Rassismus in Deutschland und in aller Welt

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die Übernahme einer Geisteshaltung wie Antisemitismus hat aber nichts mit "kultureller Aneignung" zu tun. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe.

 

Immer wieder erstaunlich (oder Erschreckend) wie Krank manche in ihrem Denken sind!
Einerseits wird Multikulti gefordert aber wenn Multikulti gelebt wird (wie z.B. ein Hut/Kleidung oder Frisur einer anderen Gesellschaft zu tragen) wird Rassismus geschrien!

 

Weil all das nichts mit Toleranz zu tun hat. Ganz einfach.

 

Das ist vor dem Hintergrund des gelebten Neokolonialismus kein Widerspruch.

 

Prostitution?

 

Nein. Klempnerei.

 

Sag' mal: Wie viel Selbsthass empfindest du? In sehr vielen deiner Beiträge machst du Deutsche bzw. Deutschland für alles mögliche Übel auf dieser Welt verantwortlich. Und als Teil der Gesellschaft kannst du dich davon nicht einfach freisprechen. Auch nicht, indem du ein paar € spendest oder afrikanische Handwerker beschäftigst. Diese Sühneleistung war schon für unsere Vorfahren eine willkommene Ausrede. Also: Wie kannst du mit dieser Schuld guten Gewissens weiterleben?

Du bewegst dich auf sehr dünnem Eis mit deinen Behauptungen der Aneignung. Judenhass ist keine deutsche Erfindung, sondern mindestens seit der Antike bekannt. Die Deutschen haben zweifelsohne das größte Verbrechen am jüdischen Volk begangen. Aber daraus zu spinnen, wir hätten damit den indonesischen Antisemitismus gefördert, entbehrt für mich jeder Grundlage. Wir sind nicht für deren kranke Gedankengänge verantwortlich.

Ich halte es auch für bedenklich, bei einer reinen Ausstellung von kultureller Aneignung zu sprechen. Die documenta ist international, das Kuratorium ist für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich. Und das waren ja bekanntlich die Indonesier selbst. Die Findungskommission dafür war international besetzt, nur 2 der 8 Verantwortlichen stammen aus Deutschland.
Allenfalls hat hier eine deutsche Organisation (documenta gGmbH), die sich in öffentlicher Hand befindet, Antisemiten eine Plattform zur Selbstverwirklichung gegeben. Aber niemand hat versucht, sich hier etwas anzueignen. Oder wurden die Werke als deutsches Kulturgut angeprießen? Hat da ein Deutscher davorgestanden und behauptet, es wäre seins?
Mag sein, dass die Distanzierung nicht so ausgefallen ist, wie man sich das aufgrund der Vergangenheit gewünscht hätte. Aber Grüne kleben sich halt gerne fest und deshalb ist nicht zu erwarten, dass die zuständige Ministerin die wünschenswerten Konsequenzen zieht. Das ist aber Politik und nicht Kultur.

 

Es ist halt bisweilen wirklich schwierig hinter diese Gedanken-Fassade dieser Aktivisten zu blicken und was da die tatsächlichen Beweggründe sind, wenn man sich diese teils komplett absurden, ja geradezu wahnhaften Vorwürfe wie bspw. der "kulturellen Aneignung" anschaut. Selber versuche ich ja oft das Gute im Menschen zu sehen und versuche so auch hier regelmäßig deren Argumente nachzuvollziehen. Allerdings kommt mir beim ein- oder anderen schon des Öfteren der Gedanke an eine psychische Erkrankung, einfach weil die Argumentation regelmäßig so komplett sinnfrei oder eben regelrecht wahnhaft anmutet. Nun kann ich durchaus nachvollziehen, dass bspw. Blackfacing nicht gern gesehen ist oder all das, was andere Kulturen in ein negatives Licht rückt, weil Klischees transportiert werden. Aber wer mir erzählen will, Indianer bzw. die indigene Bevölkerung würde herabgesetzt, weil Kinder sich im Westen gerne mal als solche verkleiden oder Erwachsene auch mal als Eskimos oder Mexikaner, der ist meiner Ansicht nach keiner guten Sache auf der Spur, sondern hat ganz offenkundig ein Problem mit sich selbst!

 

Erstaunlich. Wo genau kann man afrikanische Klempner buchen? Und für was genau brauchst du einen Klempner?

 

Ja, das ist ein wahrlich tolles Konzept der Selbstoptimierung. Man spendet ein paar Euro, ist damit von jeder Schuld reingewaschen und kann nach Belieben die Schuld anderen zuweisen. Aber halt, gab es das nicht schon einmal zu früheren Zeiten?