsmanöver, wo klar ist das die Fossil-Lobby NACHEISBAR mit viel Geld lobbyiert und geschmiert hat um ihre Interessen durchzusetzen. Wo hingegen bei Klimaforschung "ein Gefühl" vorherrscht es könnten womöglich finanzielle Interessen da sein. Wozu brauchen Politiker den Klimawandel um sich zu bereichern? Das funktioniert problemlos ohne Klimawandel. Auch da wieder "ein Gefühl" ein könnte womöglich so sein. Seltsamerweise auch wieder ein globales Ereignis unabhängig von Staaten und Staatsformen. Ein große globale Verschwörung. Forscher könnten genauso an den durch Vulkanen ausgelösten Klimawandel forschen (wenn dem so wäre) oder am sozialverhalten von Bienen. Ist denen doch total egal. Am Ende ist die Kritik nur FUD, weil man gegen die wissenschaftlichen Erkenntnisse nichts ausrichten kann. Da muss eben die Diskreditierung der Wissenschaft(ler) her halten.
    Ja die Fronten sind verhärtet und Leute die Sachen sagen die man missverstanden als Leugnung des menschgemachten Klimawandel verstehen könnte werden angegriffen. Gefällt mir auch nicht. Wenn ich mir die Argumente anschaue "gewinnt" aber eindeutig eine Seite, auch wenn das nicht alle Heilige sind.
     
  6. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Es geht einfach darum, dass eine vorhandene Landmaße überflutet wurde und verschwunden ist.

    Wenn man sich in dem Artikel natürlich das mit den Natzis raussucht und erwähnen muss, ist das für mich nichts anderes wie Nazikeule.
     
  7. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Wissenschaftler Konsens....genau....

    Vor einigen Wochen ein Mitglied der letzen Generation in einem Interview
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Jein, denn es gab schon ofters Klimawandel in der Geschichte, aber noch nie einen Menschengemachten und das ist eben der Unterschied.
    Wer den Menschen gemachten Klimawandel bestreitet der sollte einfach mal etwas Literatur wälzen. Schon 1850 wurde erkannt das der CO2 Anstieg in der Atmosphäre zu einem Temperaturanstieg führt, das meiste CO2 wird aber vom Menschen "erzeugt". Der Klimawandel ist schon lange bekannt: Die Geschichte der Klimaforschung | BR.de
     
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  9. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Diese Aussage zeigt mir, dass du nicht verstehst, wie Forschung heute abläuft. Forscher sind Menschen und Menschen wollen leben. Zum Leben gehört mindestens Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Das kostet Geld. Also muss die Arbeit des Forschers bezahlt werden. Dieses Geld muss vorn irgendjemanden zur Verfügung gestellt werden. Auch das habe ich bereits mehrmals thematisiert. Und spätestens hier kommt es zu einer "Vorauswahl" der lohnenswerten Forschung. Ich arbeite im Umfeld der Forschung und ich sehe seit 20 Jahren, wie mit Schlagworten und Themenschwerpunkten hantiert wird. Die Forscher folgen Trends. Trends, die sich nicht aus dem Nichts ergeben. Diese Trends werden durch Wirtschaft oder Politik gesetzt. Und von Lobbyisten, die sich entweder die Rettung der Welt oder ein volles Bankkonto davon versprechen (oder beides).

    Ich kann es nur wiederholen: Forschung ist ein Geschäft und sollte auch also solches wahrgenommen werden. Den idealen, unvoreingenommenen, neutralen und wertefreien Forscher gibt es praktisch nur noch im Märchen.
     
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  10. Eulendieb

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    In dieser Pauschalität halte ich die Aussage für völlig überzogen.
    Am meisten stört mich daran, dass sie dem ohnehin besorgniserregenden Trend einer - vor allem in bestimmten Kreisen - grassierenden Wissenschaftsleugung und -skepsis Vorschub leistet.

    Ich glaube nicht, dass Forscher vor allem durch Geld motiviert werden. Spielt sicher eine wichtige Rolle, ja. Aber nicht die einzige. Viele orientieren sich in erster Linie an den Rahmenbedingungen für ihre Arbeit. Und nicht zuletzt wird es ähnlich wie bei den Ärzten sein, von denen die meisten ihre Tätigkeit immer noch eher als Berufung denn als Beruf betrachten.

    In meinem Umfeld gibt es wenigstens zwei Wissenschaftler, mit denen ich seit Kindheitstagen befreundet bin, die für ihre Forschung leben, dafür auch Entbehrungen in Kauf nehmen, über Jahrzehnte ihre kindliche Neugier bewahrt haben und - da bin ich mir sicher - unvoreingenommen, neutral und wertfrei geblieben sind.

    Dass Forschung in grossem Umfang auch durch Drittmittel gefördert und finanziert wird, will ich in diesem Zusammengang gar nicht abstreiten. Deshalb guck' ich bei jeder Studie auch immer zuerst nach, wer sie bezahlt hat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2023
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