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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

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  1. Discone

    Discone Lexikon

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    Wichtig ist die zusatzkostenfreie und anonyme Nutzbarkeit von TV-Übertragungen via DVB-T2, alle modernen TV-Geräte und viele Receiver sind dafür geeignet, mit DVB-T2 oder DVB-S2 und DVB-T2 Combo-Receivern können frei kopierbare Aufzeichnungen auf eigenen Datenträgern erfolgen.
    Auch ältere Leute mit dauerhaft vermindertem Sehvermögen (z.B. wegen AMD) können die DVB-T2 Programme einfach mit ihrer Rentner-Fernbedienung auch ohne Spionage Smart-TV und ohne kostenpflichtige Internetverbindung mittels Zifferneingabe (oder mittels Auf- / Ab-Taste) wählen. Millionen Bundesbürger leben offline
    Linearer und unkomplizierter Direktempfang muss in Europa erhalten bleiben, vier von fünf Italienern schauen ihre TV-Programme via DVB-T, in Italien erfolgt aktuell die Umstellung auf das effizientere DVB-T2 HEVC. Auch in Frankreich ist die freie und günstige DVB-T Nutzung sehr beliebt!
    Eine Profitsteigerung für Mobilfunkbetreiber ist für die Allgemeinheit total unwichtig, TV-Empfang muss für die Bürger und Wähler der aktuellen Regierung günstig bleiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. März 2023
    Discone, 16. März 2023
    #581
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    ...wichtig, wegen der dadurch zusätzlichen Lizenzeinnahmen und Steuereinnahmen des Bundes.

    Der Nutzer ist für wirtschaftliche gesamtrechnungen komplett unwichtig.
     
    robiH, 16. März 2023
    #582
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Leute, erstmal die Entscheidung die auf der WRC-23 getroffen wird abwarten... Dann wird klarer wie das UHF-Rundfunkband zukünftig genutzt werden wird.
    Ausserdem gibt es da noch mehr Begehrlichkeiten, z.B. temporäre Nutzung für Behördenfunk bei Großeinsatzlagen.

    Für 5G Broadcast kann der Frequenzbereich 470 bis 694 MHz bereits heute genutzt werden weil das als Rundfunk gilt, nicht als Mobilfunk.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. März 2023
    TV_WW, 16. März 2023
    #583
  5. Heilstrom

    Heilstrom Silber Member

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    Ist das Thema überhaupt noch aktuell? 5G kann zwar mit 470 bis 694 Mhz betrieben werden, aber die möglichen Datenraten kriegt man damit nicht hin. Die höheren Frequenzen bis 3,8 Ghz geben da viel mehr her. Also warum das UHF-Band für Mobilfunkt opfern?

    Welche Frequenzen nutzen die 5G-Netze? - BMUV-FAQ.
     
    Heilstrom, 13. April 2023
    #584
  6. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Weil dorthin dann die Sprachtelefonie verlagert wird.
     
    robiH, 13. April 2023
    #585
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Beim Mobilfunk im UHF-Band geht es hauptsächlich um die Versorgung ländlicher Gebiete und In-Gebäude-Versorgung, hohe Datenraten sind nebensächlich.

    UHF ergibt bei Mobilfunk für Outdoor-Versorgung und in Stadtgebieten tatsächlich recht wenig Sinn. Bringt zu wenig Übertragungskapazität in Ballungsräumen, laut Studien.
     
    TV_WW, 13. April 2023
    #586
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Sprachtelefonie ist bereits per LTE möglich und wird zukünftig auch bei 5G möglich sein. GSM wird (als Standard) dieses Jahrzehnt nicht überleben. UMTS ist bereits weg.
    (Es gibt ja bereits heute Pläne der BNetzA zu einem GSM-Netzzusammenschluss aller Betreiber zwecks effektiverer Nutzung der Funkfrequenzen.)
     
    TV_WW, 13. April 2023
    #587
  9. transponder

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    transponder, 19. April 2023
    #588
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Frequenzverwaltung fällt in Deutschland unter Bundesrecht, im Gegensatz zum Rundfunk.
    Von daher hat eine Landesmedienanstalt keine Entscheidungsbefugnis was dies betrifft.
     
    TV_WW, 19. April 2023
    #589
  11. Eheimz

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    Wo hast du diese Informationen her?

    Hieße das, dass es nur noch ein gemeinsames GSM Netz von der Telekom, Vodafone und der Telefonica (und später 1&1) gäbe?
     
    Eheimz, 19. April 2023
    #590
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