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Ähm, zu meiner Zeit beim Sozialamt war das Erbe bereits zu verwerten, bevor Vater Staat einsprang.

Maximal könnte er das Schlupfloch mit dem Überschreiben des Häuschens bzw Vermögens 10 Jahre vor Eintritt des Pflegefalls stopfen.

 

Absolut würde ich eine Zwangsverpflichtung zur Arbeit begrüßen. Für alle, welche arbeitsfähig sind. Auch den Wehr- und Wehrersatzdienst würde ich unverzüglich wieder einführen. Dieses mimimi muss endlich wieder aufhören.

Erbschaftssteuer gehört ebenso abgeschafft, da das Geld i.d.R. schon einmal mit der Einkommensteuer besteuert wurde. Eine Vermögensteuer wäre nichts anderes als staatlicher Diebstahl am Eigentum einzelner, ohne weiter Gegenleistung. Wer sich was erarbeitet hat soll doch nicht bestraft werden.

 

Nein das würde hiesige Verfassung verhindern.

Selbst das von den Pennern avisierte Modell der Zwangsarbeit ohne Lohn wäre lt. Verfassungsrechtlern nicht durchsetzbar.

In Italien gab es vor dem Bürgergeld keine Grundsicherung wie in Deutschland.

Trotzdem würde mich interessieren, ob das von der auch so im Wahlkampf proklamiert wurde.

Aber es zeigt sich, das sich Rechtsextremismus und Neoliberalismus alles andere als fremd sind .

Kennst du die damalige Sklavenhaltung in Rom ?
Da sind auch oft Gebäude so zusammengefallen, weil da Sabotage der Sklaven eine Rolle spielte.

Aber manche ernstgemeinte Meinungen lösen schon Falten in der Stirn aus.
So als wäre noch 1950 oder so.

 

Ich meinte ja nicht, dass es in Deutschland zu Zwangsarbeit kommen könnte, dass haben andere geschrieben, nur dass Einkommensschwache noch weniger Geld bekommen und im Billiglohnsektor ohne Tarifvertrag arbeiten müssten.

 

Kein Problem, dann gibt es halt kein Geld. Es kann doch nicht sein, dass ein Teil arbeitet und ein anderer wenn auch geringer Teil sich Haushalten lässt.

 

Es kann auch nicht sein, das es im Sommer regnet und im Winter nicht schneit.

Diese moralische Verklärung bringt es nicht.

Zwangsarbeit ist in Deutschland verboten und 0€ selbst für TV kaum möglich.
Es gibt zwar eine Klausel lt. BVG Urteil wo es möglich wäre, aber Arbeitgeber würde kaum Freunde an solchen Mitarbeiten haben.

Und andere Zeiten.
Zeitenwandel: Alle kämpfen um Arbeitnehmer | MDR.DE

 

Wir leben in einem Sozialstaat.
Und da gibt es immer Menschen, die den ausnutzen. Die Vorteile für die Gemeinschaft überwiegen trotzdem.

 

und die Regierung hat mit der Einführung des Bürgergeldes das ganze noch aufgeweicht. Einfach kein Geld mehr für arbeitsunwillige, das ist keine Zwangsarbeit.

 

Das große Problem: Es gibt nicht gerade Wenige, die an psychischen Erkrankungen leiden und nicht diagnostiziert werden kann (entweder aus fehlendem Willen oder fehlender Kompetenz). Oder Leute mit seltenen Krankheiten, die manchmal eine jahrelange Odyssee hinter sich haben und sich durchquälen bzw. mehrere Jobs verlieren. Mit Zwang bzw. ohne die "Stütze", wären diese Personen möglicherweise (falls Freunde oder Verwandte irgendwann nicht mehr helfen können) auf der Straße oder in einer Obdachlosenunterkunft. Die wo einfach nicht wollen, Schwamm drüber, bin ich bei dir. Aber wenn man als Kranker vorgeworfen bekommt, man will nur nicht und würde gezwungen bzw. mit Sanktionen belegt, weil man einfach nicht arbeiten kann (einem aber nicht geglaubt wird), hätte man ein Problem.

 

Der grundlegende Wandel ist, das Fortbildungen ein Vorrang gegenüber Arbeitsvermittlung um jeden Preis hat.

Und der Name suggeriert einiges, aber trotzdem sind weiterhin maximal 30 Prozent Kürzungen möglich.

Also ist die Aufweichung nicht so, wie man das oft sieht, vor allen weil die CDU dafür gesorgt hat, das Sanktionen vom ersten Tag weiter möglich sind.